Nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt schnell selbstständig zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Betriebsrat zeigt kaum Präsenz. Kommunikation beruht allgemein auf dem Prinzip der Angst, man möchte nicht aufmucken und traut sich nicht, Kritik offen anzusprechen. Das fällt gerade bei leitenden Angestellten besonders auf.
Verbesserungsvorschläge
Auszubildende sollten ernst genommen und eingearbeitet werden, Verbesserungsvorschläge sollten unternehmensweit überhaupt erstmal angenommen und diskutiert und nicht direkt abgelehnt werden. Mit einem anderen Ausbilder klappt es sicher besser.
Die Ausbilder
Der Ausbilder ist eigentlich nur auf dem Papier vorhanden und kümmert sich nicht um den betrieblichen Teil der Ausbildung. Die Prüfungsvorbereitung war aber gut und sehr ausführlich.
Variation
Die Aufgaben waren abwechslungsreich, wodurch man mit der Zeit viel lernen konnte. Die Aufgaben hatten immer einen Bezug zur Ausbildung.
Respekt
Auszubildende werden selten ernst genommen und häufig als Laufboten missbraucht. Mobbing ist nicht unüblich.
Karrierechancen
Wenn man übernommen wird, gibt es durch die flache Hierarchie kaum Aufstiegschancen.
Ausbildungsvergütung
Unterdurchschnittlich und für die Wochenarbeitszeit nicht angemessen. Die Löhne wurden in den ersten 10 Tagen eines Monats gezahlt, genaue Auszahlungstermine gibt es nicht.
Arbeitszeiten
Überstunden können nach Absprache ausgeglichen werden, Gleitzeit gibt es aber nicht. Arbeits- und Pausenzeiten werden in der Regel eingehalten aber der Ausbilder kontrolliert die Überstunden nicht und spricht Auszubildende mit auffällig vielen Überstunden nicht an.