Zentral, fairer Lohn, guter Wille - komplex, hierarchisch, Teams sehr verschieden, viel in Bewegung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auch bereits deutlich genannt. Es bewegt sich wahnsinnig viel, die Organisation erweist sich als lernfähig, es ist viel Beteiligung mit dabei, es macht Spaß, neben dem Alltag auch strategisch für die Organisation zu arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles zureichend erläutert - oben.
Verbesserungsvorschläge
Bitte auch die mittlere Führungsebene in Richtung Zukunft ausbilden und stadtstrat. mitnehmen. Sonst wird diese immer blocken. Keine Angst vor Quereinsteigern, auch der klassischen Verwaltung diese Angst nehmen und verständlicher machen, warum ein gemeinsames Wirken sinnvoll ist. Und vor allem, warum es alternativlos ist in mit Blick in Richtung Zukunft. Wir haben einfach zu wenig Fachkräfte.
Arbeitsatmosphäre
In der Regel gut und wertschätzend, allerdings übergreifend mit anderen Teams als eigener Abteilung manchmal verbesserungswürdig.
Kommunikation
Navigation und Kommunikatoren hängen zusammen, letztere fehlen oft. Ein gemeinsames Verständnis muss man kommunizieren. Man nimmt in der inneren Verwaltung noch nicht immer wahr, dass es intern wie extern auch kommunizierende Kultur, Führung und ITsysteme braucht, um Schritt zu halten mit dem Marktkampf auch bzgl. anderer Kommunen.
Kollegenzusammenhalt
Erstmal angekommen ist der Zusammenhalt gut, bis auf Einzelfälle und bestimmte veränderungsresistente Abteilungen. Wenn jemand innerlich gekündigt hat und trotzdem noch in Position und Dienst "mitwirkt" (oder es vorgibt), hat ein Team bzw. Eine Abteilung leider verloren. .. Leider ist das in tariflich gebundenen Institutionen immer ein Risiko.
Work-Life-Balance
Gut. Bis sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
OK bis gut bis sehr gut. Je höher es geht umso fairer. Viele früher extern beschäftigte Vorgesetzte bringen Dinge voran. Das ist für Menschen toll, die Veränderung mögen und Wirksamkeit wollen. Für andere erscheint es auch durchaus unbequem. :)
Interessante Aufgaben
Ja! Definitives, großes, fettes Ja! Eine ungeheure Vielfalt und tolle Vernetzung, anstrengende Teilprojekte, aber man lernt sehr viel und ist jeden Tag wirksam und mit neuen Formen des Arbeitens unterwegs.
Gleichberechtigung
Könnte besser sein... Schwerpunkt die Einstellung unter Qualitätsmerkmalen wie z.b. gesellschaftlicher Diversität, Durchlässigkeit und Vielfalt aller Menschen wirs gesetzt.. steckt aber in den Kinderschuhen. Andere Kommunen, Kreise und Institutionen des Landes und Bundes sind da teilweise schon viel weiter. Insbesondere, weil es noch in höchster Ebene eine unbewusste Führung gibt. Das Verständnis, dass jeder gut und manche sogar besser führen können unabhängig vom Geschlecht, ist noch nicht in der Tiefe verankert. (Und auch unabhängig von Partei und Herkunft...) Gleichberechtigung beginnt in einer Strategie, nicht der Breitenwirkung... Es hat die Stadt da noch Potential.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, dafür lässt der Umgang mit jüngeren Kollegen manchmal zu wünschen übrig.
Arbeitsbedingungen
Schöne und viele Räume - aber nicht genug denk-offene Coworkingspaces, in der Menge, die moderne Verwaltung braucht... Einzelne 'sitzen' auf Besprechungszimmern, in denen man agil arbeiten könnte an Tagen, wo das Büro nicht um die Ecke ist.... Es wird vieles nicht genutzt, was da ist, was sehr schade ist. Weil die Räumlichkeiten da und nutzbar sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Verständnis dafür ist in der gesamten Belegschaft wie auch in der Selbstverwaltung der Stadt sehr gut.
Image
Ganz okay aber könnte viel besser sein.... Viele Abteilungen besser als ihr Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Ein spannendes und breit gefächertes Angebot, kann man zuerst gar nicht überblicken, Onboarding-Prozess-einbeziehung wäre sinnvoll. Auch extern sollte man mehr mit KGSt und so weitermachen... und das auch bekannt machen. Weil es uns einfach helfen wird, mehr als der 3h-orkshop für die Kreis-Verwaltung oder anderes.