Die Stadt bietet Sicherheit aber nicht mehr.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Breites Aufgabenspektrum, Sicherheit nach der Probezeit, einige Abteilungen bieten tolle Chancen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsebene, Umgang mit Kritik, Hilfestellung bei Problemen. Unterstützung bei Mobbing. Einarbeitung. Die Kantine und die Preise dort sind eine Frechheit. Homeoffice kaum möglich. Mitarbeiterevents wie z.B. eine Weihnachtsfeier gibt es nicht.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kollegen zur Arbeitserleichterung. Die Stadt sollte sich eine Scheibe vom freien Markt abschneiden, gerade die starren Hierarchien sind überhaupt nicht mehr zeitgemäß. Die Möglichkeiten der Fortbildung müssen unbedingt überdacht werden.
Arbeitsatmosphäre
Ich bin von der Arbeit krank geworden und ich bin kein Einzelfall.
Kommunikation
viele Informationen über neue Arbeitsabläufe und Veränderungen erfährt man über die KN und nicht über die Führungsebene
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt kommt ganz auf die Abteilung an, in meiner Abteilung gab es leider schwarze Schafe, aber auch viele nette Kollegen.
Work-Life-Balance
Je nach Abteilung hat man Gleitzeit, Kollegen mit direkten Kontakt müssen sich natürlich an die Öffnungszeiten halten.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Vorgesetzte, bei denen es ein Synonym für das „Ausrasten“ gibt. Es heißt denn immer, das Gespräch war „Emotional“. Jeder weiß denn, das Gespräch wurde laut, unhöflich und unpassend. Dem heutigen Arbeitsmarkt also absolut nicht angemessen.
Interessante Aufgaben
Mein Aufgabenfeld war sehr interessant und vielseitig, diese Erfahrungen kann ich auch aus anderen Abteilungen teilen.
Gleichberechtigung
Absolut nicht vorhanden (in meiner Abteilung) jemand der weniger verdient, ist offensichtlich weniger wert.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier sollte eher nach jüngeren Kollegen gefragt werden. Denn um so länger man da war, um so mehr wurde man geschätzt. Gerade jüngere Kollegen werden nicht als voll anerkannt.
Arbeitsbedingungen
Wenn man die richtigen Vorgesetzten hat, kann man sicher sein, dass einiges für die Gesundheit gemacht wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein bei der Stadt, dass ich nicht lache! Alles soll ausgedruckt und doppelt abgeheftet werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war in Ordnung, aber in meinem vorherigen Beruf verdiene ich mehr. Je nach Ausbildung, verdient man bei der Stadt aber auch gut. Ohne Weiterbildung allerdings sehr wenig Möglichkeiten auf Aufstiegschancen
Image
Jede Woche stehen neue Dramen in der KN und damit kann die Führung leider überhaupt nicht um, dieser Druck wird permanent an das Personal weiter gegeben.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Seminare für Quereinsteiger, diese sind so überfüllt, dass man Jahre wartet, um denn zu lernen, wie man ein Brief schreibt. Ähnlich wenn man eine Fortbildung besuchen möchte (Angestelltenlehrgang 1) erst nach 3 Jahren möglich und denn ein Bewerbungsverfahren, bei dem andere Kollegen seit Jahren auf der Warteliste stehen. Momentan 3 Angestellte pro Jahr , die das Glück haben, eine Fortbildung machen zu dürfen.