126 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
71 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 52 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich bin von der Stadt Dresden Jugendamt zutiefst enttäuscht
1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landeshauptstadt Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mansche Kollegen/nin
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich bin von der Stadt Dresden Jugendamt zutiefst enttäuscht. Es ist erschreckend zu sehen, wie wenig Wert auf die Erfahrung, Fähigkeiten, Menschlichkeit und Leistungen der Mitarbeiter gelegt wird. Verträge von vielen guten und engagierten Mitarbeitern wurden nicht verlängert. Stattdessen scheint die Auswahl nur auf Zahlen, Alter und Kosten zu basieren.
Besonders unverständlich ist es, dass die Auswahlgespräche für Vertragsverlängerungen von völlig fremden Personen geführt werden, die am Ende ausschließlich nach billigeren und jüngeren Mitarbeitern entscheiden. Dieses Vorgehen ist nicht nur unprofessionell, sondern auch unmenschlich.
Dieses System hinterlässt viele treue Mitarbeiter psychisch belastet und frustriert. Es ist traurig, wie wenig Anerkennung und Respekt Menschen erhalten, die jahrelang gute Arbeit geleistet haben. Ein solches Vorgehen ist schlichtweg katastrophal.
Kollegiale Sozialzwänge, Befindlichkeiten, Ineffizienz und Opportunismus
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine deutlich wahrnehmbare rückständige Mentalität.
Verbesserungsvorschläge
Wenn in Stellenausschreibungen z. B. 'Kreativität' gefordert wird, wäre es gut, wenn diese bei der Arbeit auch wirklich abverlangt wird und willkommen ist. Die sture Positivbewertung konformistischer und opportunistischer Positionen ist schädlich für eine Verwaltung auf demokratischem Boden.
Arbeitsatmosphäre
Verkrampfte Atmosphäre aufgrund unsicheren Führungsstils auf Vorgesetzen-Ebene. Wer gut darin ist, Aufgaben abzuwenden ("nicht meine Zuständigkeit", "keine Kapazitäten",...) ist klar im Vorteil.
Image
Vorgesetze reden gut über die LHD - im Kollegium ganz anders erlebt. Viel Unzufriedenheit; in der Außenwahrnehmung wird die LHD als mittelalterlicher Arbeitgeber gesehen (eigene Empirie).
Work-Life-Balance
Eigentlich gut, man muss keine Arbeit mit nach Hause nehmen. Wo es dann doch hinkt: Wenn die Vorgesetzte bittet, in den weihnachtlichen Urlaubstagen Emails zu prüfen ("es kann ja immer mal was reinkommen, was wichtig ist"). Das Wort Home-Office ist für einige Personen schlimmer Ausdruck einer modernen und progressiven Arbeitswelt, der Wunsch danach wird ebenso als "rebellisch" aufgefasst.
Karriere/Weiterbildung
Wer Karriere machen will, geht besser nicht in eine Kommunalverwaltung. Weiterbildungsangebot ist ok, wird aber nicht immer genehmigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Gehalt, bei der Stufenanerkennung ist durchaus Luft nach oben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei vielen durchaus vorhanden, aber in der Umsetzung schwierig.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt immer 'Alliierte', aber die sind oft in der Unterzahl. Es wird zuweilen versucht, Zusammenhalt mit Kollektivzwängen zu erwirken. Geht man nicht immer gemeinsam zum Mittagessen in die Kantine, ist man schnell "rebellisch".
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleg:innen sind im Vorteil, wenn sie schon rund 30 Jahre dort arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Problematisch. Unsichere Personen sind denkbar schlechte Führungskräfte und sind ursächlich für viele Probleme in den Abteilungen. Es ergeben sich unendliche Kommunikationsschleifen, weil solche Personen leider nicht in Lage sind, Entscheidungen zu treffen und durchzubringen. Einige Führungskräfte denken, dass man schlechte Botschaften mit Sekt untermalen sollte und halten Alkoholkonsum am Arbeitsplatz für die Norm. Dazu werden 'Anlässe' orchestriert', wie z. B. die Kommunikation eines neuen Organigramms. Bedeutet dies, dass Personen abgezogen werden und in den Abteilungen fehlen, ist das für die ein oder andere Vorgesetze ein Grund zum Sekttrinken.
Arbeitsbedingungen
Der Computer funktionierte zu Arbeitsanfang nicht. Aber als er ging, konnte alle Aufgaben damit bewältigt werden. Teppichböden sind ungewöhnlich in der heutigen Zeit, aber ok. Baulärm im Hintergrund, aber vermutlich nur temporär.
