15 von 775 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Praktikant/in
kununu Score: 3,1Weiterempfehlung: 47%
Score-Details
15 Mitarbeiter:innen, die bei Landeshauptstadt München ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 3,1 von 5 Punkten.
7 Praktikant:innen empfehlen Landeshauptstadt München als Arbeitgeber weiter, während 8 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Die landeshauptstadt München ist eine sehr soziale Arbeitgeberin, welche auch versucht die Work-life Balance zu halten.
4,5
Empfohlen
Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man jederzeit auf den Arbeitgeber zu gehen kann und seine Probleme schildern kann
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehm außer vielleicht ein paar kleinen reibereien
Kollegenzusammenhalt
Egal ob bei Erkältung oder unterbesetzung, alle sind füreinander da
Kommunikation
Könnte manchmal etwas mehr sein, aber im Größen passt es
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben. Wir freuen uns, dass Sie so positiv ausfällt. Gerne können Sie uns noch nähere Informationen an karriere@muenchen.de senden.
Viele Grüße Sabine Forster & das Team Personalmarketing
Verhalten und Kompetenz von Führungskräften
2,6
Nicht empfohlen
Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Kompetentes Führungspersonal einstellen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen gibt es, aber eine höhere Stelle bekommt man trotzdem erst nach Jahren vorausgesetzt nicht irgend ein inkompetenter Beamter hat Anspruch darauf.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Entgelte sollten grundsätzlich steigen. So viele Mitarbeiter gehen in Pension oder in Rente. Die restlichen Mitarbeiter müssen teilweise die Arbeit von 4 Leuten übernhemen, weil die LHM die letzten 20 Jahre verschlafen hat.
Vorgesetztenverhalten
In einigen Abteilungen durfte ich die Inkompetenz in Person kennenlernen. Nicht nur menschlich, sondern auch fachlich. Wenn Führungspersonal nur wegen der Dauer der Zugehörigkeit und nicht wegen fachlicher Kompetenz die Stelle bekommt, geht bei der LHM wirklich etwas schief.
Kommunikation
Wenn Führungspersonal über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg, Entscheidungen über die Mitarbeiter trifft, ohne diese miteinzubeziehen = keine Kommunikation.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben. Schade, dass Sie nicht zufrieden mit Ihrer Arbeitgeberin sind. Wir möchten auf einige Punkte in Ihrer Bewertung näher eingehen, um Ihnen manche Vorgänge bei der Landeshauptstadt München erklären zu können.
Mit den Grundsätzen für Führung und Zusammenarbeit hat sich die Landeshauptstadt München Verhaltensrichtlinien gegeben, die klare Erwartungen für den Umgang der städtischen Beschäftigten miteinander formuliert. Zentraler Leitgedanke hierbei ist das Thema Wertschätzung. Es gibt insgesamt sechs Grundsätze: Zusammenarbeit, Kommunikation, Vielfalt, Veränderung, Leistung, Verantwortung. Sämtliche Führungs- und Personalentwicklungsinstrumente wurden und werden aus den Grundsätzen für Führung und Zusammenarbeit abgeleitet: z.B. das jährliche Mitarbeitergespräch, Führungsdialog, dienstliche Beurteilung, Personalauswahlentscheidungen. Diese Grundsätze mit Leben zu füllen und an die Gegebenheiten vor Ort anzupassen ist Aufgabe jedes einzelnen Referats. Letztlich sind sie Teil eines längerfristigen Prozesses zur Weiterentwicklung und Gestaltung der städtischen (Führungs-)kultur, sowie in der gesamtstädtischen Kommunikation. Dies benötigt Zeit und setzt voraus, dass jede und jeder Einzelne die Grundsätze als Maßstab für gute Führung und gute Zusammenarbeit anerkennt und an deren Verwirklichung mitarbeitet. Wir können alle einen Beitrag dazu leisten. Alle Mitarbeiter*innen, die sich für eine Stelle mit Personalführung interessieren müssen ein mehrtägiges Assessmentcenter durchlaufen, in welchem ihre Führungsqualitäten bewertet werden. Im Anschluss daran erhalten alle Teilnehmer*innen Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung, passend zu ihrer Bewertung. Kolleg*innen, die zum ersten Mal eine Führungsposition bei der Landeshauptstadt München antreten, müssen einen Qualifizierungslehrgang zum Thema Führung absolvieren.
