Die schöne Welt aus den Hochglanzbroschüren - sieht in der Realität manchmal ganz anders aus.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeitmodelle.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungskultur, mangelnde Digitalisierung, immer wieder unbesetzte Stellen.
Zu viel Bürokratie; einfachere Sprache und Verwaltungsabläufe könnten manchmal Wunder bewirken.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte auch mal genauer hinschauen, wenn in einem Bereich eine ständige Personalfluktuation herrscht. In vielen Fällen liegt es an der toxischen Führungskultur, doch da traut sich niemand ran.
Arbeitsatmosphäre
Toxische Führungskultur. Die Abteilungsleitung hat die Sachgebiets-Leitungen an der kurzen Leine, will alles kontrollieren und schenkt ihren Mitarbeitern kein Vertrauen. Sachbearbeiter sind nur gewöhnliches, austauschbares Fußvolk.
Kommunikation
Heute so, morgen anders oder man erfährt gar nichts und wird vor vollendete Tatsachen gestellt.
Kollegenzusammenhalt
Das Personalkarussell dreht sich weiter.
Work-Life-Balance
Wären nicht immer wieder unbesetzte Stellen, könnte es ganz gut laufen. Die Arbeitsbelastung steigt, das Bestandspersonal muss alles auffangen.
Bessere Digitalisierung könnte manches erleichtern.
Vorgesetztenverhalten
Rückblickend über die vielen Jahre kann ich sagen, 30% waren gute Vorgesetzte, die restlichen 70% - oh je. Man erfährt oft wenig Unterstützung.
Früher hatten Leitungen noch mehr Mut zu fachlichen Entscheidungen gezeigt. Heute geht vieles zur Prüfung an die Rechtsabteilung. Da kommen dann Vorgänge in einer Amtssprache heraus, die kaum mehr einer versteht. Weder mitarbeiter- noch bürgerfreundlich.
Bei uns wurden Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufe verändert, ohne Beteiligung der Mitarbeiter und ohne eine Organsiationsberatung des Personalreferates, was zu immer mehr Frust führt. Die Meinung der Mitarbeiter zählt wenig, man wird übergangen und erlebt keine Selbstwirksamkeit unter diesen Bedingungen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant, doch die Rahmenbedingungen wurden immer schlechter. Ich bin jetzt in der Freistellungsphase der Altersteilzeit, und gut ist´s.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird kaum Rücksicht darauf genommen, wenn man mit zunehmendem Alter weniger belastbar ist. Es spiegelt sich dann halt irgendwann im Krankenstand wider.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Videos und Hochglanzbroschüren über eine schöne Welt. Die Realität sieht dann oft ganz anders aus.
Die Digitalisierung hinkt um Jahre hinterher. Die Hardware ist überwiegend gut, doch unsere Software war fehlerhaft, da alles unter Zeit- und Termindruck programmiert wurde und sich dann in der Praxis herausstellte, dass vieles nicht funktioniert.
Der Personalmangel geht zu Lasten des Bestandspersonal, das wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird überall noch viel Papier produziert, vieles könnte man besser digitalisieren.
Gleichberechtigung
Gehalt/Sozialleistungen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,
vielen Dank für Ihr Feedback. Wir bedauern sehr, dass Sie mit uns als Arbeitgeberin schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst und möchten uns gerne dazu äußern.
Wir sind immer bestrebt die Schulung und Entwicklung unserer Führungskräfte voranzutreiben. Wir möchten sicherstellen, dass unsere Führungskräfte so gut wie möglich auf ihre Rolle vorbereitet sind und die nötigen Kompetenzen haben, um ihr Team erfolgreich zu führen. Eine schlechte Führung kann zu Unzufriedenheit, Demotivation und Fluktuation führen und das wollen wir vermeiden.
Wir sind uns bewusst, dass die Digitalisierung in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle spielt, und wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Prozesse stetig zu verbessern und zu digitalisieren.
Wir haben bereits einige Maßnahmen ergriffen, um unsere Arbeitsabläufe zu optimieren und auch in Zukunft werden wir uns bemühen, unsere Prozesse weiter zu digitalisieren, um unseren Mitarbeiter*innen ein modernes und zeitgemäßes Arbeitsumfeld zu bieten. Die Digitalisierung stellt jedoch auch einen enormen Kraftakt dar, welcher nicht in wenigen Wochen bewältigt werden kann.
Ihre Verbesserungsvorschläge nehmen wir ernst, benötigen aber mehr Informationen, um alles richtig beurteilen zu können.
Nehmen Sie doch gerne Kontakt zu uns auf über karriere@muenchen.de.
Wir hoffen, dass Sie uns trotz der negativen Erfahrung weiterhin als Arbeitgeberin in Betracht ziehen und bei einer passenden Stelle sich erneut bei uns bewerben und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Viele Grüße
David Amann & das Team Personalmarketing