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Landeshauptstadt 
München
Bewertung

Fachkräftemangel? Nicht jedoch bei der Landeshaupstadt München!

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Sicherer Arbeitgeber; - pünktliche Gehaltszahlung; - nach außen hin ein "gutes" Image;

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Personalauswahlverfahren seitens des POR;

Verbesserungsvorschläge

Trotz d. sogenannten "Fachkräfte"-Mangels sollte das POR wirklich mal eine Überprüfung der aktuellen MA vornehmen u. auch mal mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen drohen. Wenn gutes, motiviertes Personal nach ein paar Monaten die LHM wieder verläßt während "bequeme" (faul wollte ich nicht schreiben) MA dort scheinbar schalten u. walten können wirft das kein gutes Bild auf das POR.

Arbeitsatmosphäre

Stress pur. Es gibt Leute, die Leben halt in ihrer eigenen Realität, wenn diese z.Bsp. glauben, dass man dort im Werkstatt-/Lagerbereich viel chillen u. "Käffchen" trinken kann.

Kommunikation

Informationen, die für mein Tätigkeitsbereich u. -umfeld wichtig gewesen wären, wurden mir erst sehr, sehr spät nach meiner Kündigung mitgeteilt. Warum die Vorgesetzten v. meiner Entscheidung zu kündigen hinterher überrascht waren wissen sie wohl nur selber. Ob ich meine Entscheidung vorher geändert hätte, wenn man mir diese Information ein, zwei Monate vorher mitgeteilt hätte?

Kollegenzusammenhalt

Im Bewerberauswahlverfahren verweist das POR gerne auf die sogenannte "Bestenauslese" (Elite) hin. Mir wurde ein Teamkollege zur Verfügung gestellt, den man aufgrund mangelnder schulischer/beruflicher Ausbildung in andere Abteilungen nicht unterbringen konnte (oder wollte, also ein sogenannter "Unterbringungsfall"). Unsere Kriterien für Kollegen in diesem Bereich war ja jetzt auch nicht sonderlich hoch gewesen jedoch konnte er diese Kriterien nie zu unserer Zufriedenheit erfüllen...Bestenauslese? Fürs POR scheint dies jedoch vollkommen auszureichen.
Zu den anderen Werkstatt-MA gab es keine Reibungspunkte.

Work-Life-Balance

Die einen Kollegen Worken u. nehmen dabei ihre Aufgaben sehr, sehr ernst (und hauen nach ein paar Monaten frustriert u. demotiviert wieder ab) während ein paar andere Kollegen scheinbar schamlos die Life-Balance ausnutzen konnten ohne eventuelle arbeitsrechtliche Konsequenzen seitens des POR fürchten zu müssen!
Feste Arbeits- wg. Öffungszeiten (Werkstattbereich), demzufolge auch kein HomeOffice möglich (HO sowie Gleitzeit wurde v. besagtem Lager-MA angefragt!).
Urlaub wurde genehmigt sofern dies unter den Lager-MA abgeklärt wurde!

Vorgesetztenverhalten

Abgesehen v.d. o.a. Kommunikationsproblematik konnte ich mich über meine Vorgesetzten nicht beschweren!

Interessante Aufgaben

Man ist ständig auf Abruf für Mechaniker u. für Gärtner, die Ersatzteile u. Textilbekleidung benötigen; gleichzeitig hat man Verantwortung f. d. Lager u. muss kaufmännisch/betriebswirtschaftlich denken u. handeln. Von seitens der POR-MA wird diese Stelle, die also sehr viel Verantwortung mit sich bringt, lediglich mit E5 bewertet - in deren Augen also reine Lagertätigkeit (Hirn aus-Tätigkeit!).
Das sind dann im Übrigen die gleichen POR-Kollegen, die im Bewerberauswahlverfahren grundsätzlich auf den Begriff "Elite" hinweist!

Arbeitsbedingungen

Werkstattbereich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Werkstattbereich.

Gehalt/Sozialleistungen

Habe aus der Privatwirtschaft schon weitaus schlechtere Arbeitsverträge vorgelegt bekommen...

Image

Öffentlicher Dienst halt...

Karriere/Weiterbildung

Für meine Stelle konnte man im Intranet leider keine vernünftige Weiterbildungsmaßnahmen entnehmen. Und ob man überhaupt "Karriere" bei der Landeshaupstadt machen kann bezweifle ich stark (ich besitze nämlich kein Parteibuch).


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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