Wenn Ihr über einen Quereinstieg als Lehrer bei der Stadt München nachdenkt Finger weg!!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass der Job sicher ist und die Pension
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles andere
Verbesserungsvorschläge
Keine, da ist der Wurm drin und wenn ich welche hätte würde die ohnehin niemanden interessieren.
Arbeitsatmosphäre
Ich feue mich immer, wenn ich wieder zuhause bin. Am letzten Tag der Ferien wird mir schon bei dem Gedanken übel, dass es am Montag wieder losgeht.
Kommunikation
Es gibt ein paar Cliquen, wenn man da nicht dabei ist, erfährt man wichtige Sachen als letzter oder gar nicht
Kollegenzusammenhalt
Ist man ausserhalb dieser Freunderlkreise hat man nichts zu lachen!
Work-Life-Balance
Als Lehrer hat man viele Ferien, das ist schon positiv, dazwischen ist es eher mäßig
Vorgesetztenverhalten
Wenn Ihr von toxischen Führungskraften gemobbt werden wollt, dann seid Ihr hier richtig!! Es beginnt schon damit, dass man ständig dreist belogen wird. Mobbing ist an der Tagesordnung .Solltet Ihr Probleme mit Schülern haben, ist der Schulleiter der erste, der einem in den Rücken fällt. Zudem behindert einen die Schulleitung bei der Arbeit wo es nur geht. So werden Bestellungen abgelehnt, weil "es der Sekretärin zu viel Arbeit macht". (Geld war ja genug da). Manche dieser Verhaltensweisen kann man niemanden erzählen, da sie derart unglaublicht sind und in der freien Wirtschft nicht vorkommen. Dort würde eine Firma mit solchen "Führungskräften" gottseidank nicht lange überlegen.
Beschwerden bei höheren Stellen oder "klärende Gespräche" haben überhaupt keine Wirkung, im Gegenteil: Man wird mit nur mit unverschämten Gaslighting-Sprüchen abgespeist.
Bleibt weg, wenn Ihr Euch einen Rest von Menschenwürde erhalten wollt!
Interessante Aufgaben
Als Lehrer? Es gibt ein paar, Projekte, damit sich Leute, die befördert werden sollen profilieren können, sonst macht Ihr jahrzehntelang das Gleiche.
Gleichberechtigung
Kann ich als Mann schwer beuteilen
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird einem schin klargemacht, dass man besser gehen sollte. Leider ist das nicht so einfach. Ich beneide hier meine ehemaligen Industrie-Kollegen. Die sind alle schon längst im Ruhestand
Arbeitsbedingungen
Wenn in einer Schule, die Informatik anbietet die EDV derart unterirdisch ist, dann ist das nur noch peinlich. Man braucht mehr als 20 Minuten, um sich im Unterricht einzuloggen. Neue Software zu installieren kann schon mal ein Jahr (!) dauert. Ansonsten sorgen die Schulleitng und die Vetternwirtschaft schon dafür, dass es nicht zu angenehm wird und dass einem alle möglichen Knüppel zwischen die Beine geworden werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ein oder zwei Vorzeigeprojekte, damit sich ein paar Kollegen für eine Beförderung profilieren können. Ansonsten wird das null gelebt, auch nicht von denen, die diese Projekte machen.
Gehalt/Sozialleistungen
A 13 bis A 14
Image
Da kaum Nachwuchs kommt, kann das Image nicht so gut sein
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein paar A 15-Stellen, da muss man aber schon zu gewissen Freunderl-Kreisen gehören, sonst gent gar nix und man bleibt bis zur Pension auf der gleichen Stufe.
Die Weiterbildungen beim PI sind von eher mäßiger Qualität. Ich ärgere mich oft über die verschwendete Zeit, die ich bei diesen Weiterbildungen verbrachte.