Kommunikation
Ebenenabhängig. Oftmals ambivalent, chaotisch, unklar und zuweilen deplatzierte Kommentare. Bilateral auf Mitarbeitendenebene ist die Kommunikation durchaus besser.
Gleichberechtigung
Ungleiche Behandlung der Geschlechter ist nicht aufgefallen, gleichwohl gibt es (wie in vielen Arbeitskontexten) viele männliche Kollegen und Vorgesetzte, die ein unangemessen stark selbstbewusstes Verhalten an den Tag legen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren interessant, die Arbeitsbelastung ok und der Kontakt mit den europäischen und außereuropäischen Akteur:innen sehr erfrischend. Man selbst hat aber nur minimal Gestaltungsspielraum. Es gilt der tatsächlich (!) Klassiker: "Das haben wir schon immer so gemacht".
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Das unterstützt uns dabei, die Prozesse, unsere Arbeitskultur und letztlich die Zufriedenheit der Beschäftigten kontinuierlich zu verbessern.
Wir bedauern, dass Ihre Erfahrungen nicht immer positiv waren. Die von Ihnen angesprochenen Themen sind wichtige Eckpfeiler für Ihre Zufriedenheit. Erfahrungen in einer Kommunalverwaltung können vielfältig sein und sind teilweise noch von undurchsichtigen Strukturen und Abläufen geprägt. Fühlen Sie sich als Mitarbeitende ermutigt, die Arbeitskultur aktiv mitzugestalten, Kommunikationswege sowie Mediationsmöglichkeiten zu nutzen und innovative Ideen einzubringen. Jede Veränderung beginnt im Kleinen.
Moderne Arbeitsformen wie Home Office oder flexible Strukturen sehen wir dabei als Chance und streben an, sie dort, wo es möglich ist, als selbstverständlichen Teil unserer Arbeitswelt zu etablieren.
Auch Ihre Hinweise zu Führung und Fortschritt nehmen wir ernst. Es liegt im allgemeinen Interesse, Entscheidungsprozesse zu verbessern, Mitarbeitenden Vertrauen entgegenzubringen und ihnen Gestaltungsspielraum für die Erfüllung ihrer Aufgaben zu schaffen.
Wenn Sie konkrete Vorschläge haben, wie wir uns verbessern können, freuen wir uns, von Ihnen zu hören. Schreiben Sie uns gern eine Mail an: personalkommunikation@dresden.de
Jetzt weiß ich, was Altersdiskriminierung ist ...
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man lässt Vieles einfach laufen. Es wird keine Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Bereichen gefördert. Keine wirkliche Vernetzung zur effektiveren Arbeit erkennbar. Es wird auf strikte Einhaltung der Hierarchien geachtet.
Verbesserungsvorschläge
Strukturen und Aufgabenfelder auf Aktualität und Notwendigkeit prüfen und den derzeitigen Herausforderungen anpassen.
Arbeitsatmosphäre
Dauerstress ohne Grund.
Karriere/Weiterbildung
Kommt auf den Themenbereich an.
Kollegenzusammenhalt
War mal besser.
Umgang mit älteren Kollegen
Je nach Neigung des bzw. der jeweiligen Vorgesetzten. Erfahrungen und Hinweise sind nicht gefragt, erst wenn etwas schief gegangen ist.
Arbeitsbedingungen
Werden sich bald ändern, da bevorstehender Umzug.
Kommunikation
War mal besser.
Gleichberechtigung
Wird nicht durchgesetzt. Es wird lieber gegendert...
Vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback und die ausführliche Bewertung. Wir nehmen Ihre Anmerkungen sehr ernst, insbesondere die von Ihnen wahrgenommene Altersdiskriminierung. Gerade Themen wie Gleichberechtigung und der respektvolle Umgang mit allen Altersgruppen sind uns wichtig und werden durch unsere Personalentwicklungsmaßnahmen sowie Unterstützungsangebote für alle Beschäftigte gefördert. Dass dies bei Ihnen nicht spürbar war, bedauern wir sehr.
