In den letzten Jahren schlechter geworden!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele interessante Aufgaben. Moderne Arbeitsumgebungen. Tolle Kantine. Moderne Produkte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele Kurswechsel der letzten Jahren. Angst vor immer mehr Einfluss der Chinesen. Karrierechancen nicht immer Fair!
Verbesserungsvorschläge
- Homeoffice ausweiten (Familienfreundlicher)
- bei internen Wechseln nicht den Gehaltsanstieg prinzipiell blockieren
- Fertigung automatisieren; Ein Automatisierer der selbst nicht ausreichend automatisiert ist, wirkt unglaubwürdig
- weniger Umstrukturierungen. Dauernde Kursänderungen haben viel Vertrauen eingebüßt.
Arbeitsatmosphäre
Früher gab es „orangeres Blut“. Aufgrund dauernder Umstrukturierungen, Fehlentscheidungen bei Produkten und einem entsprechendem Hin und Her haben einige Kollegen das Vertrauen in die Führungskräfte und Geschäftsführung verloren.
Zusätzlich wurden in der letzten Zeit einige Produktmanager-Positionen mit chinesischen Kollegen besetzt, was intern im Produkt- und Portfoliomanagement für ein ungutes Gefühl sorgt.
Kommunikation
Es wird viel präsentiert und vorgestellt. Aber bei einigen Themen fehlt es an ehrlicher Kommunikation aus Richtung der Geschäftsführenden zu den Mitarbeitern.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsabhängig.
Augenscheinlich halten viele Teams für sich zusammen. Gegenüber anderen Teams oder Abteilungen herrscht zu viel Konkurrenzdenken und zu wenig Erfolgsdenken fürs Unternehmen.
Es wird generell viel auf den Fluren und hinter dem Rücken anderer geredet, was zusätzlich zu einer negativen Stimmung beiträgt. Da helfen leider auch Teamevents nicht viel.
Work-Life-Balance
Auch dies ist abhängig von Abteilung, Teamleitung und Tätigkeit.
Mitarbeiter, deren Job es zulässt dürfen bis zu 2 Tage die Woche aus dem Homeoffice arbeiten. Allerdings in Absprache mit den Teamleiter. Es gibt Ausnahmen, die zu 100% aus dem Homeoffice arbeiten dürfen.
Vorgesetztenverhalten
Absolut vom Vorgesetzten abhängig!
Die einen sind unglaublich gute Vorgesetzte. Andere exakt das Gegenteil.
Gleichberechtigung
Selbst in einzelnen Abteilungen gibt’s starke Unterschiede. Liegt häufig an der Sympathie mit dem Vorgesetzten. Wer immer mitspielt und fein „ja klar, mache ich“ sagt, hat höhere Erfolgs- und Karrierechancen.
Umgang mit älteren Kollegen
Eigentlich ganz gut. Es gibt nicht immer ausreichend Mittel für Altersteilzeit.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund der Energieeinsparungen die KUKA durchführt, wird im Sommer weniger gefühlt und im Winter weniger geheizt.
Sonst sind die Bedingungen in Hallen und Büros sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilweise nur fürs Image!
Zu viele Plastiktüten in Verpackungen; Unnötig viel Papier bei bedruckt; teilweise Inlandsflüge, statt Bahn, weils ein paar Euros spart;
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Sozialleistungen sind allgemein gut, dank Tarifvertrag.
Persönliche Eingruppierung sehr stark von Vorgesetztensympathie abhängig. Es wird nicht ausschließlich nach Leistung beurteilt.
Image
Image war intern früher besser. Zu viele Fehlentscheidungen und Sparmaßnahmen haben Punkte gekostet.
Karriere/Weiterbildung
Interne Schulungen und Weiterbildungen werden angeboten.
Der Karriere hilft das häufig aber nicht. Um in der Karriereleiter hoch zu kommen, muss erledigen was aufgetragen wird. Nicht immer ist das aber langfristig für das Unternehmen richtig.
Interne Bewerber sollen extremen bevorzugt werden. Daran hält man sich leider nicht immer. Außerdem wird bei einem internen Wechsel das Gehalt häufig nicht an die neue Tätigkeit angepasst. Neue Kollegen sind dadurch teilweise höher eingruppiert.
Hinzu kommt, dass es für den Aufstieg nicht immer die Leistung, sondern Sympathien zählen.