Als Kommune ist die Landeshauptstadt München an die Tarifverträge des öffentlichen Dienstes bzw. an das Bayrische Besoldungsgesetz für Beamt*innen gebunden. Die Landeshauptstadt München versucht jedoch innerhalb dieser Verträge durch Zulagen und Sonderzahlungen die hohen Lebenshaltungskosten in München abzumildern. Des Weiteren gibt es attraktive Benefits wie z.B. Vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge, Kostenübernahme für das Deutschlandticket Job.
Bei der Landeshauptstadt München gibt es zahlreiche Fortbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Ebenso verfügt die Landeshauptstadt München über einen großen internen Stellenmarkt. Bei der Neubesetzung einer Stelle ist die Stadt München als Kommune wieder zur Einhaltung verschiedener Gesetze verpflichtet. Allen voran die im Grundgesetz und der Bayerischen Verfassung verankerte "Bestenauslese".
Wir wünschen Ihnen auf Ihrem beruflichen Lebensweg alles Gute.
Viele Grüße Ihr Team Personalmarketing
Duales Studium Bachelor of Laws, Öffentliches Recht NICHT ZU EMPFEHLEN:(
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
- Moderner werden - Digitalisierung DRINGEND vorantreiben - Die Nachwuchskräfte nicht von allem ausschließen (Zeiterfassung) - Nachwuchskräften wirklich was beibringen, nicht nur ausbeuten
Image
Das Image hat sich die Stadt vollkommen selbst verdient.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist überhaupt nicht selbstverständlich (auch nicht im Jahr 2023) und ein ausschlaggebender Grund, weshalb viele nach der Ausbildung nicht im öffentlichen Dienst bleiben wollen. Es wird erwartet, dass man erst nach der Einarbeitung ins Homeoffice geht, die über mehrere Jahre angesetzt wird. Es ist kein Vertrauen in die Mitarbeiter vorhanden. Die Stadt München kann nicht mit der neuen Arbeitswelt mithalten, was New Work angeht. In der Privatwirtschaft ist wenn überhaupt ein Bürotag in der Woche erwartet, aber bei der Stadt wird bei 2 Homeofficetagen schon rumgemeckert.
Die Stadt wirbt ja immer mit Gleitzeit. Im Jahr 2023 kann man das nicht mehr Gleitzeit nennen, wenn Kernarbeitszeiten vorhanden sind.
Karriere/Weiterbildung
Welche Weiterbildung? Die Allermeisten hocken 30 Jahre auf E9c Stellen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist im Studium super, danach circa 2600 netto, was für ein Studium und diesen Arbeitsbedingungen viel zu wenig ist. Man bekommt als Quereinsteiger überall draußen viel mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird allesmögliche ausgedruckt. Sei es irgendwelche Handbücher oder Arbeitsanleitungen. Fette Leitz Ordner voll mit Papier. Was Digitalisierung angeht, braucht die Stadt noch mindestens 10 Jahre, vor allem weil die Mitarbeiter selbst keinen Wert auf Papiersparen etc. legen. Chefs und Mitarbeiter sehen nur Nachteile der E-Akte und sind nicht dafür, dass sie eingeführt wird (ohne Witz). Mit diesen Leuten wird es für immer Personalmangel geben, weil ihr euch niemals komplett anpassen werdet.
Kollegenzusammenhalt
Welcher Zusammenhalt? Es wird ständig rumgelästert. Ein Tag sind alle best friends und hintenrum wird über den Ehemann der Kollegin gelästert. GEHTS NOCH?