Wir möchten verstehen, welche konkreten Erfahrungen zu Ihrer Einschätzung geführt haben und welche Schritte Sie unternommen haben, um Unterstützung zu finden. Es wäre uns wichtig zu erfahren, welche Maßnahmen aus Ihrer Sicht gescheitert sind, um hier gezielt Verbesserungen einzuleiten. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Arbeitsbedingungen sowie die Kommunikation zu verbessern und sind offen für konstruktive Vorschläge. Wir würden uns freuen, mit Ihnen in den Austausch zu treten, um weitere Maßnahmen zu erarbeiten und freuen uns, wenn Sie uns per E-Mail unter personalkommunikation@dresden.de erreichen.
Hallo hier meine Bewertung
3,4
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Stadt Dresden gearbeitet.
Langfrostig wird jeder motivierte Mitarbeiter zum Low Performer
2,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landeshauptstadt Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
TVÖD
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte
Arbeitsatmosphäre
Kommt stark auf das Team an. Kann gut sein oder nicht.
Work-Life-Balance
2 Tage Home office, wenn die Führungskraft gerade nichts dagegen hat. Ansonsten gibt es eine Kernarbeitszeit.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Fortbildungsangebote, die aber keine direkte Auswirkungen auf den weiteren beruflichen Erfolg haben.
Gehalt/Sozialleistungen
TVÖD olè. Einer der wenigen Pluspunkte für diesen Arbeitgeber. Für den Osten teilweise sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel zu viel wird noch gedruckt
Vorgesetztenverhalten
Katastrophe. Von Sachgebietsleitung über Abteilungsleitung bis hin zur Amtsleitung sind die sehr hoch dotierten Stellen miserabel besetzt. Entweder hat man Vorgesetzte,die über keinerlei Führunserfahrung und Empathie verfügen oder man hat welche denen, aufgrund ihrer Aufgabefülle, zumindest meine Themen völlig egal sind. Hinzu kommt Inkompetenz in den verschiedensten Bereichen. Wenn man Missstände anspricht werden diese meist ignoriert. In das eine Ohr rein, das andere wieder raus...
Arbeitsbedingungen
Rathaus ist im Winter doch recht ausgekühlt. Und die Idee die Büros nur bis 19 Grad zu wärmen hilft auch nicht. Hinzu kommt nur kaltes Wasser zum Händewaschen und einstürzen Decken im Gebäude. Auf den PCs läuft immerhin schon Windows 10.
Kommunikation
Je nach Führungskraft, und davon gibt es hier viele, wird man mitgenommen oder nicht. Ich für meinen Teil fühle mich nicht ausreichend informiert. Dies führt zu sich ständig wiederholenden Arbeiten oder Arbeiten für die Mülltonne.
Interessante Aufgaben
Gibt es durchaus, allerdings lassen sich diese aufgrund der Inkompetenz der Führungskräfte nur schwer umsetzen. Meist klappt nichts. Siehe Digitalisierung
Wir bedauern, dass Sie negative Erfahrungen mit der Führungskultur und der Kommunikation gemacht haben. Wir setzen auf regelmäßige Schulungen, um Führungskompetenzen zu stärken, und möchten eine Kultur fördern, in der Mitarbeitende die Unterstützung und Information erhalten, die sie benötigen. Genauso sollten Sie ihre Anliegen offen ansprechen können. Wir danken Ihnen, dass Sie auf Missstände hinweisen und ermutigen Sie weiterhin daran mitzuwirken, Verbesserungen voranzutreiben.
Es ist uns wichtig, eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen, und wir nehmen Ihre Anmerkungen ernst. Ihre Rückmeldung hilft uns, an den richtigen Stellen zu arbeiten, um die Bedingungen für alle Mitarbeitenden zu verbessern. Wir schätzen Ihr Engagement und Ihre Vorschläge und laden Sie ein, uns direkt zu kontaktieren. Senden Sie uns gern eine Mail an personalkommunikation@dresden.de.
Schlechter Arbeitgeber
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-pünktlicher Lohn - Weihnachtsmarkt -Jobticket (auch wenn’s nur zum Teil bezahlt wird)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Das je Höher die TvöD Gruppierung, desto weniger Arbeit -Wenig 9a Stellen für so eine große Stadtverwaltung
Verbesserungsvorschläge
Es sollten mal die Bewertungen ernst genommen werden. -Karrierechancen (Heißt durch Berufserfahrung oder andere Möglichkeiten den Aufstieg in den gehobenen Dienst gewähren) -Anpassung der Kernarbeitszeiten -Verbesserung in die digitale Verwaltung mit bis zu 3 Tagen Homeoffice -Bildungsurlaub erweitern auf 5 Tage -kostenfreie Parkplätze -Kantine (geht nur wenn viele Abteilungen in einem Haus sind) -Stellenbewertungen transparenter -einfaches Bewerbungsverfahren, auch bei internen Stellen
Work-Life-Balance
Schwierig mit Kernarbeitszeiten, sowie Homeoffice.
