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Labor 
Kneißler 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Kein DAX 30 Unternehmen aber gehobener Mittelstand

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Branchenspezifisch und größentechnisch sinnvolle Benefits für AN.
Subventionierung für Arbeitsweg oder teilweise freizeitliche Aktivitäten im maximal möglichen gesetzlichen Rahmen. (Steuerfreie Zuwendung)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Manchmal zu starre Struktur in Bezug auf gewisse Punkte.

Verbesserungsvorschläge

Weiter an der Kommunikation arbeiten. Sonst ein solider Weg für konstantes Wachstum, welches definitiv angestrebt ist und gelebt wird.
Gewisse Benefits auch für Auszubildende zugänglich machen.

Arbeitsatmosphäre

Variiert je nach Abteilung. Oft durch Kollegen selbst bedingt schlechter, als es sein müsste.
In den meisten Abteilung aber durchaus positiv. Es wird gelobt und bei Meilensteinen oder besonderen Vorkommnissen auch der Dank der Geschäftsführung übermittelt.

Kommunikation

Verbesserungspotenzial. Meist aber schwierig, da pro hierarchischer Schicht ein paar Info's verloren gehen. Weiterhin in normalem Rahmen. (Kennt man aus Konzernen, da der Informationsfluss durch noch mehrere Instanzen muss und somit träger ist).

Kollegenzusammenhalt

Durchwegs gut, fast einen fünften Stern wert. Es gibt wirklich in jeder Abteilung arbeitsnötigen Zusammenhalt, es werden Aufgaben "geteilt", und auch übernommen. Oft Abteilungsintern arrangiert, kennt man aber auch, oder sogar eher aus Konzernen.

Work-Life-Balance

Es gibt sowohl Überstunden, als auch Langzeitkonten. Abteilungsbedingt, nicht immer "sofort abbaubar", aber nicht verloren. Arbeitszeit grundsätzlich Werktags bei einer fünf Tage Woche. Mo-Fr / Di-Sa je nach Position. Im Vorfeld aber auch so ausgeschrieben. In einem mehr oder weniger 24/7 Environment, auch logisch, da einige Kd. des Unternehmens auch Samstags normalen Betrieb haben.

Vorgesetztenverhalten

Wahrscheinlich individuell, kann nur für meine Abteilung sprechen, was i.O. ist. Man kennt aber alle Vorgesetzen persönlich, und auf dieser Ebene habe ich kein Problem mit denjenigen Personen.

Interessante Aufgaben

Auch wieder subjektiv. In meinem Falle sehr in Ordnung, variiert je nach Projekt.

Gleichberechtigung

Wirklich viele Kolleginnen in Führungspositionen (Ad-hoc-eher über 50%). Nationalität oder m/w/d spielt hier imo keine Rolle. Habe noch von keinem Problem diesbezüglich gehört.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen Ü50 übernehmen den Tätigkeitsbereich für den Sie eingestellt worden sind. Keiner wird aufgrund des Alters diffamiert o.Ä.. Mitarbeiter ist gleich Mitarbeiter, egal ob 30 oder 50.
Sonderregelungen für Azubis (vor allem U18) natürlich ausgenommen.

Arbeitsbedingungen

Firmenweit sehr moderne Büros oder gerade auf dem Weg dorthin. Mehr als 50% der Büro's sind individuell klimatisiert, oder werden binnen der nächsten drei Jahre einer Modernisierung unterzogen. Computer, sind firmenweit auf gleichem Stand und Hardware spezifisch aufjedenfall ausreichend. (Personen mit Sonderaufgaben ausgenommen, falls mehr Leistung erforderlich, wird diese auch gestellt).
Beleuchtung ist etwas "drüber". Gewisse PC's sind Aufgaben / Softwarebedingt noch mit älteren Betriebssystemen ausgestattet, ist aber bei Geräten / Produktionsstrecken keine Seltenheit (wenn man bereits in anderen Firmen Einblicke erhalten hat.)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für einen mittelständischen AG definitiv above average.

-Wärmerückgewinnung
-neues Heizsystem
-Photovoltaik
-Insektenwiesen
-E-Ladesäulen
-Mülltrennung auf normalem gewerblichen Niveau
-Bezug von Großhandelsquellen (weder grün noch "nicht-grün" sondern Firmenstandard)
-Viele E-Firmenfahrzeuge (Ob positiv oder negativ konnotiert ist subjektiv)

Einzig in Puncto Recycling ist für ein Mittelstandsunternehmen noch Luft nach oben.

Gehalt/Sozialleistungen

-Sozialleistungen werden geboten. Wenn in Anspruch genommen.
-Gehalt kommt immer pünktlich
-In meinem Fall definitiv Wettbewerbsfähig

Image

Das Image ist für gelebtes "zu schlecht". Es fehlt vielen Personen am Standort an Subjektivität, es gibt diesbezüglich viel zu viel schwarz weiß denken. Verbesserungswürdige Punkte werden "nicht kommuniziert" sondern nur verbal totgetreten. (Von einigen Kolleg-/innen).
Der Vergleich zu anderen mittelständischen Arbeitgebern wird nicht getätigt, vor allem Branchen intern.
Das Image sollte besser sein als es ist.

Karriere/Weiterbildung

Viele Führungspositionen sind / waren von Firmengewächsen besetzt. Auch "Aufstiege" von Kollegen wurden schon miterlebt. Ich persönlich hatte noch keinen, man sieht aber, dass es möglich ist.

Weiterbildungsbudget ist per Abteilung auf Anfrage, Dringlichkeit und wenn der Tätigkeit dienlich gegeben. Spezifizierte Weiterbildungsträger gibt es (Gott sei Dank) nicht, mit denen man in Partnerschaft steht.

Eine Firmeninterne Lernplattform für verschiedenste Themen ist gegeben und bei Bedarf ein UDemy Zugang. (ein OnTop, in meinen Augen aber kein Benefit, sondern eine genutze Ressource im 21 Jahrhundert - somit "gut")

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