Vorgesetztenverhalten
Frecher, teilweise lauter Umgangston. Lieblinge werden immer bevorzugt:) Sachebearbeiter wird Stellvertretende Leitung und irgendwann schließlich Leitung selbst. Es wird nicht darauf geachtet, ob man überhaupt die Führungskompetenzen besitzt.
Arbeitsbedingungen
In den Büros funktionieren die Heizungen nicht. Ich bin ständig krank geworden. Und im Sommer hat es über 30 Grad Bürotemperatur. Wieso ist bisher keiner vor Gericht gegangen?
Kommunikation
Nicht überall gibt es regelmäßige Teammeetings. Schlechte Kommunikation mit den Mitarbeitenden.
Interessante Aufgaben
Als Praktikant hat man nie interessante Aufgaben. Man lernt ja nicht mal richtig die Arbeit selbst, sondern macht nur irgendwelche Praktikantenaufgaben. Listen abarbeiten, Post verteilen. Die Stadt München hat den Sinn eines dualen Studiums nicht verstanden. Ich habe 6 Praktika gemacht und fast nichts gelernt, weil die Ausbilder einen nur ausnutzen.
Arbeitsatmosphäre
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
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Arbeitgeber-Kommentar
Melissa MorrealeMarketing & Employer Branding
Liebe Nachwuchskraft,
vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Wir bedauern es, wenn Sie unser Studium Öffentliches Recht (LL.B.) in einigen Aspekten als negativ empfunden haben.
Wir versuchen jederzeit das Bestmögliche für unsere Nachwuchskräfte zu tun und im Rahmen unserer Möglichkeiten ihren Wünschen nachzukommen. Dennoch sind wir beispielsweise bei der Vergütung nach dem Studium an den geltenden Tarifvertrag gebunden.
Die Digitalisierung wird von der Landeshauptstadt München mit Hochdruck vorangetrieben und so werden auch unsere Nachwuchskräfte schon bald die digitale Zeiterfassung nutzen können.
Die Aufgaben und Homeoffice-Möglichkeiten sind selbstverständlich von der konkreten Stelle abhängig. Um unseren Nachwuchskräften eine optimale praktische Ausbildung bieten zu können, legen wir großen Wert auf eine entsprechende Einarbeitung, welche oftmals in Präsenz besser durchführbar ist.
Durch das Personal- und Organisationsreferat wird eine Vielzahl an unterschiedlichen Fortbildungsmöglichkeiten angeboten. Es steht unseren Mitarbeiter*innen offen, daran teilzunehmen. Zudem gibt es eine Vielzahl interner Stellenangebote, auf die sich unsere Mitarbeiter*innen bewerben und damit weiterentwickeln können.
Die Landeshauptstadt München legt einen hohen Wert auf gute Zusammenarbeit und einen freundlichen Umgang zwischen den Kolleg*innen und den Nachwuchskräften. Auch unsere Ausbilder*innen haben immer ein offenes Ohr für unsere Nachwuchskräfte und freuen sich über Verbesserungsvorschläge und jegliche Rückmeldung, um sich stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Viele Grüße Melissa Morreale & das Team Personalmarketing
Die LHM ist ein sehr sozialer Arbeitgeber
4,2
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und die verschiedenste Teilzeitmodelle sind hier möglich und lassen Freizeit und Arbeit perfekt kombinieren.
Karriere/Weiterbildung
Die LHM fördert Weiterbildungen auch neben dem Beruf.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist an den TVöD gekoppelt. Man verdient gut, aber sollte keinen Lohn wie in der freien Wirtschaft erwarten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die LHM ist sehr sozial eingestellt, manche Arbeitsschritte sollte man jedoch digitalisieren, damit das ganze Umweltfreundlicher wird und auch Bürgerfreundlicher
Kommunikation
Es ist eine Behörde in der interne und externe Kommunikation häufig länger dauert.