Karriere/Weiterbildung
Keine Karriere durch Leistung möglich. Nur mit entsprechenden Abschluss.
Der TVöD kann als starr empfunden werden, bietet jedoch auch klare, transparente Regelungen und zahlreiche Vorteile für viele Beschäftigte des öffentlichen Dienstes. Als Stadtverwaltung sind wir an diese Strukturen gebunden, was bedeutet, dass wir innerhalb dieser Vorgaben Maßnahmen umsetzen müssen.
In Bezug auf Homeoffice und Kernarbeitszeiten gab es bereits erhebliche Fortschritte, um die Arbeitsbedingungen flexibler zu gestalten. Die Kernarbeitszeit liegt aktuell zwischen 10 und 14 Uhr, während der Gleitzeitrahmen von 6 bis 21 Uhr reicht. Homeoffice ist in der Regel bis zu zweimal wöchentlich möglich, wobei je nach Einsatzbereich Anpassungen erforderlich sein können. Wir sind bemüht hier möglichst flexibel auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen.
Um die berufliche Weiterentwicklung zu fördern, bieten wir diverse Studien- und Fortbildungsmöglichkeiten an. Da wir an den Tarifvertrag gebunden sind, können wir primär Hürden senken und Wege eröffnen, um mit den entsprechenden Qualifikationen den Aufstieg zu erleichtern.
Wenn Sie uns weitere Details zu Ihren Erfahrungen schildern möchten, sende Sie uns gern eine E-Mail an personalkommunikation@dresden.de.
Schlechter Arbeitgeber
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Landeshauptstadt Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weihnachtsgeld. Pünktliches Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keine Benefiz. Die Stadtverwaltung verkümmert. Keine Mitarbeitervergünstigungen. Keine Parkmöglichkeiten. Keine Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation. Feedback. Mit den Mitarbeitern sprechen. Erwartungen und Vorstellungen offen kommunizieren. Offen sein für Verbesserungsvorschläge.
Wenn schon Umfragen bzgl. Vorgesetzte gemacht werden, sollten die nicht plötzlich ungültig sein - nur weil die Mehrzahl schlecht abgestimmt hat.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist katastrophal. Kollegen spielen sich gegenseitig aus. Jeder ist nur auf seinen eigenen Vorteil aus. Dienst nach Vorschrift und "wir machen das schon immer so" lassen keinen Platz für Kreativität und Entfaltung. Man ist bei der Landeshauptstadt eine Nummer. Seelenlos werden die Arbeiten und Bürger abgefertigt.
Image
Ich habe noch nie so viele unzufriedene Mitarbeiter/Kollegen wie bei der Landeshauptstadt Dresden kennengelernt und ich war in mehreren Abteilungen tätig.
Work-Life-Balance
Gibt homeoffice, aber natürlich nicht 2 Tage hintereinander. Freitag und Montag wird nur den Lieblingsmitarbeitern gewährt.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht. Man kann sich nicht hocharbeiten. Stufen werden gesammelt. Gibt genug Lehrgänge um mit dem System nicht durchzudrehen und es einfacher zu bewältigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Während Sachbearbeiter sich nur ein spezielles Spektrum merken müssen, sind die Sekretären komplette Alleskönner. Werden jedoch komplett unterbezahlt.
E9a Stellen sind willkürlich vergeben.
Das Gerücht stimmt: je höher die Entgeltgruppe, desto weniger macht man tatsächlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jedes Dokument wird ausgedruckt. Mehrere Mails tagtäglich abgeheftet. Zeiterfassungsbelege müssen ausgedruckt und unterschrieben vorgelegt werden. Berichte, Stellungnahmen ebenfalls. Akten vom Bürgern bestehen zu 100% aus Papierakten. Jedes Dokument was per Mail gesandt wird, wird ausgedruckt. Mietvertrag, Arbeitsvertrag, Heimverträge wo lediglich ein Bruchteil der Seiten interessant sind - müssen komplett ausgedruckt und abgeheftet werden.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt keinen Kollegenzusammenhalt. Verlässt der eine den Raum wird sofort über ihn hergezogen. Stetig wird gelästert was das Zeug hält. Es wird natürlich nicht ins Gesicht gesagt ob jemand ein Problem mit einem hat, sondern man lässt es ihn einfach spüren.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere behandeln jüngere Kollegen von oben herab.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte auszuwählen nur weil ein Bachelor, Diplom oder vergleichbares vorzuweisen gilt - ist ein Trugschluss. Die Vorgesetzten haben meist keine Praxiserfahrung. Sie wissen einfach nicht was die Mitarbeiter tatsächlich machen. Reimen sich mit ihren Theoretischen Wissen etwas zusammen und entscheiden dann über die Köpfe der Mitarbeiter. Kommunikation, Feedback, Mitarbeitermotivation Fehlanzeige.
