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Lafim-Diakonie
Bewertung

Ineffiziente Arbeitsabläufe, grobe Fehler, schlechte Arbeitsatmosphäre, inkompetente Führung

1,4
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lafim-Diakonie in Fürstenberg/Havel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeitervertretung ist ein guter Ansprechpartner.
Verwaltungsangestellte ist gute Seele des Hauses u. auch Ansprechpartner für MA mit privaten Belangen, nimmt der Führungskraft viele Aufgaben ab, beherrscht die Materie stellweise besser.
Gehalt ist akzeptabel und wird pünktlich gezahlt.
Kleines überschaubares Heim mit viel Potential zur Verbesserung, wenn es zugelassen werden würde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Inkompetenz der Führungskraft vor Ort nicht akzeptabel!
Ineffiziente Arbeitsabläufe,
Bezug zur Basis unzureichend,
Personaleinsparungen trotz Wissen um die Zustände vor Ort,
Einarbeitungskonzepte in Papierform exzellent, die praktische Umsetzung aber mehr als unzureichend,
Geringe Wertschätzung der MA (gutes Gehalt ist nicht die einzige Form um Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen),
Stellenbeschreibung ausführlich, Aufgabenfeld jedoch praktisch ein Anderes, nur SPDL gesucht um Personalmangel abzudecken,
Bewerbungsprozess angenehm, Abreden und Versprechen groß, die Realität sieht leider anders aus, sehr Schade!!!
Ich verlasse das Unternehmen während der Probezeit freiwillig, da die SL ein Miteinander arbeiten bewusst boykottiert und dies von der Geschäftsführung auch geduldet wird. Meine Erwartung an die innehabende Position war groß, dem wäre ich auch gern gerecht geworden, ein sehr vielseitiges Arbeitsfeld mit Herausforderungen, die MA waren sehr zugänglich und führbar, aber leider kann man sich an diesem Standort beruflich nicht entfalten.
Einige neue Führungskräfte konnten in der Vergangenheit nicht gehalten werden, vielleicht schaut man mal explizit nach dem "Warum"?!
Dieses Problem ist definitiv hausgemacht. Viel Erfolg dem/der nächsten Anwärter/in.

Verbesserungsvorschläge

Bezug zur Basis nicht verlieren(Geschäftsführung), Mitarbeitern zuhören, nicht nur wirtschaftliche Aspekte erläutern, auch menschlich fair bleiben, dann "tut Lafim auch wieder gut".
Die MA sind die kleinen Zahnräder die alles am Laufen halten.
Führungspersonal vor Ort auf Führungsqualitäten prüfen und zukünftig auf Auswahl dieser Qualitäten achten, anstatt auf Fachkompetenz setzen, denn gutes Führungsverhalten ist essentiell. Aber besser SL neu besetzen.
Hinterfragen, warum Verlust der Motivation und das Engagement der MA zu Leistungsverlusten führt.
Work-Life-Balance nicht nur versprechen, sondern auch unbedingt umsetzen!
Unbedingt Hygiene-Schulungen anordnen! Katastrophale Arbeitsweisen diesbezüglich beobachtet.
Einarbeitung neuer Mitarbeiter besser überwachen.
Alles in Allem ist nicht der Arbeitgeber Lafim-Diakonie das Problem, sondern hauptsächlich die Führung vor Ort die diesem Unternehmen und seinen MA auf langer Sicht schadet.

Arbeitsatmosphäre

MA fühlen sich nicht wertgeschätzt, nicht unterstützt, unklare Strukturen, große Kommunikationslücken, Demotovation, Leistungsabfall u. angespannte Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Keine effektive Kommunikation mit Team und Externen

Kollegenzusammenhalt

Kollegen unterstützen sich größtenteils, kompensieren Fehlverhalten, fehlende Führung und fehlende Kommunikation der SL

Work-Life-Balance

Nur noch Dienst nach Vorschrift, Holen aus dem Frei und Urlaub, viele Überstunden, ständig fehlerhafte Diensplangestaltung (Vergessen MA zu planen)

Vorgesetztenverhalten

Geschäftsführung als korrekt und gesprächsbereit wahrgenommen, Probleme konnten angesprochen werden, bei Standortleitung fehlt diese Bereitschaft dazu vollends.
SL hat keinerlei Führungsqualitäten um ein Team zu motivieren + zu inspirieren, setzt eigene fehlerhafte Willen durch, riskiert durch Ignoration der MA und Geschäftsführung Fehlentscheidungen, unfähig Besprechungen ergebnisorientiert zu leiten, nicht lösungsorientiert eingestellt, keine Empathiefähigkeit ggü. MA, Kunden, unfähig wichtige Aufgaben und Vorgaben zu bündeln und klare Arbeitsprozesse zu schaffen, selbst völlig unstrukturiert, redet Vorgaben der Geschäftsführung den MA schlecht, so dass sie den Anweisungen auch nicht Folge leisten können, da selbst nicht hinter den Entscheidenden/Anweisungen gestanden wird.
Keine Vorzeigefunktion, allein schon in Korrespondenz in Wort und Schrift.
Hab mich oft fremdgeschämt!
Ignoriert Stellenbeschreibung, ignoriert gesundheitliche Einschränkungen bewusst.
Ist sich bewusst, überwiegend durch MA nicht ernst genommen zu werden, dadurch wird oft Macht ausgeübt.

