5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Möglichkeit von Homeoffice Wünschenswert wären wenigstens zwei Tage in der Woche, dadurch ist ein entspannteres Arbeiten in den doch ziemlich kleinen Doppelzimmern möglich
Dass Wünsche und Verbesserungsvorschläge von Seiten der Beschäftigten keine Beachtung finden.
Wieder mehr berufliche Entwicklungsperspektiven bieten und im Zuge einer längeren Amtszugehörigkeit erworbenes Fachwissen mehr würdigen und bestenfalls auch honorieren.
Aufgrund überwiegend mangelnder Führung, starkem Hierarchiedenken und immerwährender Arbeitsüberlastung ist die Arbeitsatmosphäre eher negativ.
Aufgrund einiger Schlagzeilen in der Vergangenheit eher schlecht.
Ist für das Führungspersonal ein Fremdwort, entsprechend ist die Reaktion auf Kollegen, die diese einfordern.
Karrierechancen sind außerhalb der Verwaltung gleich Null und innerhalb der Verwaltung auch nur marginal vorhanden, üblicherweise bleibt man bis zum Ausscheiden auf der Karrierestufe bei der Einstellung stehen. Die Möglichkeiten zur Weiterbildung sind stark budgetabhängig. Teilweise werden Weiterbildungswünsche trotz bestehendem Bedarf vom direkten Dienstvorgesetzten ohne Begründung abgelehnt.
Gemessen an der Gehaltsentwicklung in der Privatwirtschaft ist das LAGB eher unattraktiv, viele Bewerber springen deshalb noch ab bzw. kündigen zeitnah wieder. Es ist aber gut für Mitarbeiter mit kleinen Kindern, Ausfallzeiten wegen Kind krank wirken sich nicht negativ aus.
Trotzdem das LAGB eine Umweltbehörde ist, wird der Umweltgedanke eher stiefmütterlich betrachtet, Dienstreisen werden fast ausschließlich mit den Dienstwagen durchgeführt, auch wenn die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, z.B. zur vorgesetzten Dienststelle, problemlos und zeiteffektiv möglich wäre.
Funktioniert auf gleicher Hierarchieebene gut mit Luft nach oben.
Aufgrund des inhomogenen Altersquerschnitts werden ältere Kollegen stark ausgegrenzt, auf deren weitreichenden Erfahrungsschatz wird kaum Wert gelegt.
Es gibt Bereiche mit sehr guten Führungskräften, aber überwiegend errscht starres Hierarchiedenken vor, Entscheidungen des Vorgesetzten sind nicht zu hinterfragen.
Der Umzug in das neue Verwaltungsgebäude hat trotz moderner Technik die Arbeitsbedingungen eher verschlechtert, die Abstimmung mit zuständigen Kollegen ist schlechter geworden.
Eine direkte Kommunikation zwischen den Bearbeitern einzelner Fachdezernate ist eher unerwünscht, vielfach werden auch kleinste Probleme und einfache Fragestellungen in großer Runde besprochen, zumeist ohne wirklichen Ergebnis.
Für Frauen positiv, inzwischen sind bei den Neueinstellungen Männer stark unterrepräsentiert. Gleiches gilt für Bewerber*innen mittleren bis höheren Alters.
Das LAGB hat als Sonderordnungsbehörde ein interessantes Spektrum an Zuständigkeiten und Aufgaben.
Chancengleichheit für Frauen und Männer
Keine Aufstiegsmöglichkeiten, wenig Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterbildung und Entwicklung
Dem vorhandenen Personal Aufstiegs- und Entwicklungschancen bieten.
Die Zusammenarbeit auf der gleichen Hierarchieebene funktioniert in den meisten Fällen gut bis sehr gut. Eine Zusammenarbeit mit ranghöheren Beschäftigten gestaltet sich schwierig bis hin zu ist nicht möglich. Eigenes Engagement ist weder erwünscht noch wird es in irgendeiner Form honoriert. Bei den Beschäftigten liegt ein hohes Maß an Frustration vor. Die Halbwertzeit von Neueinstellungen liegt teilweise bei ca. 1 Jahr.
Aufgrund der negativen Berichterstattungen über den Abbau von Bodenschätzen und deren Umweltauswirkungen in den Medien hat das Amt eine überwiegend negative Außenwirkung.
Gestaltet sich schwierig. Zu viele komplexe Aufgaben, die mit zu wenig und zu gering motiviertem Personal bewältigt werden müssen. Der Druck von Seiten der Antragsteller wird von den Führungskräften direkt an die Beschäftigten weiter gereicht. Überstunden werden erwartet, abbummeln der geleisteten Überstunden gestaltet sich schwierig. Viele nehmen den Großteil ihres Jahresurlaubs mit in das Folgejahr und schieben eine regelrechte Welle vor sich her.