Arbeitsbedingungen
Man arbeitet mit sehr viel Papier. Jedes Dokument was man per Mail erhält wird ausgedruckt. Viele Abteilungen wurden komplett vergessen was höhenverstellbare Schreibtische und neuste Technik betrifft. Ventilatoren sind nur mit sehr viel Aufwand zu beschaffen.
Kommunikation
Es gibt keine Kommunikation. Kein Feedback. Es wird hauptsächlich über den Kopf entschieden ohne die Mitarbeiter überhaupt anzuhören. Es ist auch nicht erwünscht den Mund aufzumachen. Sowas demotiviert die Mitarbeiter.
Gleichberechtigung
Wer vor der Sachgebietsleitung kuscht wird auch besser behandelt.
Wir danken Ihnen, dass sie sich Zeit genommen haben, uns Ihre Erfahrungen zu schildern. Es ist bedauerlich zu hören, dass Sie in bestimmten Bereichen unzufrieden waren, insbesondere in Bezug auf Kommunikation, Kollegenzusammenhalt und Arbeitsatmosphäre. Wir möchten betonen, dass Ihre Schilderungen nicht unserem Standard entsprechen.
Eine gute und offene Kommunikation ist wichtig für ein positives Arbeitsumfeld. Wir möchten Sie daher ermutigen, Mitarbeitergespräche oder bei Bedarf Mediation zu nutzen, um Ihre Ideen und Anliegen einzubringen und Probleme anzusprechen. Ihre Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre sind wichtig.
Die Digitalisierung wird Schritt für Schritt vorangetrieben, da mit ihr für die Ämter große Veränderungen einhergehen und diese begleitet werden. Diesem Umstand ist es geschuldet, dass noch teilweise mit Papierakten gearbeitet wird. Es gibt durchaus bereits gegenteilige Erfahrungen und auch große Teile des internen Schriftverkehrs sind bereits digitalisiert. Auch die Ausstattung in den Büros wird weiterhin verbessert, um die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern.
Um die berufliche Weiterentwicklung zu fördern, bieten wir zahlreiche Studien- und Fortbildungsmöglichkeiten an. Da wir an den Tarifvertrag gebunden sind, setzen wir darauf Hürden zu senken und Beschäftigten Zugang zu den entsprechenden Qualifikationen zu schaffen, um den Karriereaufstieg zu erleichtern. Zusätzlich stehen ein umfassendes Fortbildungsprogramm, Personalentwicklungsmaßnahmen und spezielle Programme zur Förderung von Führungskräften zur Verfügung.
Gern können Sie uns gerne direkt kontaktieren, um Ihre Erfahrungen weiter zu besprechen: personalkommunikation@dresden.de.
Es ist okay, aber nur da der öffentliche Dienst ein großer Vorteil ist. Beanstandungen und Wünsche benötigen Zeit.
3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landeshauptstadt Dresden gearbeitet.
Vielen Dank für Ihr Feedback. Es freut uns, dass Sie die Vorteile des öffentlichen Dienstes schätzen. Wir verstehen Ihre Bedenken bezüglich der Abläufe und arbeiten stets im Rahmen der Möglichkeiten daran Prozesse effizienter zu gestalten.
Wenn Sie uns Ihre Kritik genauer schildern möchten, senden Sie uns gern eine E-Mail an personalkommunikation@dresden.de (auch anonymisiert möglich). Ihre Erfahrungen helfen uns gezielt an Verbesserungen zu arbeiten.
Schlechte Rahmenbedingungen
1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stadt Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unzureichende Kommunimation von Entscheidungsfindern mit Personal, schlechte Rahmenbedingungen
Verbesserungsvorschläge
Bessere Rahmenbedingungen, wie Personalschlüssel, schaffen. Bessere Bezahlung bei abgeschlossenen Weiterbildungenm
Vielen Dank für Ihr offenes Feedback. Die Herausforderungen können in den verschiedenen Fachbereichen unterschiedlich sein, und wir bedauern, dass Sie in Ihrem Bereich unzufrieden sind. Natürlich sind offene Kommunikation und optimale Arbeitsbedingungen wesentliche Faktoren, die Ihre tägliche Arbeit beeinflussen.
