103 Bewertungen von Bewerbern
103 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der Prozess an sich muss sich wohl noch etwas besser einspielen und es gibt Verbesserungspotenzial in der Gesprächsführung. Allerdings in meinem Fall alles perfekt.
Wie man heutzutage noch so nachlässig mit Bewerben umgehen kann, ist mir ein Rätsel. Das Gespräch glich einem Verhör. Was man sich als erwachsener Mensch mit mehrjähriger Berufserfahrung gefallen lassen muss, ist der Hammer. Und zum Ende des Gespräches wird einem noch eröffnet, dass es sich um eine befristete Stelle für 12 Monate handelt.
Eine Rückmeldung nach dem Gespräch gab es ebenfalls nicht. Nur eine Standardabsage auf Nachfrage von meiner Seite.
Ich fande das Bewerbungsverfahren mittelmässig, da gesagt wurde es gäb eine Zeitnahe Antwort. Ich musste über 4 Monate warten bis ich zum Praktikum eingelanden wurde.
Habe aber dann zum Glück die Zusage bekommen
Hobbys , Warum aussgerechnet bei der Firma , Ob es für mich geeignet wäre
2 Monate und zwei Anrufe später immer noch nichts gehört - Bewerbung selbst zurückgezogen.
Am Telefon wurde mir beim dritten Anruf gesagt das dies Unterlagen noch beim Fachbereich liegen und jetzt schnell eine Antwort eingeholt wird.
Habe daraufhin meine Bewerbung zurückgezogen. Auf ein Feedback von mir, dass man nichts hört und die Entscheidung sehr lange dauert, wurde als Argument angebracht das komplexe Prozesse eben Zeit benötigen.
Im weiteren Verlauf drückte ich aus, dass dies kein wertschätzender Umgang mit Bewerbern ist und das ich für ein Unternehmen, das nicht verstanden hat das es sich auch bei mir bewirbt nicht arbeiten möchte, wurde mir gesagt das es viele gute Bewerbungen gegeben hat und man schon eine gute Besetzung gefunden habe.
Fazit:
Bewerber werden auf "Halde" gehalten damit man sich bis zum Schluss alle Optionen offen hält. Prozesse sehr langsam. Stelle war für 01.02.2017 ausgeschrieben. Keine Informationen warum es länger dauert, keine Zwischeninformationen über den Stand des Prozesses. Bei Nachfragen nur das übliche "Sie müssen noch ein bisschen Geduld haben".
Die Welt wartet nicht auf solche Unternehmen...
Das Unternehmen befindet sich komplett im freien Fall (siehe Presse). Darauf basierend wurde das Unternehmen im Frühjahr 2016 sogar aus dem DAX genommen. Die Führungskräfte sitzen aber nach wie vor auf einem ziemlich hohen Roß und zeigten entsprechend wenig Wertschätzung. Wohl ganz nach dem Motto "Hochmut kommt vor dem Fall", wobei intern bei den Führungskräften offensichtlich immer noch nicht angekommen ist, dass man bereits ziemlich tief gefallen ist ... und das Beste kommt bekanntlich zum Schluß ;-)
Gewonnener Eindruck:
- Selbstherrliches Auftreten der Führungskräfte (dabei wirken sie innerlich sehr verunsichert), versuchen sich selbst als sehr bodenständig zu verkaufen (ziemlich peinlich)
- Gespräche erfolgten generell mit "biligen" Spielchen, wie z.B. Bad- und Good-Guy Spielchen (ebenfalls ziemlich peinlich)
- Absprachen wurden auch bei mir leider mehrfach nicht eingehalten
- Der gesamte Auswahlprozess war ungewöhnlich chaotisch
- Qualifikation / Qualität der kennengelernten Führungskräfte war für die zu verantwortenden Bereiche überraschend überschaubar (schlecht für die Zukunft von K+S)
- "Normale" Mitarbeiter schienen mir aufgrund der aktuell sehr schlechten Lage insgesamt ziemlich verunsichert zu sein, was mehr als verständlich war
- Das gesamte Unternehmens-Klima vor Ort war entsprechend geprägt durch eine große Unsicherheit sowie Unzufriedenheit
Freier Fall von K+S:
- Das Image von K+S ist inzwischen äußerst schlecht, inkl. Rausschmiss aus dem DAX (siehe Presse)
- Immr wieder verursachte Umweltsünden sind absolut inaktzeptabel (siehe Presse)
- Höchste Führungskräfte sind vom Staatsanwalt angeklagt (siehe Presse)
- Eine feindliche Übernahme des Unternehmens in den nächsten Jahren ist sehr wahrscheinlich (siehe Presse - z.B. feindlicher Übernahmeversuch in 2015 sowie erneute Übernahme-Gerüchte in der Presse in 2016)
Insgesamt war K+S für mich leider äußerst enttäuschend, was auch die Stadt Kassel betraf. Außerdem war / ist mir der freie Fall von K+S ein zu hohes Risiko. Entsprechend hatte ich meine Bewerbung auch zurück gezogen. Basierend auf den nicht abreißenenden Negativ-Schlagzeilen die K+S auch in 2016 macht, bin ich ziemlich froh, dass ich mich letztes Jahr deutlich gegen K+S entschieden habe.
