Zu viele Akademiker, die alle Karriere machen wollen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Regelmäßiges, sicheres Einkommen, 30 Tage Urlaub, moderne Büroausstattung, 2 Tage Homeoffice, Weihnachtsgeld, Gleitzeit, Kantine in Duisburg
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sozialinkompetenz, keine Förderung von vernünftigen Leuten, keine Flexibilität beim Homeoffice, Standort (nicht grün, ewig im Stau)
Verbesserungsvorschläge
Packt eure Arroganz weg, werdet bodenständiger, mehr Bezug zum Beruf und Position, übernehmt Verantwortung, leitet tatsächlich. Fangt an diejenigen zu schätzen und zu fördern, die sich an Regeln halten und arbeiten, anstatt diejenigen zu fördern, die das Miteinander unmöglich machen und nur sich mit ihrem Egoismus hervor tun. Euch gehen die vernünftigen und guten Leute scharrenweise rennen.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Fachbereich gibt es zwei Lager, wobei das eine Lager die Kleidung instrumentalisiert und im Lager der anderen immer mehr abhauen.
Kommunikation
Viel wird erzählt, allerdings nicht zielführend, da nicht geführt wird und auch nicht gemeinsam beschlossen wird. Nur die Meinung einzelner ist ausschlaggebend und das heißt, keine Kontrolle in dem dominanten Lager und somit kaum Arbeitsleistung.
Kollegenzusammenhalt
Guter Austausch mit einzelnen, aber letztendlich steht jeder für sich alleine.
Work-Life-Balance
Jede Abteilung hat seine eigenen Regeln, die eine Abteilung 3 Tage, die andere 2 Tage, allerdings ansonsten Flexibilität zwischen 06:30 - 20:00 Uhr. Homeoffice erst nach der Probezeit möglich.
Vorgesetztenverhalten
Keine Führung, nur Treiben und Sticheln der Kollegen, die sich überhaupt noch an Regeln halten und arbeiten. Glänzen mit ihren eigenen, persönlichen Homeoffice Regeln: für sich jederzeit, so dass diese wochenlang nicht zu sehen sind.
Interessante Aufgaben
Nein, viel Selbstverwaltung, Akademiker sind sich zu schade, um selbst Daten in eine Datenbank einzupflegen, dürfen andere dann am Fließband erledigen.
Gleichberechtigung
Geschlechter ja, aber nicht untereinander, trotz vergleichbarer Aufgaben und Kenntnisse.
Umgang mit älteren Kollegen
Generell werden diese behandelt, sie alle anderen. Allerdings darf niemand noch hier arbeiten nach dem Eintritt ins Pensionsalter.
Arbeitsbedingungen
Sehr modernes Büro, Stühle na ja, Arbeitsplatzsituation sehr kritisch, Arbeitsweg nach Duisburg schrecklich, auch mit der Bahn, leider kaum grün, Computerprogramme, die einfach überflüssig, arbeitsintensiv und fehlerträchtig sind, anstatt ein Programm mit Schnittstellen arbeitet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Scheinheilig, überall soll der Müll getrennt werden, das war's aber dann auch schon. Homeoffice flexibel für die Umwelt zu gestalten, wird kein Gedanke verschwendet. Solarzellen, die auf dem Dach zuwuchern, ein Belüftungssystem, was nicht individuell einstellbar ist und leider krank macht, Rollos, für dich automatisch schließen, sobald ein Lichtstrahl drauf scheint... Vorgesetzte, die diejenigen zufrieden stellen, die ihrer Karriere schaden, da sich diese in Ministerium beschweren und der freundliche und zuverlässige Rest, darf darunter leiden. Sozialkompetenz gleich Null.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn alle für ihre tatsächlichen Leistungen richtig eingruppiert wären, wäre es toll, jedoch ist hier ausschließlich der Nasenfaktor relevant. Ansonsten 30 Tage Urlaub, zwei Tage Homeoffice, Weihnachtsgeld
Image
Nach außen in allgemeinen gut, da es eine Behörde ist, allerdings dürften sicherlich einige Betriebe ganz andere Erfahrungen mit einigen Kollegen gemacht haben.
Karriere/Weiterbildung
Ist eher unterschwellig, da es sich überwiegend um Softkills-Pflege handelt