Gleichberechtigung
Steht im öffentlichen Dienst an oberster Stelle
Interessante Aufgaben
Durch die unterschiedlichsten Referate gibt es immer neue Stellen auf die man sich bewerben kann, wenn man mit seiner aktuellen Stelle nicht mehr zufrieden ist.
vielen Dank für die tolle Bewertung! Besonders freuen wir uns, dass Sie die Work-Life-Balance und die Aufgabenvielfalt bei uns so positiv hervorheben.
Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem beruflichen Weg.
Viele Grüße Melissa Morreale & das Team Personalmarketing
Public Management Student
3,6
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gleichstellung von allen Mitarbeiter*innen - Teilzeit-Modelle (Work-life-balance) - Interne Kommunikation - Leitbild
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- geringe Wertschätzung der Nachwuchskräfte und Mitarbeiter*innen - nicht der selbe Maßstab für alle Mitarbeiter*innen
Verbesserungsvorschläge
- Nachwuchskräfte mehr ins städtische Geschehen einbinden, und nicht als günstige Arbeitskräfte abstempeln - Perspektiven zur Weiterbildung bieten und dies auch unterstützen (besonders bei Nachwuchskräften)
Arbeitsatmosphäre
Die Motivationslevel von vielen Mitarbeiter*innen sind sehr gering, dies zieht einen selbst total runter. Ebenfalls hat man als Nachwuchskraft das Gefühl ständig kontrolliert zu werden.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen haben ein extremes Limit, dass jedoch nur mit viel Mühe oder besonderen Titeln erreicht werden kann. Das lohnt sich für das Gehalt letztendlich nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch zu viele Stellen die mit Papierakten arbeiten und ALLES mehrfach ausdrucken.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Stelle der Stadt an. Habe schon Gutes, aber auch weniger Gutes gesehen.
Besonders die referatsübergreifende Zusammenarbeit ist oft schwer.
Vorgesetztenverhalten
Ich persönlich hatte nur nette und kompetente Vorgesetzte.
Jedoch zählen hierzu nicht die örtlichen Ausbilder, hier ist die Qualität oft nicht ausreichend.
Kommunikation
Über das social Intranet wird man regelmäßig gut infomiert.
vielen Dank für deine Bewertung! Schade, dass sie insgesamt schlecht ausfällt.
Gerne möchte ich auf deine Bewertung eingehen und diese beantworten.
Ich bin selbst dualer Student (Diplom-Verwaltungswirt) im zweiten Studienjahr bei der Landeshauptstadt München und es würde mich freuen zu erfahren, weshalb du persönlich deine Zeit bei der Stadt als negativ empfunden hast und wodurch dies hätte geändert werden können.
Zunächst freut mich, dass du dich mit den Angeboten der Landeshauptstadt München und unserem Leitbild identifizieren konntest und auch das städtische Intranet WiLMA als nützlich empfunden hast.
Im Einzelnen kann ich auf die von dir genannten Aspekte folgendes antworten:
Die Wertschätzung der Kolleg*innen sollte generell ganz oben stehen und diesen Grundsatz habe ich an meinen vergangenen Praktikumsstellen auch so wahrnehmen können. Insbesondere habe ich mich als Nachwuchskraft gut in das Team integriert gefühlt. Dass dies bei dir nicht der Fall war ist schade und sollte in den studienbegleitenden Gesprächen mit den Ausbilder*innen zur Sprache gebracht werden, um diesem Umstand entgegen zu wirken. Auch der Zusammenhalt der Kolleg*innen ist abhängig von der Dienststelle, wobei ich bisher generell einen hohen Zusammenhalt empfunden habe. Die Motivation der Mitarbeiter*innen ist sehr individuell zu bewerten, wobei ich bereits sowohl sehr motivierte aber auch weniger motivierte Mitarbeiter*innen erlebt habe. Diese Unterschiede gibt es jedoch in jedem Unternehmen und die individuelle Motivation einer Person lässt sich meiner Meinung nach nicht pauschalisieren.
Die referatsübergreifende Zusammenarbeit ist wichtig, wenn auch nicht immer einfach umzusetzen, da bei Projekten oder ähnlichem eine Abstimmung von vielen verschiedenen Interessen erforderlich ist.
