66 Bewertungen von Bewerbern
66 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
66 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Sachbearbeiter in der Personalabteilung besser schulen, vorallem dass sie persönliche Frustratuion nicht an den Bewerbern auslassen.
Punkt 1: Sachbearbeiterin aus der Personalabteilung war nicht erreichbar.
Punkt 2: das Gespräch grenzte an eine Massenabfertigung.
Punkt 3: sehr unpersönlich
Punkt 4: unhöfliche und teilweise arrogante Art der Gesprächsteilnehmer. Man hatte das Gefühl als Bittsteller dazustehen
Schwache Leistung!
Wie soll ich es sagen?
- Von der elektronischen Bewerbung im Januar 2015 bis zu einer Antwort der Stadt, die wiederum per Post erfolgte vergingen sage und schreibe sechs Monate!
- Eine Einladung zu einem Vostellungsgespräch kam nach 11 Monaten. Normalerweise sollte man eigentlich solche Termine nicht mehr wahrnehmen.
Das Vorstellungsgespräch selbst erinnerte irgendwie an eine Gerichtsverhandlung und war von Fragen geprägt, die man heute eher einem Azubi im ersten Lehrjahr zumutet. Leider ist keine der Fragen für die aktuelle Tätigkeit auch nur im geringsten relevant gewesen. Fragen zu Servern - die man nicht einmal betreut, geschweige denn zu sehen bekommt und Themen wie eine USV funktioinert sind vollkommen daneben.
- weitere zwei Monate später eine Zusage.
Wer so viel Zeit hat, macht entweder einen auf Arbeitslos oder geht gerade noch einer Fortbildung nach.
Wenn es nicht notwendig gewesen wäre, hätte ich abgelehnt.
Hatte mich bei der Stadt München beworben.
Es empfängt einen zuerst ein unpassendes Formular, in welches Belege zu strikt vorgegebene Anforderungen zu notieren sind. Ohne diese Prozedur – mit dem Retrohauch aus dem Jahre 2001 - zu durchlaufen, kann man die Bewerbungsunterlagen überhaupt nicht absenden.
Wird man nun eingeladen, empfängt einem ein Anschreiben, welchen den Bewerber als Bittsteller dastehen lässt – wie ich finde.
1. Man hat selber einen vorgegebenen Termin zu bestätigen. Dass die Personalmitarbeiter den Bewerber anrufen und ihm die erfreuliche Nachricht mitteilen: Fehlanzeige.
2. Das „Gespräch“ besitzt einen stocksteifen Charakter.
2a. Der Bewerber soll in einem Referat – ich musste diese Forderung dreifach lesen – seine Vorstellungen über den Aufgabenbereich und seine Qualifikationen hierzu darstellen.
Statt, dass die Vorgesetzten etwas zu den Aufgaben erzählen, sich selbst vorstellen und der Bewerber sich vorstellt, man sich so also kennen lernt und sieht, ob man auf einer Wellenlänger liegt, sodass produktiv zusammengearbeitet werden kann, muss hier der Bewerber Rätselraten betreiben und ggf. blöd vor versammelter Mannschaft – die bei Behörden immer eher sehr groß ist - dastehen. Eine Aufgabe, die nur Großmäuler gut beweltigen können, denn die Aufgabe ist ziemlich absurd.
Diese Aufgabe untergräbt auch noch sämtliche Fragen, welcher der Bewerber hat, wenn er Fragen zu den Aufgaben hätte und diese persönlich und nicht am Telefon klären möchte. (So wie es sich eigentlich gehört)
2b. Dann folgt eines der unsinnigsten Wichtigtuer-Erfindungen der letzten Jahre, eine Methode aus einem Assessment-Center.
Nur Firmen, welche überhaupt keine Menschenkenntnis, kein Einschätzungsvermögen und kein Zutrauen zu Menschen haben, verwenden noch Assessment-Center.
