Schlechter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weihnachtsgeld.
Pünktliches Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keine Benefiz.
Die Stadtverwaltung verkümmert.
Keine Mitarbeitervergünstigungen.
Keine Parkmöglichkeiten.
Keine Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation.
Feedback.
Mit den Mitarbeitern sprechen.
Erwartungen und Vorstellungen offen kommunizieren.
Offen sein für Verbesserungsvorschläge.
Wenn schon Umfragen bzgl. Vorgesetzte gemacht werden, sollten die nicht plötzlich ungültig sein - nur weil die Mehrzahl schlecht abgestimmt hat.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist katastrophal. Kollegen spielen sich gegenseitig aus. Jeder ist nur auf seinen eigenen Vorteil aus. Dienst nach Vorschrift und "wir machen das schon immer so" lassen keinen Platz für Kreativität und Entfaltung. Man ist bei der Landeshauptstadt eine Nummer. Seelenlos werden die Arbeiten und Bürger abgefertigt.
Kommunikation
Es gibt keine Kommunikation. Kein Feedback. Es wird hauptsächlich über den Kopf entschieden ohne die Mitarbeiter überhaupt anzuhören. Es ist auch nicht erwünscht den Mund aufzumachen. Sowas demotiviert die Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt keinen Kollegenzusammenhalt. Verlässt der eine den Raum wird sofort über ihn hergezogen. Stetig wird gelästert was das Zeug hält. Es wird natürlich nicht ins Gesicht gesagt ob jemand ein Problem mit einem hat, sondern man lässt es ihn einfach spüren.
Work-Life-Balance
Gibt homeoffice, aber natürlich nicht 2 Tage hintereinander. Freitag und Montag wird nur den Lieblingsmitarbeitern gewährt.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte auszuwählen nur weil ein Bachelor, Diplom oder vergleichbares vorzuweisen gilt - ist ein Trugschluss. Die Vorgesetzten haben meist keine Praxiserfahrung. Sie wissen einfach nicht was die Mitarbeiter tatsächlich machen. Reimen sich mit ihren Theoretischen Wissen etwas zusammen und entscheiden dann über die Köpfe der Mitarbeiter. Kommunikation, Feedback, Mitarbeitermotivation Fehlanzeige.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben - Fehlanzeige.
Bürokratischer Unsinn & Beschäftigungstheraphie.
Gleichberechtigung
Wer vor der Sachgebietsleitung kuscht wird auch besser behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere behandeln jüngere Kollegen von oben herab.
Arbeitsbedingungen
Man arbeitet mit sehr viel Papier. Jedes Dokument was man per Mail erhält wird ausgedruckt. Viele Abteilungen wurden komplett vergessen was höhenverstellbare Schreibtische und neuste Technik betrifft. Ventilatoren sind nur mit sehr viel Aufwand zu beschaffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jedes Dokument wird ausgedruckt. Mehrere Mails tagtäglich abgeheftet. Zeiterfassungsbelege müssen ausgedruckt und unterschrieben vorgelegt werden. Berichte, Stellungnahmen ebenfalls. Akten vom Bürgern bestehen zu 100% aus Papierakten. Jedes Dokument was per Mail gesandt wird, wird ausgedruckt. Mietvertrag, Arbeitsvertrag, Heimverträge wo lediglich ein Bruchteil der Seiten interessant sind - müssen komplett ausgedruckt und abgeheftet werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Während Sachbearbeiter sich nur ein spezielles Spektrum merken müssen, sind die Sekretären komplette Alleskönner. Werden jedoch komplett unterbezahlt.
E9a Stellen sind willkürlich vergeben.
Das Gerücht stimmt: je höher die Entgeltgruppe, desto weniger macht man tatsächlich.
Image
Ich habe noch nie so viele unzufriedene Mitarbeiter/Kollegen wie bei der Landeshauptstadt Dresden kennengelernt und ich war in mehreren Abteilungen tätig.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht.
Man kann sich nicht hocharbeiten.
Stufen werden gesammelt.
Gibt genug Lehrgänge um mit dem System nicht durchzudrehen und es einfacher zu bewältigen.