Im Rahmen der Weiterbildung bietet die Stadt München insbesondere auch für ihre Nachwuchskräfte viele Angebote neben der Ausbildung bzw. dem Studium. So gibt es im städtischen Intranet eine Bildungsplattform speziell für Nachwuchskräfte, auf der man freiwillige und Pflichtmodule zur politischen und gesellschaftlichen Bildung wahrnehmen kann. Den Mitarbeiter*innen stehen nach der Ausbildung bzw. nach dem Studium zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung zur Verfügung. Da den Mitarbeiter*innen damit in der Regel auch mehr Verantwortung übertragen wird, ist die Zulassung bei manchen Weiterbildungen an bestimmte Kriterien und Leistungen gebunden. Dies ist jedoch branchenübergreifend üblich bei Weiterqualifizierungen.
Die Weiterbildung sollte genauso wie die Entscheidung, sich bei der Stadt München zu bewerben, nicht rein aus finanziellen Gründen getroffen werden, denn die Landeshauptstadt München arbeitet nicht profitorientiert sondern für ihre Bürger*innen. Nicht umsonst ist der Leitspruch in diesem Zusammenhang wie folgt formuliert:
„Du willst nicht für jeden arbeiten? Dann arbeite doch für alle!“
Eines der wichtigen Ziele ist auch die digitale Akte, für die die Stadt München in den letzten Jahren viele Ressourcen verwendet hat. Dieses Vorhaben ist zeitintensiv und so gibt es auch heute noch viele Dienststellen, die mit Papierakten arbeiten, wie auch meine letzte Dienststelle. Hier wurde aber trotzdem darauf geachtet unnötiges Ausdrucken von Unterlagen zu vermeiden. Ein entsprechender Hinweis ist sogar in jeder Signatur der Mitarbeiter*innen eingefügt.
Zu den beschriebenen Schwierigkeiten, die du mit örtlichen Ausbilder*innen und der fehlenden Einbindung der Nachwuchskräfte erlebt hast, kann ich auf einen direkten Austausch mit der Ausbildungsabteilung hinweisen.
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute!
Anmerkung der Ausbildungsabteilung:
Alle Nachwuchskräfte können und sollten sich bei Herausforderungen und Schwierigkeiten während der Ausbildung bzw. des Studiums immer an die Ausbildungsabteilung wenden. Wir würden uns freuen, wenn Sie mit uns persönlich Kontakt aufnehmen über ausbildung.por@muenchen.de.
Dual Studieren bei der Stadt - viele Versprechen mit nichts dahinter
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- das Studium an der HAM in Ismaning selbst ist sehr gut: *die Dozenten sind wirklich spitze und sehr hilfsbereit, *die Hochschule hilft wo sie nur kann, wenn es wieder mal zu Unstimmigkeiten zwischen den Studenten und der LHM kommt, *die Thematik des Studiengangs ist wirklich sehr interessant
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Qualitätsstandard bei der Auswahl der Ausbilder (Berufserfahrung, AdA-Schein etc.) - P6 hat leider oftmals kein offenes Ohr für sehr unglückliche Studierenden denen es an ihren Dienststellen nicht gefällt (oftmals aus verschiedenen Gründen) - P6 hat die Hausaufgabenpflicht bei dual Studierenden eingeführt - wo sind wir ? in einem dualen Studium oder in der Grundschule? Professoren ist es sehr unangenehm diese zu geben - ebenfalls müssen an der Hochschule Sitzpläne geführt werden, damit die LHM kontrollieren kann ob auch alle anwesend waren - man fühlt sich 24/7 kontrolliert - leider gibt es viel mehr schlechte Dienststellen für Praktika als Gute.