2c Damit der Bewerber bloß nichts von der Stelle und von dem erfährt, was eigentlich die Firma anbietet – immerhin wäre Arbeit ja eigentlich eine Art Tauschgeschäft – folgen dann noch spezifische Fragen auf das Anforderungsprofil.
Das ganze Bewerbungsgebaren stammt scheinbar alles noch aus Zeiten in denen wir unter einer Wirtschaftskrise zu leiden hatten und niemand freiwillig Mitarbeiter wollte. Die Stadt München sollte dies nun allerdings bewerberfreundlicher gestalten.
Arbeit ist immerhin ein Geben und Nehmen gleichberechtigter Partner.
Mir fehlte: Ein Gespräch auf Augenhöhe.
Vernünftige und sinnvolle Fragen an den Bewerber und keine Fragen aus dem Bewerbungsratgeber um die Zeit zu füllen.
Ein Gespräch mit der Fachabteilung oder den Mitarbeitern vor Ort. Denn die Stadt München ist groß und hat verschiedene Referate etc. in unterschiedlichen Gebäuden in unterschiedlichen Stadtteilen.
Wie soll der Bewerber einen Eindruck von seinem Arbeitsort haben, wenn man ihm diesen vorenthält?
Friss oder stirb, auch wenn das Gebäude grauenhaft ist und die Kollegen evtl. ebenso schlimm sind?
Das iTüpfelchen kommt noch: Trotz einer sehr hohen Qualifikationsanforderung (Hochschul-Abschlüsse) gibt es nur eine minderwertige Eingruppierung. Höhere Eingruppierung wäre möglich - wird aber umgangen - und Täte den realen Münchner Kosten realistischerweise sehr gut, denn ohne hohen Verdienst kann hier kaum gelebt und gearbeitet werden.
Leider ist das komplette Bewerbungsprozedere viel zu kompliziert, viel zu steif, viel zu verkopft und nicht zielführend.
Schade.
Ich habe schon 2 Interviews bei LHM gehabt.
Die Interviews waren sehr ähnlich. Das zweite gab noch eines assessment center element als Rollenspiel und eine kleine Referat von 5-7 Min.
Bei den beiden Interviews waren alle Fragen über den Bereich der Stellenanzeige.
Z. B. Definitionen von dem Bereich, was bedeutet Interkulturelle Kompetenz, Definition , Beispiel Erfahrungen. Wie gehen Sie mit Konflikt um. Eine Erfahrung als Beispiel nennen.
Warum möchten Sie diese Aufgabe und was sind Ihre Qualifikationen dafür? Warum möchten Sie zur LHS München.
Wenn man sich gut auf dem Interview vorbereitet und geduldig haben (weil die Bewerbungsprozess sehr sehr lang dauern) hat man eine gute Chance bei LHM.
Als ich nach Monaten endlich mal eine Absage bekam, hatte ich schon fast vergessen, dass ich mich dort beworben hatte. Kein Wunder, dass im öffentlichen Dienst nichts vorwärts geht, weil Stellen monatelang unbesetzt sind und sogar die Bewerbungsprozesse unendlich lang sind.
Nach dem Vorstellungsgespräch fragte ich per E-Mail nach der Übernahme der Reisekosten. Es ist im öffentlichen Dienst absolut üblich, dass diese zumindest in Teilen übernommen werden. Darauf wurde nicht geantwortet. Ich fragte dann telefonisch nach, woraufhin ich auf einen anderen Ansprechpartner verwiesen wurde. Dort erklärte man mir kurz angebunden, dass vor einem Termin entschieden werden würde, welcher Kandidat die Reisekosten erstattet bekommen könnte und wer nicht. Meinen Bewerbungsunterlagen sei nicht zu entnehmen gewesen, dass ich eine längere Anfahrt haben würde, demzufolge sei vorab entschieden worden, dass ich keine Kostenerstattung bekommen würde. Diese Entscheidung sei nicht revidierbar und man hatte es nicht für nötig befunden, mich darüber zu informieren.
