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Labor 
Blackholm 
MVZ 
GmbH
Bewertung

Würde ich nicht weiterempfehlen.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Labor Blackholm MVZ GmbH in Heilbronn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Zusammenhalt unter den Kollegen und die moderne Ausstattung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Ungerechtigkeit bei der Gehaltsberechnung.
Die Ungleichheit bei den Urlaubstagen und bei der Wochenarbeitszeit.
Die fehlende Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber.

Verbesserungsvorschläge

Ein einheitlicheres System bei der Bezahlung. Das Gehalt sollte von der Leistung und der Verantwortung abhängen.
Am besten wäre absolute Gehaltstransparenz, damit die Mitarbeiter auch genau wissen wo sie stehen.

Arbeitsatmosphäre

Leider ist in den letzten Jahren die Zufriedenheit sehr gesunken. Dadurch wurde die Stimmung immer schlechter. Vor den Vorgesetzten hatten gefühlt die meisten Kollegen Angst. Eigentlich wurden die Labormitarbeiter aber in Ruhe gelassen und konnten ihre Arbeit in Ruhe erledigen. In den letzten Monaten wurde allerdings mit Kontrollen angefangen und man musste sich für vieles rechtfertigen.

Kommunikation

Mitarbeiter werden über Veränderungen nicht informiert und nicht in die Entscheidungsprozesse einbezogen. Selbst wenn Sie am Ende diejenigen sind, die damit arbeiten müssen. So kann es leicht passieren, dass Veränderungen die Arbeit erschweren. Wenn Mitarbeiter Vorschläge machen oder Kritik an Abläufen äußern, wird dies entweder nicht ernst genommen oder ignoriert. Leider bekommt man sehr schnell das Gefühl, dass die Meinung einer weiblichen Mitarbeiterin nur halb so viel wert ist wie die eines männlichen Kollegen.

Kollegenzusammenhalt

Kommt stark auf die Abteilung an. Der Zusammenhalt unter den Kollegen im Labor ist super und es werden gemeinsame Unternehmungen geplant.

Work-Life-Balance

Wechselschichten mit Spätdiensten bis 19 oder 20 Uhr. Wenn man mit Kollegen geredet hat, hatte man das Gefühl, viele sind nach der Arbeit so ausgelaugt, dass sie nichts mehr unternehmen können. Durch die wechselnden Spätdienste ist es in einigen Abteilungen schwierig, im Verein zu sein, da man nicht an regelmäßigen Terminen unter der Woche teilnehmen kann.

Vorgesetztenverhalten

Leider hörte ich sehr viel Negatives und habe mich dadurch versucht fernzuhalten. Das ging aber sehr gut, da die Chefs keinerlei Interesse an mir als Mitarbeiterin hatten. Außerdem haben die Vorgesetzten immer wieder klar gemacht, dass jeder Mitarbeiter ersetzbar ist und dass die Mitarbeiter somit auch nicht wirklich wertvoll für das Unternehmen sind.

Interessante Aufgaben

Die Ausstattung des Labors ist sehr gut und jede Abteilung übernimmt viele verschiedene Aufgaben. Leider wird die Arbeit nach den ersten Jahren sehr repetitiv und es kommt wenig Neues dazu.

Gleichberechtigung

Es werden lieber ungelernte Männer befördert als weibliche Fachkräfte. Es gilt unter den Mitarbeitern als Fakt, dass Frauen signifikant weniger verdienen als Männer. Man bekommt schnell das Gefühl, dass Vorschläge von weiblichen Mitarbeitern ignoriert werden. Kommt derselbe Vorschlag dann aber von einem Mann, wird er sofort umgesetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele der älteren Kollegen kennen das Unternehmen noch als Familienunternehmen, in dem Sie ein gutes Verhältnis zu den Vorgesetzten hatten. Jetzt ist das Labor auf die älteren Kollegen angewiesen, da die meisten jüngeren Kollegen innerhalb von 1-3 Jahren kündigen.
Dies wird leider aber nicht durch Wertschätzung widergespiegelt. Die Wünsche von neu eingestellten Mitarbeitern haben leider oft Vorrang vor den Bedürfnissen der langjährigen Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Die Räume sind top ausgestattet und es wird regelmäßig in die Ausstattung investiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind extrem unterschiedlich. Es wird dabei auch kaum auf die Ausbildung oder die Leistung im Unternehmen geachtet. So kann es dann schon mal passieren, dass man als ausgebildete Fachkraft weniger verdient als ungelernte Hilfskräfte. Bei der Bezahlung wird auch wenig darauf geachtet, wie viel Verantwortung oder wie viele zusätzliche Aufgabe ein Mitarbeiter übernimmt. Leider sind auch die Urlaubstage und die Wochenarbeitsstunden sehr unterschiedlich. Durch die hohe Unzufriedenheit werden aber regelmäßig Boni bezahlt und es gibt ein 13. Gehalt.

Image

Nach außen und bei den Kunden hat das Unternehmen ein gutes Image.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Aufstiegschancen und um Weiterbildungen muss man sich selber kümmern. Wenn man eine Weiterbildung machen will, muss man diese beim Chef beantragen. Die Vorgesetzten selber zeigen wenig Eigeninitiative, um Ihre Mitarbeiter weiterzubilden.

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