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Kulas 
Rechtsanwälte 
Insolvenzverwaltung
Bewertung

Tu dir einen Gefallen: Tu's nicht!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Um Angstellte langfristig halten zu können muss zunächst Wertschätzung für deren Arbeit und auch deren Freizeit stattfinden. Hilfreich wären zudem eine Anpassung der Urlaubstage an den Durchschnitt und Einführung einer Gleitzeitregelung.

Arbeitsatmosphäre

Extrem toxisches Arbeitsumfeld. Entscheidungsträger erst ab 17h im Büro. Ab da herrscht in der ganzen Kanzlei eine sehr unkonzentrierte und gespannte Arbeitsatmosphäre. Weiteres Management übernimmt keine Verantwortung und kritische Aufgaben werden abgeschoben.

Kommunikation

Selten werden Informationen an den betreffenden Sachbearbeiter weitergeben, sondern vielmehr "allgemein" kommuniziert. So muss man sich die wesentlichen Informationen mühsam zusammensuchen - dabei besteht die Gefahr, dass Informationen untergehen. Hohe Fehlerquelle, die nicht als solche erkannt wird bzw. ignoriert wird. Kommunikation mit dem Management läuft weder auf Augenhöhe noch respektvoll.

Kollegenzusammenhalt

Durch die hohe Fluktuation hat sich eine große "Müdigkeit" gegenüber neuen Kollegen eingestellt. Daher gibt es anfangs Vorbehalte gegenüber neuen Kollegen und verschiedene Prozesse werden nicht oder nur ungern erklärt. Man betrachtet sich maximal als Leidensgenossen.

Work-Life-Balance

Dadurch, dass wesentliche Entscheidungen erst ab 17h besprochen werden können, wird der Arbeitstag unnötig in die Länge gezogen. Abendveranstaltungen sind kaum planbar. Tatsächliche Arbeitszeit entspricht selten der zuvor kommunizierten Arbeitszeit - außer man schleicht sich aus dem Büro.

Vorgesetztenverhalten

Hält sich nicht an getroffene Vereinbarungen bzw. zuvor abgestimmtes Vorgehen. Entscheidungen werden mehrfach gewechselt, so dass keine klare Linie erkennbar und durchführbar ist. Respektvoller Umgang ist selten. Insgesamt verläuft die Kommunikation häufig unangenehm laut.

Interessante Aufgaben

Klassische Schattenverwaltertätigkeit. Vielseitig. Jedoch wird man bei Problemen oft allein gelassen.

Gleichberechtigung

Die Arbeit nichtanwaltlicher Angestellter wird nicht wertgeschätzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Unter den Kollegen zumeist respektvoll. Umgang der älteren Kollegen war jedoch manchmal fragwürdig.

Arbeitsbedingungen

Gegen Laptops wurden selbst während der Pandemie Sicherheitsbedenken geäußert, sodass entweder mit privaten Geräten gearbeitet werden musste oder alte Kanzleirechner fürs HO bereitgestellt wurden.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen wurden zahlreich angeboten. Aufgrund der Arbeitsbelastung konnten diese jedoch oft nicht konzentriert wahrgenommen werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Axel KulasKanzleiinhaber

Leider mussten wir feststellen, dass auf dem Portal kununu in relativ kurzer Zeit ungewöhnlich viele ausgesprochen negative Einträge über unsere Kanzlei erfolgt sind. Unabhängig davon, dass wir uns über diese Meinungsäußerungen selbstverständlich im Team konstruktive Gedanken machen, veranlasst mich meine Verantwortung als Kanzleiinhaber und Arbeitgeber für die über 20 offensichtlich nicht so enttäuschten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine kurze Stellungnahme zu den Voreinträgen abzugeben. Immerhin möchten wir auch zukünftig neue Teammitglieder davon überzeugen, dass es Spaß macht, auf dem Gebiet der Insolvenzverwaltung, im langjährig zusammenarbeitenden Team und auch unter dem letztverantwortlichen Chef Kulas zu arbeiten.

Die Kanzlei besteht nunmehr im 20. Jahr und beschäftigt mehr als 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hiervon sind neun mehr als zehn Jahre hier tätig, weitere acht mehr als drei Jahre. In dem Zeitraum der sechs negativen Einträge (von Dezember 21 bis September 22) haben gar nicht sechs Personen auf dem in den Beurteilungen beschriebenen Arbeitsplatz die Kanzlei verlassen. Wir haben daher den Verdacht, dass hier ein oder zwei wohl tatsächlich sehr enttäuschte Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter mehrfach einen Eintrag hinterlassen haben.

Sicherlich ist es für beide Seiten - das Team und die neue Kollegin/den neuen Kollegen – zu Beginn immer nicht einfach, die vielfältigen Hürden für Berufsanfänger oder im Insolvenzbereich noch wenig Erfahrene zu meistern. Die Zahl der langjährig beschäftigten Teammitglieder zeigt jedoch, dass es überwiegend – anders als es die Beurteilungen nahelegen – gelingt. Der potenzielle Bewerber/die potentielle Bewerberin möge dies bei der Einordnung der bisherigen Beurteilungen berücksichtigen und sich gerne einen eigenen Eindruck verschaffen, damit unser Team auch in Zukunft weiter wachsen kann.

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