Karrierechancen sind so gut wie nicht vorhanden und wenn doch einmal eine Übertragung höherwertigen Dienstposten erfolgt so fast ausschließlich in der Verwaltung. Fachleute haben keine Aufstiegschancen
Auch der Kollegenzusammenhalt wird stark von hierarchischen Aspekten beeinflusst. Auf gleicher Ebene innerhalb der einzelnen Dezernate funktioniert er gut.
Kommt auf den Vorgesetzten an. Bei den älteren Vorgesetzten herrscht ein sehr autoritärer und bürokratischer Führungsstil vor.
Der technische Fortschritt geht fast spurlos am Amt vorbei. Bereits vorhandene IT-Strukturen werden immer weiter beschnitten, der Computer dient sozusagen eher sls Schreibmaschine. Die Informationsbeschaffung basiert z.T. auf frei zugänglichen Informationsquellen, für Fachportale ist kein Geld da, statt dessen wird auf Wikipedia verwiesen.
Funktioniert auf gleicher Hierarchieebene überwiegend gut. Jedoch ist bei dezernats- und abteilungsübergreifenden Themen der Dienstweg einzuhalten, was viel Spielraum für das Ausleben persönlicher Befindlichkeiten bietet.
Sehr interessante und komplexe Aufgaben. Jedes Verfahren ist anders gelagert, kaum Routinetätigkeiten.
Viele Kollegen sind frustiert über die Arbeitsbedingungen was sich in der allgemeinen Arbeitsatmosphäre wiederspiegelt. Einige Fachabteilungen sind chronisch unterbesetzt. Junge Menschen verlieren schnell ihre anfängliche Motivation. Es herrscht eine starke Fluktuation.
Das Amt für Geologie und Bergwesen wird von einem Volljuristen geleitet, der kein Experte auf den Gebieten Geologie und Bergwesen ist.
Das Image des LAGB hat in den letzten Jahren abgenommen. Stellen werden nur schleppend besetzt, da Bewerber fehlen. Können Bewerber gefunden werden springen diese teilweise noch vor Vertragsunterzeichnung ab.
Es wird zwar mit Vereinbarkeit von Familie und Beruf geworben dies gestaltet sich in der Praxis jedoch als schwierig. Mobiles Arbeiten wird nicht umgesetzt. Teilzeit wird ermöglicht. Es wird viel Wert auf Hirarchien und Kontrolle gelegt.
Für Ingenieure und Techniker ist ein Aufstieg nahezu unmöglich.
Bezahlung ist ok. Eine Verbeamtung ist bei Ingenieuren nicht gewünscht und findet auch nicht statt. Verbeamtet werden Verwaltungsfachangestellte und Juristen. Wechsel in eine höhere Entgeldgruppe (Angestellte/Beamte) ist nur auf der Chefetage möglich. Vorgesetzte befördern sich teilweise selber.
Je nach Dezernat sehr guter Kollegenzusammenhalt. Jedoch werden Mitarbeiter dazu aufgerufen Kollegen auch bei kleinen internen Regelverstößen regelrecht zu denunzieren.
Einige Vorgesetzte sind nur auf sich und das eigene Wohl fixiert. Verantwortung wird teilweise auf die Mitarbeiter abgewälzt obwohl Vorgesetze (größtenteil mit Beamtenstatus) für die Übernahme von Verantwortung entsprechnd entlohnt werden.
Zum Teil großes Desinteresse aber auch Unwissen auf den Gebieten Geologie und Bergbau.
Hier herrschen Arbeitsbedingungen wie in der Steinzeit. Mobiles Arbeiten gibt es nur bei wenigen ausgewählten Kollegen.
Auf den Fluren wird gelästert und über Kollegen hergezogen. Einige Vorgesetze lassen den Frust aus ihrem Privatleben auf der Arbeit aus.
Starke hierarchische Strukturen. Kontrolle geht über Alles.
Vorgesetze rufen nicht zurück. Neue Telefonnummern werden intern nicht kommuniziert. Telefone werden teilweise stumm gestellt.
Pro: Bei gleicher Arbeit gleiche Bezahlung bei Männern und Frauen.
Contra: In den ersten zwei Führungsebenen (von ingesamt fünf) sind nur Männer vertreten. In der dritten Führungsebene liegt der Frauenanteil bei lediglich 30%. Erst ab der vierten Ebene herrschen ausgewogene Verhältnisse.
Die Aufgaben sind sehr interessant und machen Spaß.