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Wer im Leben keine Alternative hat, bleibt hier.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2022 im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Überhaupt nichts. Die Lage in Frankfurt Ost ist schlimm, da es keine Parkplätze gibt. Die Mitarbeiter verhalten sich wie Kinder, Führungsstil gibt es nicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles und viel mehr!

Verbesserungsvorschläge

Die Liste ist endlos lang. Dafür habe ich keine Zeit!!!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei KUBI gGmbH war geprägt von Chaos, internen Spannungen und fehlender Führung. Hier ein paar Einblicke in den täglichen Wahnsinn:

Mangel an Struktur: Klare Prozesse? Fehlanzeige. Jeder machte, was er wollte, solange es nicht auffiel.
Konflikte ohne Lösung: Statt produktiver Zusammenarbeit gab es ständige Streitereien zwischen Kollegen – ohne dass die Geschäftsleitung eingriff.
Machtspielchen & Ego-Kämpfe: Einige langjährige Mitarbeiter sahen jede Verbesserung als persönlichen Angriff und blockierten aktiv Veränderungen.
Ignorierte Probleme: Selbst wenn Missstände mehrfach gemeldet wurden, passierte nichts – außer vielleicht noch mehr Widerstand.
Misstrauenskultur: Statt offener Kommunikation wurde hinter dem Rücken über andere geredet, oft mit Halbwahrheiten und Anschuldigungen.
Geschäftsleitung als Zuschauer: Anstatt Probleme zu lösen, sah die Führungsebene lieber zu und ließ Dinge eskalieren.
Wer in einem professionellen Umfeld arbeiten möchte, sollte sich gut überlegen, ob er sich das antun will.

Kommunikation

Die Kommunikation bei KUBI gGmbH war chaotisch, intransparent und voller Widersprüche. Hier ein paar Highlights:

Entscheidungen wurden nicht klar kommuniziert – oft erfuhr man nur zufällig oder viel zu spät, was Sache war.
Meetings ohne Ergebnis – es wurde viel geredet, aber selten etwas umgesetzt. Probleme wurden zwar besprochen, aber nie gelöst.
Informationsfluss? Fehlanzeige! – Wichtige Infos wurden entweder gar nicht oder nur an ausgewählte Personen weitergegeben.
Emails? Werden ignoriert. – Selbst mehrfaches Nachfragen führte nicht dazu, dass sich jemand zuständig fühlte.
Flurfunk statt Transparenz – Gerüchte und Halbwahrheiten verbreiteten sich schneller als offizielle Ankündigungen.
Keine klaren Zuständigkeiten – Man wusste oft nicht, wer wofür verantwortlich ist, weil niemand klare Antworten gab.
Kurz gesagt: Kommunikation fand statt – nur leider nicht dort, wo sie hätte stattfinden sollen.

Kollegenzusammenhalt

Statt Teamgeist gab es Machtkämpfe, Lästereien und interne Grabenkämpfe. Wer nicht ins Chaos passte oder Veränderungen wollte, wurde ausgebremst oder isoliert.

Work-Life-Balance

Es gab keinen Druck für Überstunden, und die Arbeitszeiten waren entspannt. Daher ist dieser Punkt erstaunlicherweise sehr positiv.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsleitung war eine reine Zuschauertruppe, die entweder nichts mitbekam oder sich bewusst aus allem raushielt. Entscheidungen wurden willkürlich getroffen, ohne Strategie oder Weitsicht.

1. Konflikte? Wurden ignoriert. Egal, ob Streit, Beleidigungen oder Sabotage. Sofern die Geschäftsleitung mit jemanden ein Problem lösen sollte, gab es keine Lösung untereinander. Meistens gaukelte die Geschäftsleitung mit seinem Tee und niemand hörte zu bzw. man drehte sich immer und immer wieder im Kreis.

2. Null Verantwortung. Obwohl zu bestimmten Aspekten rechtliche Probleme geäußert wurden, ignorierte man dies.

3. Misstrauenskultur. Immer wieder wurde ich zur Seite geholt und man lästerte hinter dem anderen!!!!!!!! Und wenn ich sagte, dass sich sowas nicht gehört und man offen und sachlich reden solle um das Problem anzugehen und zu lösen hieß es dann, dass das nichts bringt.