Interessante Aufgaben

Ja durchaus. Wenn man sie adäquat ausführen darf.

Gleichberechtigung

Eher nein. Sympathien sind wohl entscheidend.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden zunehmend verheizt. Werden hauptsächlich herangezogen um Dienste abzudecken, da sie keine Kinder mehr zu versorgen haben. Auf gesundheitliche Einschränkungen wird keinerlei Rücksicht genommen. Langzeitkrankheit wird in Kauf genommen.

Arbeitsbedingungen

Ineffizienz, Unstruktiert, Hygiene unzureichend, veraltete Technik, mangelnde Ausstattung, verbaute Räumlichkeiten, Unordnung, Gesellschaftsräume ungemütlich, nicht warm und herzlich eingerichtet.
Wer offen Missstände anspricht ist nicht willkommen. Wer alles duldet und irgendwann resigniert, ist hier genau richtig. Traurig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird zwar sehr beworben, hab ich aber so nicht wahrgenommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Akzeptabel, kann durchaus besser sein, Karrierechancen kann ich nicht bewerten, MA sind demotiviert, kein Anreiz zu Weiterbildungen wird dort vermehrt geschaffen, da MA überlastet sind.
Betriebliche AV, Zulagen, Holen aus dem Frei wird honoriert.
Sonderzahlungen kann ich nicht beurteilen, so lange bleibe ich nicht.

Image

Wir tun gut? Dieser Slogan passt nicht! MA sehr unzufrieden, überlastet, Krankenstand und Fluktuation hoch. Fazit: Image eher schlecht bzw. schlechter werdend.

Karriere/Weiterbildung

MA haben meines Erachtens kein Interesse an zusätzlichen Weiterbildungen. Ursache ist sicher die reine Überlastung.
MA wird wenig zugetraut, ständig kontrolliert und klein gehalten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefanie Müller, Teamleitung Personalmarketing und Recruiting
Stefanie MüllerTeamleitung Personalmarketing und Recruiting

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns so ausführliches Feedback zu geben. Wir bedauern sehr, dass Ihre Erfahrungen bei der Lafim-Diakonie in Fürstenberg/Havel nicht Ihren Erwartungen entsprochen haben. Ihre Rückmeldung nehmen wir sehr ernst, da sie uns wichtige Hinweise gibt, in welchen Bereichen wir uns weiterentwickeln müssen.

Besonders freut es uns zu lesen, dass Sie die Mitarbeitervertretung, die Verwaltungsangestellten sowie das pünktlich gezahlte Gehalt positiv hervorheben. Wir danken Ihnen für diese Anerkennung.

Gleichzeitig bedauern wir, dass Sie in anderen Bereichen, insbesondere in Bezug auf die Führung vor Ort, Arbeitsatmosphäre und Arbeitsabläufe, negative Erfahrungen gemacht haben. Ihre Kritikpunkte, wie etwa die Verbesserung der Einarbeitung von neuen Mitarbeitendenden vor Ort, effizientere Arbeitsprozesse und der Wunsch nach mehr Wertschätzung, nehmen wir uns zu Herzen. Wir arbeiten kontinuierlich daran, diese Aspekte zu optimieren. Ihr Hinweis, verstärkt auf Führungskompetenzen bei der Besetzung von Leitungspositionen zu achten, ist uns besonders wichtig.

Darüber hinaus legen wir großen Wert darauf, dass sich unsere Mitarbeitenden wertgeschätzt fühlen und sich beruflich entfalten können. Wir werden Ihre Anmerkungen zum Anlass nehmen, interne Prozesse sowie die Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden weiter zu verbessern. Zudem werden wir prüfen, wie wir hygienische Standards vor Ort noch stärker in den Fokus rücken können.

Es tut uns leid, dass Sie den Eindruck hatten, Ihre beruflichen Potenziale bei uns nicht entfalten zu können. Wir danken Ihnen dennoch herzlich für Ihr Engagement während Ihrer Zeit bei uns und wünschen Ihnen für Ihre berufliche und persönliche Zukunft alles Gute.

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