Guter Arbeitgeber, aber nichts ist perfekt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Recht viele Benefits. Wie bereits erwähnt eine sehr gute Work-Life Balance.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal etwas unorganisiert und chaotisch. Es werden Sachen unnötig verkompliziert.
Verbesserungsvorschläge
Mut auch zu investieren in neue Ideen und Gedanken. Weg vom Konservativen, hin zum neuen Ausprobieren und Scheitern dabei auch erlauben.
Arbeitsatmosphäre
Ja die Vorgesetzten loben auch mal, aber das passiert nicht so häufig. Feedbackgespräche sind eher allgemein gehalten und man hat das Gefühl keine wirklich echte Einschätzung zu erhalten.
Kommunikation
Es wird sehr viel kommuniziert, manchmal aber auch sehr unnötig und es werden zu viele Leute zu einem Meeting gerufen, die dann eigentlich dort nur ihre Zeit verschwenden, also eher ein typisches Problem. Wichtige Informationen werden aber zeitnah an alle Kollegen verbreitet.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten in der Regel zusammen, es kann aber auch vorkommen das gern mal Fingerpointing angesagt ist.
Work-Life-Balance
sehr familienfreundlich. Es wird von den Vorgesetzten und Kollegen akzeptiert das man auch Familienleben und ein Leben nach der Arbeit hat
Vorgesetztenverhalten
Bei Konflikten wird sich eher geduckt, als das Problem präzise und lösungsorientiert anzugehen. Gerade wenn es Störenfriede unter den Kollegen gibt, werden diese eher geschützt, als das man diese ermahnt.
Interessante Aufgaben
Entscheidungen/Ideen werden häufig von den Teams getroffen, aber leider auch oft von den Vorgesetzten wieder gebremst oder abgelehnt, das kann sehr frustrierend sein. Man ist dadurch technologisch eher in Fluss mit der Technik oder etwas hinterher und nie State of the Art.
Arbeitsbedingungen
Wenn mehrere Leute in den Büros sind, wird es sehr schnell laut und unangenehm, gut das es 100% mobiles Arbeiten gibt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hauptsache die Arbeitsmaterialien sind billig. Egal wo sie herkommen oder wie sie hergestellt wurden. Es wird eher auf Sparsamkeit geachtet, als auf Nachhaltigkeit.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man lang genug dort arbeitet, kann man vielleicht eine Position aufsteigen, es wurden in den letzten Jahren unnötig viele Zwischenhierachien eingebaut, obwohl man es nach außen als flache Hierarchie verkauft. Weiterbildungen kann man sich selbst jedes darum kümmern, diese werden aber oft genehmigt und können während der Arbeitszeit auch wahrgenommen werden.