Vertretungslehrer sein ist anstrengend aber an sich eine gute Option für schnelles Geld und sammeln von Erfahrung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Land Hessen stellt ein Hessenticket. Die Schule selbst gibt flexible Arbeitszeiten (man kann jederzeit absagen, jedoch wird man dann auch nicht bezahlt).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teils stark verzögerte Zahlungen und zum Jahreswechsel wird das Landesticket immer 2-3 Monate zu spät zugestellt.
Sehr langsame und bürokratische Abläufe.
Verbesserungsvorschläge
Digitales ausbauen, mehr Lehrkräfte für weniger Schüler*innen und die Ausbildung als duales Studium, statt dem sehr fachliches Studium. So könnten Studierende besser Erfahrung sammeln und direkt das Bildungswesen unterstützen.
Arbeitsatmosphäre
Kommt immer auf die Schule an.
Kommunikation
Kommt immer auf die Schule an.
Kollegenzusammenhalt
Kommt immer auf die Schule an.
Vorgesetztenverhalten
Kommt immer auf die Schule an.
Gleichberechtigung
Oft wird man als „unechter Lehrer“ betrachtet, teils sogar von Kollegen. Das macht die Arbeit schwieriger.
Umgang mit älteren Kollegen
Manche sind sehr hilfsbereit, manche wollen nicht mit einem zu tun haben.
Arbeitsbedingungen
Insgesamt ist man meistens stark psychischen Druck ausgeliefert und durch Lautstärke und reden auch körperlich beeinflusst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel zu viel unnötiger Stromverbrauch, schlecht geregelte Heizsysteme und Unmengen an verschwendetem Papier, statt digitalität.
Karriere/Weiterbildung
Als Vertretungslehrer hat meine keine Aufstiegschancen. Man muss studieren, unabhängig von seinen praktischen Erfahrungen.