Da uns die Details Ihres Anliegens fehlen, würden wir uns freuen, wenn Sie uns direkt per E-Mail an personalkommunikation@dresden.de kontaktieren. Ihre konkreten Anregungen und Erfahrungen helfen uns, gezielt an Verbesserungen zu arbeiten. Wir prüfen gern, wie wir Ihre Kritikpunkte adressieren können, damit Sie in diesen Punkten ebenso sind wie mit Ihren Kollegen.
Paradies für Lowperformer und Albtraum für den Rest
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landeshauptstadt Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Betriebsrente und regelmäßige Lohnsteigerungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Duldet zu viele und zu hohe Krankheitstage, hat Verständnis für Lowperformer und knechtet diejenigen, welche eine halbwegs intakte Arbeitsmoral haben.
Verbesserungsvorschläge
Schöpfen Sie die rechtlichen Möglichkeiten aus und mahnen Sie endlich Personen ab, welche die tatbestandlichen Voraussetzungen erfüllen. Ansonsten verlieren Sie immer mehr Personal auf Grund der unterlassenen Fürsorgepflicht gegenüber den verbliebenen ArbeitnehmerInnen.
Arbeitsatmosphäre
Toxisch.
Image
Viel Geld für wenig Arbeit, das zieht natürlich alle Lowperformer aus der Umgebung an.
Work-Life-Balance
Nach der tariflich festgelegten Arbeitszeit kann man einfach den Stift fallen lassen.
Karriere/Weiterbildung
Die Stadt bietet ein beständiges Angebot an Weiterbildungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bis zur E9a ist man bei der Stadt überbezahlt, für das, was tatsächlich geleistet werden muss. Ab E9b aufwärts wird man geknechtet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine digitale Verwaltung, zu hoher Papierverbrauch.
Kollegenzusammenhalt
Jeder denkt nur an sich. Die Teams gibt es nur auf dem Papier.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden über Gebühr geschont und fordern dies auch aktiv ein. Natürlich auf Kosten aller, die nicht in 2-5 Jahren in Rente gehen.
Vorgesetztenverhalten
Duckmäusertum und Feigheit bestimmen ihren Alltag
Arbeitsbedingungen
Die Aufgabenlast ist zu hoch. Der Personalschlüssel passt zwar, aber durch unfassbar hohe Fehltage (Krankheiten) wird die Arbeit auf wenige verbliebene Schultern verteilt.
Kommunikation
Entweder man lästert mit, oder man wird zum Thema.
Vielen Dank für Ihre offenen Worte. Konstruktive Kritik ist uns wichtig, um uns als Arbeitgeber zu verbessern.
Es freut uns, dass Sie betriebliche Rente und die Tarifgestaltungen als positiv erlebt haben.
Mit den Punkten Fehltage wegen Krankheit und Abmahnungen sprechen Sie Themen an, die klaren gesetzlichen Vorschriften unterworfen sind. Nach diesen müssen sich die Führungskräfte natürlich richten und können nicht nach Belieben entscheiden. Für unsere Führungskräfte – wie für alle Beschäftigten – bieten wir daher zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, auch im Dienst- und Disziplinarrecht.
Die fortschreitende Digitalisierung setzen wir Schritt für Schritt um, da mit ihr für die Ämter große Veränderungen einhergehen und diese begleitet werden sollen. Diesem Umstand ist es geschuldet, dass noch teilweise mit Papierakten gearbeitet wird, da die Umstellung erst in einem späteren Schritt erfolgt.
Eine Schonung älterer Kollegen stellt einen Verstoß gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung der Beschäftigten dar und kann selbstverständlich der Führungskraft oder der Personalvertretung als Anliegen gemeldet werden. Sollte eine solche Ungleichbehandlung vorliegen, werden Gegenmaßnahmen getroffen.
Um weiterhin an Verbesserungen des Arbeitsumfeldes zu arbeiten, können Sie sich gern per E-Mail an uns wenden: personalkommunikation@dresden.de
Basierend auf 140 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Landeshauptstadt Dresden durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 50% der Bewertenden würden Landeshauptstadt Dresden als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 140 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 140 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Landeshauptstadt Dresden als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.