Gelegenheit zu gestalten - in den Grenzen der Politik
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das es schon mal besser war - das lässt hoffen. Es ist grundsätzlich gut und motivierend, sich als öffentlich Beschäftigter für die Gesellschaft gestaltend und sinnhaft einzubringen. Das geht halt nun mal am Besten im öffentlichen Dienst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Interesse der Politiker an den Menschen, die für sie arbeiten, wäre hilfreich. Ein bisschen Wertschätzung kommt besser, als bereits beschlossene Gesetze zur Besoldungserhöhung mit einem Federstrich vom Tisch zu wischen. Wenn man sich wie ein Fußabtreter fühlt, trägt das nicht zu besseren Arbeitsergebnissen bei.
Verbesserungsvorschläge
Mal nach innen hören und Erfahrungen mitnehmen, dann muss man nicht immer wieder von vorn anfangen.
Arbeitsatmosphäre
im unmittelbaren Umfeld super, die obersten Chefs interessieren sich allerdings nicht für Atmosphäre
Kommunikation
bis zur mittleren Führungsebene super, die Führungsetage schaut nicht in die Behörde, die interessieren sich nur für die Außendarstellung
Kollegenzusammenhalt
das Team ist super, die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen durchwachsen
Work-Life-Balance
wenn's eng wird, interessiert sich niemend für Deine privaten Interessen, da musst Du ran
Vorgesetztenverhalten
meistens ok
Interessante Aufgaben
könnten noch interessanter sein, wenn sich auch die Regierungsmitglieder mal für das Innenleben ihrer Behörden interessieren würden
Gleichberechtigung
auf dem Papier ja, Seilschaften wie überall
Umgang mit älteren Kollegen
ganz okay
Arbeitsbedingungen
nicht für jeden einen Schreibtisch
Umwelt-/Sozialbewusstsein
besser als anderswo
Gehalt/Sozialleistungen
ziemlich am Ende der Scala öffentlicher Arbeitgeber, die eh nicht gut zahlen
Image
so schlecht wie der öffentliche Dienst
Karriere/Weiterbildung
muss man sich selbst kümmern, dann geht es