Meinem Anschreiben war ausdrücklich zu entnehmen, dass mein damaliger Arbeitsort mehrere hundert Kilometer von München entfernt lag, die Aussage, dies sei meinen Unterlagen nicht zu entnehmen ist entweder eine Unverschämtheit oder Ausdruck dessen, dass noch nicht einmal das Anschreiben gelesen wurde. Beides ist gänzlich inakzeptabel.
Es wurde gefragt, in welcher Gehaltsstufe ich gegenwärtig eingruppiert sei und nahm mit sichtlicher Zufriedenheit zur Kenntnis, als ich mit "4" antwortete. Man war offensichtlich erfreut darüber, dass ich ggf. ziemlich teuer sein würde.
Beworben hatte ich mich auf zwei Stellen im gehobenen Dienst in der Verwaltung zwei verschiedener Referate. Die Vorgehensweise bei beiden war verschieden.
1. Referat A: zuerst ein strukturiertes Interview mit der Personalabteilung, anschließend ein Gespräch in dem drei Fachabteilungsleiter saßen.
2. Referat B: zuerst ein Gespräch mit der Fachabteilung zum Kennenlernen, anschließend strukturiertes Interview indem Personalreferat und Fachabteilung vertreten waren.
Da, in meinem Fall zufällig die gleiche Personalberaterin in beiden Gesprächen dabei war habe ich am nächsten Tag des letzten Gesprächs für beide Stellen eine Zusage erhalten. Musste mich aber schnell entscheiden.
Im Anschluss habe ich die Unterlagen zugeschickt bekommen und bald darauf die verbindliche Zusage per Post.
Die Ansprechpartner waren für mich immer erreichbar und, dass in den Gesprächen bis zu fünf Personene sitzen finde ich nicht erstaunlich. In anderen großen Unternehmen werden auch gerne mal 3-4 Runden mit mehreren Personen gedreht.
Meine Erfahrungen sind, im Vergleich zu vielen Anderen hier, sehr positiv. Mit einer guten Vorbereitung sind die Interviews in 15.-20 Minuten durch und die Teilnehmer waren alle sehr freundlich und zuvorkommend.
Ich warte immernoch auf eine Rückmeldung. Man antwortet nicht auf E-Mails und ans Telefon geht niemand. Es werden keine Bewerbungsfristen genannt und zu wann man eine Entscheidung erhalten wird. Anscheinend kann sich die Landeshaupstadt München leisten gute IT'ler zu vergrollen. Ich will nicht wissen wie es intern abläuft, aber sind ja nur Steuergeld die dort verbraselt werden. Daher werde ich mich bei so einem Verein nicht mehr bewerben und kann es daher auch nicht weiterempfehlen.
Nach der elektronischen Bewerbung, habe ich zunächst eine automatisierte Eingangsbestätigung erhalten, im Anschluss dann zwei Monate erstmal gar nichts mehr von der LHM gehört. Und nach zwei Monaten kam dann die Absage, da die Stelle mittlerweile anderweitig besetzt wurde.
Leider ist die öffentliche Verwaltung anscheinend noch immer nicht in der Zukunft angekommen. Zwei Monate ohne Zwischenmeldung finde ich extrem lange für eine Stelle im IT-Bereich. Die LHM und die it@M bewerben sich als innovativer und moderner Arbeitgeber, aber davon sollte man sich nicht blenden lassen.
Mir persönlich hat es nicht geschadet, bin vor einem Monat schon mit einer anderen Firma glücklich geworden. Diese war in der Lage mich nach einer Woche zu einem Telefoninterview einzuladen, nach weiteren zwei Tagen fand schon ein Bewerbungsgespräch statt, und nach drei weiteren Tagen erfolgte dann die Zusage. Es geht also auch anders.
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