4. Facebook-Überwachung. Statt Probleme zu lösen, lieber Social-Media-Stalking. läuft.
5. Doppelstandards. Regeln wurden je nach Laune angewendet oder ignoriert.

Fazit: Wer auf Führung, Respekt und Anstand hofft, wurde hier enttäuscht.

Interessante Aufgaben

Da ich bisher nicht in solch einer Organisation tätig war, waren die Aufgaben neu für mich und entsprechend auch interessant. Für diejenigen die operativ arbeiten sind die Aufgaben wahrscheinlich etwas eintönig.

Gleichberechtigung

Obwohl KUBI gGmbH mit Gleichberechtigung wirbt, ist davon aus meiner Sicht im Unternehmen nichts zu sehen! Damit meine ich nicht Religion oder Weltanschauung, sondern schlicht den Umgang mit Mitarbeitern. Während ein Kollege unter mir ständig benachteiligt wurde, durfte eine andere Person alles tun – nur weil sie älter war und länger im Unternehmen war.

Zusätzlich fiel auf, dass Frauen gefühlt häufiger Recht bekamen als Männer. Laut dem aktuellen Finanzleiter könnte dies daran liegen, dass die Geschäftsleitung der einzige männliche in seiner Familie ist. Auch ehemalige Mitarbeiter (zumindest laut meiner Annahme, da ich nicht mehr im Unternehmen bin) teilten diesen Eindruck. Ob das tatsächlich der Grund ist, weiß niemand – dennoch wurde diese Wahrnehmung von mir und anderen so empfunden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen wurden stets gut behandelt, während jüngere – zumindest in der Finanzabteilung – sich ihren Respekt hart erkämpfen mussten. Anerkennung gab es nicht. Ich habe meinen Leuten immer Lob ausgesprochen, egal ob alt oder jung. Anfangs bekam auch ich regelmäßig positives Feedback, doch sobald eine andere, eher unbedeutende Person ins Team kam, wurde ich plötzlich wie ein Staatsfeind behandelt.

Arbeitsbedingungen

Die Räume waren groß, schön und hell – aber das war’s auch schon! Die IT? Ein absoluter Witz! Obwohl das Unternehmen Hilfsmittel bekommt, war die Technik mindestens 20 Jahre zurückgeblieben. Veraltete Hardware, uralte Software und eine IT-Abteilung, die grundlegende Begriffe nicht kannte. Effizientes Arbeiten? Extrem beschränkt möglich!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Denke schon.

Gehalt/Sozialleistungen

Nachdem sie erfahren hatten, dass es mir finanziell sehr gut geht – aufgrund meiner passiven Einkünfte durch Immobilien, Aktien und andere Aktivitäten – versuchten sie, meinen Posten zurückzuholen. Die lächerliche Gehaltserhöhung machte schnell klar, dass das der eigentliche Grund war. U.a. auch aus diesem Grund wurde auch mein Freund, der mich ins Unternehmen geholt hatte, gekündigt.

Image

In meiner gesamten Zeit dort habe ich niemanden aus dem internen Kreis erlebt, der auch nur ein einziges positives Wort über dieses Unternehmen verloren hat. Vor der Geschäftsleitung wurde betont, dass das Unternehmen viel Potenzial habe – doch hinter den Kulissen sah es anders aus. In Mitarbeitergesprächen hörte ich immer wieder, wie katastrophal der Führungsstil sei und dass niemand wirklich verstand, wie sich diese Organisation überhaupt über Wasser halten kann.

Karriere/Weiterbildung

Ich wurde zwar schnell befördert, aber man darf nicht vergessen, dass ich Steuerrecht studiert habe – meine Qualifikation war ausschlaggebend, nicht das Unternehmen. Deshalb kann ich mit bestem Wissen und Gewissen sagen: NEIN, ES GIBT KEINE KARRIERE!!!

Selbst die Azubine musste ihre Weiterbildung selbst bezahlen – das sagt eigentlich schon alles. Hier gibt es KEINE echte Entwicklung! Wenn jemand kündigt, wird der Posten einfach intern besetzt – nicht, weil die Person gut ist, sondern weil niemand die Stelle will. Und wenn Stellen unbesetzt bleiben, kann das Unternehmen sie trotzdem beim Zuwendungsgeber abrechnen. Ein System, das mehr mit Verwaltung als mit echter Karriereförderung zu tun hat.!!

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