Ich war sehr zufrieden, da meine Bewerbung sehr schnell bearbeitet wurde. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich eine Rückmeldung zu meiner Initiativbewerbung und wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Gespräch selbst war gut strukturiert, fair und professionell. Auch nach diesem Gespräch wurde ich sehr schnell wieder kontaktiert. Ich habe mich als Bewerber sehr gut abgeholt und behandelt gefühlt.
Hervorragendes Gespräch, wertschätzender Umgang und Rückmeldung innerhalb einer Woche - so sollte es eigentlich überall sein.
Recht bald nach der Bewerbung erfolgte eine Einladung zu einem Assessment Center. Eine Selbstpräsentation sollte (nur mit einem Flipchart als Hilfsmittel) erfolgen, und englische Sprachkenntnisse wurden erwartet. Erst auf Nachfrage wurden generelle Angaben über die Agenda des Tages und die Anforderungen an die Präsentation gemacht. Der Ablauf des etwa neunstündigen Assessment Centers war sehr professionell, gut organisiert (obwohl man so eine Veranstaltung wohl zum ersten Mal durchführte), und es dominierte ein distanziert-höflicher und somit angemessener Ton und Umgang.
Die Kandidaten sahen sich in einem Konferenzraum für fünfzig Personen einem wahren Pantheon an Führungskräften und Personalern gegenüber. Nach einer Selbstpräsentation auf Englisch sollten in Gruppen fachfremde Fallstudien bearbeitet und dann Lösungen präsentiert werden. Hierbei setzten die Personaler auf eine Art teilnehmende Beobachtung, wobei davon ausgegangen werden kann, dass die direkte, fast aufdringliche physische Präsenz mögliche Erkenntnisse über das Verhalten von Kandidaten im Team von vornherein verfälscht hat.
Nach einer Präsentation der Gruppenergebnisse wurden zwei Interviews, je mit einem Personaler und einem Vertreter der Fachabteilung, geführt. Überraschungen gab es hier wenig, auch wenn das fast vollständige Fehlen von Neugier auf fachliche Qualifikationen des Bewerbers befremdlich erscheint. Dies passt aber gut dazu, dass Informationen zu den tatsächlichen Tätigkeitsschwerpunkten der Stelle nicht oder nur ganz vage gegeben wurden.
Bizarr wurde es dagegen gegen Ende des Assessment Centers. Ein Vertreter der Personalabteilung verkündete, dass man ja gern jedem ein Feedback geben würde. Das schlimme AGG würde dem aber entgegenstehen, denn man wollte ja nicht, dass sich Bewerber auf dieser gesetzlichen Grundlage einklagten. Dass diskriminierende Entscheidungen weder offiziell noch inoffiziell einen Platz in der Personalarbeit eines modernen, international aufgestellten Unternehmens haben sollten, hat sich bei diesem Arbeitgeber offenbar noch nicht in der Untenehmenskultur etabliert. Als dann einige Zeit später eine vollkommen generische Absage, signiert von einer Person, die am Assessment Center nicht beteiligt war, kam, war man eher nicht mehr überrascht. Spätestens nach der Ansage bezüglich des AGG lässt das Fehlen von expliziten Absagegründen leider ungünstige Rückschlüsse zu. 2-3 Wochen nach Abschluss des Verfahrens wurde die Stelle neu ausgeschrieben. Offenbar reichten die von mir alle als qualifiziert bis überqualifiziert wahrgenommenen Kandidaten nicht.
Ich habe mich im Mai auf eine Traineestelle im Bereich Verfahrenstechnik beworben.
Sehr schnell wurde ich zu einem ersten Interview eingeladen, bei dem einer der Geschäftsführer zugegen war. Mir wurde mitgeteilt, dass das Gespräch normalerweise 3 Herren führen, jedoch war bei einem der Informationsfluss wohl behindert und der andere hatte einen wichtigen Termin.
