Ineffiziente Arbeitsabläufe, grobe Fehler, schlechte Arbeitsatmosphäre, inkompetente Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeitervertretung ist ein guter Ansprechpartner.
Verwaltungsangestellte ist gute Seele des Hauses u. auch Ansprechpartner für MA mit privaten Belangen, nimmt der Führungskraft viele Aufgaben ab, beherrscht die Materie stellweise besser.
Gehalt ist akzeptabel und wird pünktlich gezahlt.
Kleines überschaubares Heim mit viel Potential zur Verbesserung, wenn es zugelassen werden würde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Inkompetenz der Führungskraft vor Ort nicht akzeptabel!
Ineffiziente Arbeitsabläufe,
Bezug zur Basis unzureichend,
Personaleinsparungen trotz Wissen um die Zustände vor Ort,
Einarbeitungskonzepte in Papierform exzellent, die praktische Umsetzung aber mehr als unzureichend,
Geringe Wertschätzung der MA (gutes Gehalt ist nicht die einzige Form um Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen),
Stellenbeschreibung ausführlich, Aufgabenfeld jedoch praktisch ein Anderes, nur SPDL gesucht um Personalmangel abzudecken,
Bewerbungsprozess angenehm, Abreden und Versprechen groß, die Realität sieht leider anders aus, sehr Schade!!!
Ich verlasse das Unternehmen während der Probezeit freiwillig, da die SL ein Miteinander arbeiten bewusst boykottiert und dies von der Geschäftsführung auch geduldet wird. Meine Erwartung an die innehabende Position war groß, dem wäre ich auch gern gerecht geworden, ein sehr vielseitiges Arbeitsfeld mit Herausforderungen, die MA waren sehr zugänglich und führbar, aber leider kann man sich an diesem Standort beruflich nicht entfalten.
Einige neue Führungskräfte konnten in der Vergangenheit nicht gehalten werden, vielleicht schaut man mal explizit nach dem "Warum"?!
Dieses Problem ist definitiv hausgemacht. Viel Erfolg dem/der nächsten Anwärter/in.
Verbesserungsvorschläge
Bezug zur Basis nicht verlieren(Geschäftsführung), Mitarbeitern zuhören, nicht nur wirtschaftliche Aspekte erläutern, auch menschlich fair bleiben, dann "tut Lafim auch wieder gut".
Die MA sind die kleinen Zahnräder die alles am Laufen halten.
Führungspersonal vor Ort auf Führungsqualitäten prüfen und zukünftig auf Auswahl dieser Qualitäten achten, anstatt auf Fachkompetenz setzen, denn gutes Führungsverhalten ist essentiell. Aber besser SL neu besetzen.
Hinterfragen, warum Verlust der Motivation und das Engagement der MA zu Leistungsverlusten führt.
Work-Life-Balance nicht nur versprechen, sondern auch unbedingt umsetzen!
Unbedingt Hygiene-Schulungen anordnen! Katastrophale Arbeitsweisen diesbezüglich beobachtet.
Einarbeitung neuer Mitarbeiter besser überwachen.
Alles in Allem ist nicht der Arbeitgeber Lafim-Diakonie das Problem, sondern hauptsächlich die Führung vor Ort die diesem Unternehmen und seinen MA auf langer Sicht schadet.
Arbeitsatmosphäre
MA fühlen sich nicht wertgeschätzt, nicht unterstützt, unklare Strukturen, große Kommunikationslücken, Demotovation, Leistungsabfall u. angespannte Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Keine effektive Kommunikation mit Team und Externen
Kollegenzusammenhalt
Kollegen unterstützen sich größtenteils, kompensieren Fehlverhalten, fehlende Führung und fehlende Kommunikation der SL
Work-Life-Balance
Nur noch Dienst nach Vorschrift, Holen aus dem Frei und Urlaub, viele Überstunden, ständig fehlerhafte Diensplangestaltung (Vergessen MA zu planen)
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsführung als korrekt und gesprächsbereit wahrgenommen, Probleme konnten angesprochen werden, bei Standortleitung fehlt diese Bereitschaft dazu vollends.
SL hat keinerlei Führungsqualitäten um ein Team zu motivieren + zu inspirieren, setzt eigene fehlerhafte Willen durch, riskiert durch Ignoration der MA und Geschäftsführung Fehlentscheidungen, unfähig Besprechungen ergebnisorientiert zu leiten, nicht lösungsorientiert eingestellt, keine Empathiefähigkeit ggü. MA, Kunden, unfähig wichtige Aufgaben und Vorgaben zu bündeln und klare Arbeitsprozesse zu schaffen, selbst völlig unstrukturiert, redet Vorgaben der Geschäftsführung den MA schlecht, so dass sie den Anweisungen auch nicht Folge leisten können, da selbst nicht hinter den Entscheidenden/Anweisungen gestanden wird.
Keine Vorzeigefunktion, allein schon in Korrespondenz in Wort und Schrift.
Hab mich oft fremdgeschämt!
Ignoriert Stellenbeschreibung, ignoriert gesundheitliche Einschränkungen bewusst.
Ist sich bewusst, überwiegend durch MA nicht ernst genommen zu werden, dadurch wird oft Macht ausgeübt.
Interessante Aufgaben
Ja durchaus. Wenn man sie adäquat ausführen darf.
Gleichberechtigung
Eher nein. Sympathien sind wohl entscheidend.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden zunehmend verheizt. Werden hauptsächlich herangezogen um Dienste abzudecken, da sie keine Kinder mehr zu versorgen haben. Auf gesundheitliche Einschränkungen wird keinerlei Rücksicht genommen. Langzeitkrankheit wird in Kauf genommen.
Arbeitsbedingungen
Ineffizienz, Unstruktiert, Hygiene unzureichend, veraltete Technik, mangelnde Ausstattung, verbaute Räumlichkeiten, Unordnung, Gesellschaftsräume ungemütlich, nicht warm und herzlich eingerichtet.
Wer offen Missstände anspricht ist nicht willkommen. Wer alles duldet und irgendwann resigniert, ist hier genau richtig. Traurig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird zwar sehr beworben, hab ich aber so nicht wahrgenommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Akzeptabel, kann durchaus besser sein, Karrierechancen kann ich nicht bewerten, MA sind demotiviert, kein Anreiz zu Weiterbildungen wird dort vermehrt geschaffen, da MA überlastet sind.
Betriebliche AV, Zulagen, Holen aus dem Frei wird honoriert.
Sonderzahlungen kann ich nicht beurteilen, so lange bleibe ich nicht.
Image
Wir tun gut? Dieser Slogan passt nicht! MA sehr unzufrieden, überlastet, Krankenstand und Fluktuation hoch. Fazit: Image eher schlecht bzw. schlechter werdend.
Karriere/Weiterbildung
MA haben meines Erachtens kein Interesse an zusätzlichen Weiterbildungen. Ursache ist sicher die reine Überlastung.
MA wird wenig zugetraut, ständig kontrolliert und klein gehalten.