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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Vorstellungsgespräch war absolut unter der Gürtellinie und sehr erschreckend.
Verbesserungsvorschläge
Es empfiehlt sich, Fachpersonal einzustellen, das Kenntnisse hat, wie ein Bewerbungsgespräch stattzufinden hat und welche Fragen nach dem AGG nicht zu stellen sind. Darüber hinaus sollte man nicht im gesamten Gespräch abwertende Fragestellungen stellen, da es sich bei einem Vorstellungsgespräch um ein gegenseitiges Kennenlernen geht und nicht den Bewerbern permanent abzuwerten. Darüber hinaus wäre es sinnvoll, dem Bewerber, der "Gleichgestellt ist" nicht im Bewerbungsgespräch gegen Ende mündlich mitzuteilen, dass dieser sowieso aufgrund seiner Gleichstellung nicht eingestellt wird. Diese Aussage ist Klage- und Beschwerde trächtig. Der Personalrat ist mit der Geschäftsführung gleichgeschaltet. Hatte aufgrund dieser Aussage um schriftliche Stellungnahme gebeten, inkl. dem Personalrat. Die Decken alle untereinander Ihrer Aussagen und es wäre angeblich nichts passiert. Also mit anderen Worten es wird sich gedeckt damit keine Klage eingereicht wird wegen Diskriminierung. Was erwartet man, auch wenn ihm Personalrat Fachbereichsleitungen sind, was sehr fragwürdig ist. Ich kann niemanden empfehlen dort ein Vorstellungsgespräch wahrzunehmen, das ist wohl das allerletzte Verhalten und unterste Schublade.
Bewerbungsfragen
- Jede einzelne Position im Lebenslauf wurde hinterfragt und abgewertet von der Personalfachkraft.
- Das Vorstellungsgespräch bzw. Präsentation, Aufgabenstellungen und anschließende Fragestellungen vom Unternehmen ging 1 Stunde und 30 Minuten. Man hatte genau 5 Minuten Zeit, seine eigenen Fragen zu stellen.