Verbesserungsvorschläge
- die Hauptausbilder müssen untereinander klarer kommunizieren und eine Linie fahren (es darf nicht sein, dass mehrere unterschiedlichen Informationen zu einem Thema herausgegeben werden!) - Generell muss das alter der Hauptausbilder bei P6 hochgesetzt werden - wenn der Hauptausbilder so alt wie der Student selbst ist, ist ein richtiges Ausbilderverhältnis kaum möglich - es macht den Eindruck als würden viele Ausbilder dieser Aufgabe nicht gewachsen sein, die LHM sollte sich hier die IHK mit den AdA-Schein zum Vorbild nehmen - Interessen, Stärken und Fähigkeiten sollten bei den Nachwuchskräften berücksichtigt werden - Hilferufe von Studenten bei Praktikumsstellen sollten gehört werden und nicht verharmlost oder abgetan werden nach dem Motto "die paar Monate kriegen Sie da schon rum" - die Verplanung läuft oftmals sehr unfair ab, dort sollten die Interessen der Studenten mehr in den Fokus gelegt werden, damit diese nicht an Dienststellen landen die sie vorher explizit ausgeschlossen haben!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre variiert sehr stark - je nach Praktikumsstelle, in welcher man sich für 6 Monate befindet. Interessen und Stärken, sowie Erfahrungen, welche man in Vorfeld schon mitbringt, werden bei der Stadt München (P 6) bei der Zuweisung der Praktikumsstellen komplett ignoriert.
Work-Life-Balance
Die LHM versucht hier wirklich viel zu machen und ermöglicht diesbezüglich auch einiges.
Karriere/Weiterbildung
Sehr schwierig. Masterprogramme gibt es für leistungsstarke Mitarbeiter nicht.
Kollegenzusammenhalt
Kommt immer auf die Dienststelle an. Bei einigen sehr gut, bei anderen nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind oft nicht offen für neues, ganz nach dem Motto: Das haben wir schon immer so gemacht, dass machen wir auch weiterhin so!
Vorgesetztenverhalten
Bei den Vorgesetzten ist wirklich alles dabei: von absoluten schlechten Führungskräften bis zu sehr guten hat die LHM alles zu bieten.
Arbeitsbedingungen
Sehr unterschiedlich. In einigen Dienststellen gab es nicht einmal einen Arbeitsplatz für den dualen Studenten, sodass man wenn alle Mitarbeiter im Büro waren keinen Arbeitsplatz hatte...
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen P6 und den Studenten funktioniert leider schlecht bis gar nicht. Der eine Hauptausbilder weiß nicht was der Andere sagt. Oftmals werden mehrere verschiedene Informationen rausgegeben, welche sich dann im Nachhinein doch als falsch herausstellen. Die Ausbilder vor Ort verstehen das Verhalten von P6 oft ebenfalls nicht, weshalb dort generell schlechte Stimmung herrscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Für einen dualen Studenten ist das Gehalt sehr fair.
Gleichberechtigung
Ist bei der Stadt gegeben.
Interessante Aufgaben
Man bekommt als Praktikant oftmals keine qualitativ hochwertigen Aufgaben, wo man sich schon irgendwann mal frägt, wieso man denn nun dual studiert, wenn man dabei nichts in der Praxis gelernt bekommt. Dies ist jedoch auch wieder sehr Dienststellenabhängig. Von "8h absitzen" bis "gefühlt 10h durcharbeiten" kann man also alles erwischen.
