Ganz okay, aber es gibt Verbesserungsbedarf – zumindest in der Werkstatt als Mechaniker
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann kurzfristige Termine wahrnehmen, ohne Urlaub nehmen zu müssen, sofern die Termine früh oder spät liegen und es mit den Arbeitszeiten vereinbar ist. Es gibt kostenlos Wasser und einen Kaffeevollautomaten, und regelmäßig gibt es Kuchen – entweder von der Firma bereitgestellt oder von Kunden mitgebracht. Der Umgang unter den Mechanikern ist insgesamt sehr gut, abgesehen von ein bis zwei Einzelgängern. Die Vorgesetzten nehmen sich immer Zeit für einen oder finden später einen passenden Moment, falls es gerade nicht möglich ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts drastisches
Verbesserungsvorschläge
• Hochwertigeres Werkzeug kaufen: Bevor ich hier anfing, war mir die Marke nicht einmal bekannt.
• Regelmäßiger Austausch von Lösungen: Dies spart Zeit bei Fehlversuchen, insbesondere wenn man mit ähnlichen Problemen konfrontiert ist.
• Umgang mit Verkäufern und Service-Mitarbeitern: Sie sollten darauf hingewiesen werden, dass sie uns eher brauchen als wir sie.
• Gerechtere Verteilung der Arbeitsaufträge: Eine ausgewogenere Verteilung würde die Zusammenarbeit deutlich verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima ist relativ entspannt, da keiner der Vorgesetzten Druck macht, um Zeitvorgaben einzuhalten.
Kommunikation
Es wird teilweise viel gesprochen aber ändern tut es sich sehr langsam
Kollegenzusammenhalt
Mit einigen Kollegen kommt man gut zurecht, aber manche, die nicht in der Werkstatt arbeiten, wirken abgehoben und halten es nicht einmal für nötig, zu grüßen (z. B. Verkäufer).
Work-Life-Balance
Bei Terminen muss man nicht immer Urlaub nehmen, da man früher gehen oder später kommen kann. Die Arbeitszeiten sind insgesamt auch in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Vorgesetzten sind zwar nett, allerdings wird auch häufig hinter dem Rücken geredet.
Interessante Aufgaben
Es gibt Zeiten, in denen man monotone Aufgaben erledigt, wie zum Beispiel drei Turbolader hintereinander auszutauschen, was sich fast wie Fließbandarbeit anfühlt.
Gleichberechtigung
Einige Mechaniker erhalten überwiegend einfachere Aufgaben, da ihnen offenbar die nötigen Fähigkeiten für komplexere Arbeiten fehlen.
Umgang mit älteren Kollegen
Einzelgänger teilweise
Arbeitsbedingungen
Bis auf billiges Werkzeug top
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unnötige Kategorie
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz okay
Image
Luxusmarke aber mehr Schein als sein
Karriere/Weiterbildung
Man erwartet, dass man in seiner Freizeit Online-Schulungen absolviert, ohne dafür einen Zeitausgleich oder eine andere Kompensation zu erhalten. Zudem sind die Fortbildungen oft nur für diese Marke relevant – beispielsweise wird der HV-Schein von anderen Marken nicht anerkannt.