Alteingesessener Automobilzulieferer mit großen Chancen und Herausforderungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Trotz vieler Herausforderungen arbeite ich gern in Klingenberg!
Arbeitsatmosphäre
Teamgeist könnte besser sein, was aber oft nicht am Unternehmen oder dem Management liegt. Man spürt, dass man sich dort Gedanken macht, um die Situation zu verbessern. Positivbeispiel: Wo gibt es sonst Geld für teambildende Maßnahmen für jeden Mitarbeiter, über dessen Verwendung auch noch eigenverantwortlich im Team entschieden werden kann?
Oftmals machen sich die Kollegen aber auch untereinander das Leben schwer oder nehmen dienstliche Dinge unnötigerweise persönlich. Das Berufsleben ist nun mal von ständiger Veränderung geprägt und das Leben ist kein Ponyhof. Diese Haltung ist bedauerlich und stört oft auch Kollegen, die einfach einen guten Job machen wollen bzw. das jeweilige Team.
Kommunikation
....kann natürlich immer besser sein. Es wurde in den letzten Jahren vor Ort viel getan und Verbesserungen angestrebt. Leider wird dies nicht von allen Mitarbeitern gleichermaßen gesehen und anerkannt.
Die Kommunikation des übergeordneten Konzerns an den Standort erscheint aus meiner begrenzten persönlichen Sicht heraus verbesserungswürdig. Das fängt bei der Sprache an (nicht jeder kann Englisch) und hört bei Transparenz und Sinnhaftigkeit/Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen auf.
Das Unternehmen muss hier auf jeden Fall weiter dran bleiben, mehr erklären, als Konzern professioneller kommunizieren und ggf. auch modernere Mittel einsetzen, z.B. eine Mitarbeiter-App in Landessprache.
Kollegenzusammenhalt
in den meisten Fällen sehr gut
Work-Life-Balance
Es gibt z.B. Gleitzeit, Arbeitszeitkonten, Krank ohne gelben Schein und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens. Das wird unkompliziert und zeitgemäß gehandhabt. Auch ein Bürostandort in der Landeshauptstadt hilft im Alltag. Und wenn man ein Problem hat und Hilfe sucht, bekommt man die auch.
Vorgesetztenverhalten
....sehr unterschiedlich. Nicht immer scheinen die richtigen Leute in der verantwortlichen Position zu sein. Außerdem wirkt das Management angespannt/überlastet, was irgendwie teilweise in der Allgemeinlage der Autoindustrie auch verständlich ist. Teilweise sind die Probleme aber offensichtlich auch hausgemacht, siehe Kommunikation, siehe Arbeitsatmosphäre.
Interessante Aufgaben
nicht alles macht Spaß, aber das ist ja normal
Umgang mit älteren Kollegen
Jubilare und Renteneintritte werden gewürdigt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
...hier hat man in der Vergangenheit viel "verschlafen". Ladesäule für E-Auto? Fehlanzeige. Solarstrom, Solarthermie o.ä.....????
Gehalt/Sozialleistungen
könnte immer besser ein
Image
....hier wird viel getan, man sieht unser Logo zunehmend auch öffentlich oder einen Stand auf Messen.
Karriere/Weiterbildung
...es gibt Schulungen, aber darüber sollte zielgerichteter mit den Mitarbeitern gesprochen werden. Gerade in der Fertigung wissen das manche gar nicht. Ausbaufähig.