Mitarbeiter sind nur ein notwendiges "Übel"
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die dogmatischen Konzernvorgen in allen Bereichen. Der herabwürdigende Umgang mit den Mitarbeitern. Absolutes NoGo ist, dass ausnahmslos jedem zunächst ausschließlich ein befristeter Arbeitsvertrag angeboten wird. Bewerber werden hier unter falschen Voraussetzungen zum Gespräch gelockt.
Verbesserungsvorschläge
Marktüblichen Löhne und flexible Arbeitszeiten
Arbeitsatmosphäre
Niedrige Löhne, höher Arbeitsdruck und starre Arbeitszeiten drücken auf die Stimmung unter der Belegschaft.
Kommunikation
Nicht vorhanden. Heute so morgen so. Niemanden wird zu Beginn gesagt, dass die Einstellung ausnahmslos befristet erfolgt.
Kollegenzusammenhalt
Schwierig, da Leiharbeiter und Festangestellte in ständiger Konkurrenz stehen.
Work-Life-Balance
Von seinem Privatleben muss man sich verabschieden, wenn man hier anfängt. Überstunden sind grundsätzlich mit dem Gehalt abgegolten. Arbeitszeiten sind starr ohne jede Möglichkeit zur Flexibilität, selbst in Bereichen die es zuließen hält man an starren Arbeitszeiten fest.
Vorgesetztenverhalten
Wenn diese nicht ohnehin alle acht Wochen wechseln, lassen sie ihren Druck und Frust nach unten ab.
Interessante Aufgaben
Viele Ideen, leider hat man aufgrund der streng hierarchischen Strukturen keine Möglichkeiten diese auch umzusetzen.
Gleichberechtigung
Es klar getrennt zwischen Arbeitern, Angest und Führungskräften. Willkommen zurück im Mittelalter.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer seine Leistung nicht mehr wie ein Zwanzigjähriger bringt oder öfter krank ist, der fliegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind überhaupt nicht vergleichbar. Es wird versucht sich möglichst immer um den Mindestlohn zu bewegen. Selbst hochqualifizierte Fachkräfte werden mit lächerlichen Gehältern abgespeist. Die hohe Fluktuation kommt nicht von Ungefähr.
Image
Hat gut daran Gearbeitet sich in den letzten Jahren ein extrem schlechtes Image aufzubauen.