Nicht zu empfehlen, sehr schlechte Arbeitsbedingungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine standardisierten Abläufe. Keine Einarbeitung oder Einweisung. Keine Erreichbarkeit von Entscheidungsträgern vor 17 Uhr (um so die Mitarbeiter dazu zu zwingen bis in die Nacht im Büro zu bleiben). Fehlender kollegialer Umgang.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter wertschätzen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von purer Angst und erdrückend zäher Arbeitsweise. Fast täglich, ohne jede Vorwarnung oder ohne einen Grund werden Mitarbeiter vor Kollegen zur Schnecke gemacht und beleidigt, dass man Zeit und Geldverschwendung sei, so dass es auch jeder mitbekommt. Kommunikation nach Außen ist nur nach dessen Freigabe und nach Wochen und 10.000 sinnlosen Änderung erlaubt.
Kommunikation
Gibt es nicht wirklich. Man wird in ewig langen E-Mails in CC gesetzt oder in stundenlangen Vorträgen bzw. Geschwafel beiläufig informiert. Eigentlich sollte man Gedanken lesen, was gewollt werden könnte.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind, bis auf die Anwälte wirklich nett und helfen einem auch mal weiter, sofern dies der chonisch überarbeite Zustand zulässt.
Work-Life-Balance
Es werden pro Monat mindestens 40 bis 50 unbezahlte Überstunden erwartet. Mehr als eine Woche Urlaub ist nicht Möglich.
Vorgesetztenverhalten
Untragbar, beleidigend, oberflächlich und herablassend.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Wertschätzung oder Förderung älterer Kollegen..
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Ohne die erwarteten vielen unbezahlten Überstunden wäre die Bezahlung akzeptabel. So kommt man aber leider nur auf einen Stundenlohn der nur unwesentlich über dem eines Supermarkt-Discounter-Mitarbeiters liegt obwohl man studiert hat und Berufserfahrung mitbringt.
Image
Intern wird es so dargestellt, dass man ein super Image habe. Von Kollegen in anderen Kanzleien kann man jedoch grundlegend Anderes erfahren.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen gibt es keine. Gelegentlich werden Seminare angeboten, die wegen der Unmenge an Arbeit jedoch zeitlich nicht wahrgenommen werden können. Genauso wie eine Einarbeitung gilt dies eher als Zeit- und Geldverschwendung.