Das Gespräch war sehr angenehm und überaus positiv. Mir wurde mitgeteilt, dass ich in den kommenden Wochen ein Gespräch im Forschungsinstitut haben werde.
Auch das Gespräch dort, welches ich mit 2 Herren hielt, war sehr freundlich. Ich wurde wertschätzend behandelt, die Fragen waren durchaus fachspezifisch und mir wurde die Produktionsanlage gezeigt.
Und dann ging der absolute Flop los:
Einige Tage nach dem zweiten Gespräch rief der Leiter des Instituts an und fragte mich, ob ich an einer ähnlichen Stelle interessiert sei. Ich bejahte dies und mir wurde mitgeteilt, dass ich in den kommenden Wochen ein Angebot zugesendet bekomme.
Als dies nicht passierte, fragte ich nach und mir wurde mitgeteilt, dass es nie um ein Angebot ging, sondern nur um die prinzipielle Frage, ob ich für diese Stelle in Frage käme. Ich war mir zwar sicher, mich eben nicht verhört zu haben, aber gut.
Und seitdem habe ich nichts mehr gehört. Das zweite Gespräch war Ende Mai, jetzt ist Ende August. Das finde ich wirklich traurig - wenigstens eine Absage hätte ich gern erhalten. Zumal die Bewerbung für einen Arbeitsbeginn am 1.9. (!) geschrieben war. Auf eine erneute Nachfrage hin wurde mir mitgeteilt, dass der Personalrat wohl noch Zeit benötigt.
Nun weiß ich immernoch nicht, ob ich dort hätte anfangen können oder nicht, bin aber sehr vom unprofessionellen Verhalten dieser Firma enttäuscht. So angenehm die Gespräche waren, so unangenehm war die Zeit des Wartens. Nun habe ich einen anderen Job angenommen.
Die Stelle war mit "sofort" als Einstellungstermin ausgeschrieben
6 Wochen nach dem Eingang meiner Bewerbung hatte ich den Termin für ein erstes Gespräch
Obwohl die Stelle noch nicht besetzt war, wurde sie inzwischen aufgrund vieler
Bewerbungen aus dem Stellenportal der Homepage gelöscht
Das erste Gespraech war sehr nett, nur normale Fragen die Stelle betreffend, sehr wertschätzend. Allerdings erfuhr ich jetzt von einer 6monatigen Probezeit, einem erst einmal auf 2 Jahre befristeten! Arbeitsvertrag und nichts über den Ihnhalt der Arbeitsaufgaben! wegen Umstruckturierung.
Das zweite Gespräch fand erst weitere 3 Wochen später statt, man lies sich also insgesamt 9 Wochen Zeit und ich als Bewerber sollte 3 Wochen später schon beginnen ( Aufhebungsvertrag mit dem derzeitigen AG machen) weil K+S es so eilig hat.
Das zweite Gespräch war zu Beginn positiv. Nach ein paar Minuten wurde mir verkündet, man will es kurz machen, man will mich einstellen! Arbeitsinhalte sowie Gehalt wurden bisher nicht besprochen! Ich war völlig irritiert!
Daraufhin wurden mir dann die Arbeitsinhalte offenbart, die rein gar nichts mehr mit der Stelle zu tun hatten, auf die ich mich beworben hatte! Auf diese neue Stelle extra für "mich und mein Können " seitens K+S konzipiert, hätte ich mich niemals beworben!
Die Aufgaben wurden mir sehr anspruchsvoll und herausfordernd verkauft mit der dazu gehörigen höheren Gehaltsgruppe, als es die Stelle war, auf die ich mich beworben hatte!
Und jetzt zu dem hohen Gehalt: nach einigem hin und her, einigten wir uns auf ein Gehalt, dessen Gruppe und Jahresbrutto ich mir notierte. Auch wieder ein großer Kompromiss für mich..
Dann kam der AArbeitsvertrag nach Hause: es stand eine niedrigere Gehaltsgruppe als die im Gespraech vereinbarte drin! danach hätte ich noch mal um einiges weniger Geld gehabt..
Mir war das dann alles zu viel an Kompromissen..
Lange Probezeit, befristeter Arbeitsvertrag, Arbeitsaufgaben nicht wie ausgeschrieben, zu niedriges Gehalt, etc
Ich habe die Stelle dann abgesagt.
Einen Tag später stand die Stelle auf die ich mich beworben hatte wieder im Stellenportal der Homepage... Ohne Worte
Ganz normal nichts außergewöhnliches
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