vielen Dank für Ihre Bewertung und schade, dass sie so schlecht ausgefallen ist. Um eine hochwertige praktische Ausbildung sicherstellen zu können bietet die Landeshauptstadt München allen Ausbilder*innen an den Dienststellen eine eigene Fortbildungsreihe mit sechs Modulen an, die zwingend zu absolvieren sind. In dieser Fortbildungsreihe werden die Ausbilder*innen in arbeitsrechtlichen sowie pädagogischen Themen geschult und über interne Standards der Ausbildungsabteilung informiert. Im Jahr 2018 hat die Ausbildungsabteilung ein eigenes Team für das Praktikumsplatzmanagement aufgebaut, das innerhalb der Stadtverwaltung die erforderlichen Praktikumsstellen sicherstellt, für das Qualitätsmanagement bei den Praktikumsstellen zuständig ist und in ständigem Austausch mit den Referaten steht, die Praktikumsstellen anbieten. Ausbilder*innen vor Ort können sich mit allen Fragen an die Kolleg*innen vom Praktikumsplatzmanagement wenden. Bei der Praktikumseinteilung werden teilweise Interessen, Fähigkeiten und Vorbildungen der Nachwuchskräfte herangezogen. Darüber hinaus ist uns wichtig, dass unsere Nachwuchskräfte einen Einblick in die große Vielfalt Deutschlands größter Kommunalverwaltung erhalten und an verschiedenen Praktikumsstellen die Möglichkeit haben, ihre Kompetenzen zu testen und kontinuierlich auszubauen. Daher ist während des Studiums der Einsatz in unterschiedlichen Aufgabenbereichen der Stadt vorgesehen. Natürlich kann es auch Stellen geben, die Ihnen subjektiv als ungeeignet erscheinen. Die Zufriedenheit mit der Tätigkeit kann jedoch auch mit der persönlichen Ausgestaltung der täglichen Arbeit beeinflusst werden. Ziel der Ausbildungsabteilung ist es, Nachwuchskräfte bestmöglich zu fördern. Die hauptamtlichen Ausbilder*innen in der Ausbildungsabteilung durchlaufen in der Regel ein stadtinternes Bewerbungsverfahren. Sie werden zu Beginn ihrer Tätigkeit mit Hilfe eines Einarbeitungskonzepts sowie durch Schulungen auf Ihre Ausbildertätigkeit vorbereitet. Natürlich kann es trotzdem vorkommen, dass in der Anfangsphase auch einmal eine falsche Auskunft gegeben wird. Grundsätzlich treffen wir regelmäßige Absprachen und sind sehr bestrebt, einheitlich zu agieren. Der Studiengang BWL mit Schwerpunkt Public Management (B.A ) findet in Form des Blended Learning statt, das heißt, dass sich die Studierenden Lerninhalte, die sie auf einer Lernplattform vorfinden, eigenständig aneignen. Diese Lerninhalte werden in Präsenzveranstaltungen vertieft. Um den Lernerfolg im semivirtuellen Studiengang zu erhöhen, stellt die Hochschule seit Kurzem vermehrt Übungsaufgaben und -fälle zur Verfügung. Diese Aufgaben sollen die Studierenden mit einem breiteren Wissen versorgen, sie besser auf ihre Prüfungen vorbereiten und sollen eine Unterstützung darstellen, um den Studienabschluss zu erreichen. Sollten Sie noch weitere Anmerkungen oder Fragen haben, können Sie uns gerne eine Email an karriere@muenchen.de senden.
PuMa-Studium - Praxisphasen bei der LHM qualitativ minderwertig!!!
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Rahmenbedingungen passen - Gleitzeit, Lohn/Gehalt pünktlich da, Urlaubstage etc.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- mangelnde Qualitätsstandards bei der Ausbildung/Qualifizierung der Ausbilder/innen. - die hauptamtlichen Ausbilder haben überhaupt keine Ahnung von den Praktikumsstellen, an die sie die Nachwuchskräfte schicken - man diktiert vom Thron aus. - schlechte Betreuung durch die Ausbildungsabteilung im PoR. Bei Problemen an den Praktikumsstellen wendet man sich besser nicht an diese Instanz - es bringt nicht's - man wird stets vertröstet - ein Wechsel bei Problemen ist grundsätzlich ausgeschlossen. An den Praktikumsstellen können schlecht qualifizierte/ungeeignete Ausbilder quasi machen was Sie wollen - Konsequenzen zieht man daraus nicht. Kommilitonen/innen haben auf Praktikumsstellen nicht selten verlängert, weil es ihnen dort so gut gefallen hat, sondern weil sie in Sorge darum waren, dass sie es schlimmer treffen könnten. - das PoR soll sich aus den Hochschulangelegenheiten heraushalten - Profs schämen sich, da sie neuerdings Hausaufgaben erteilen müssen (PoR-gewollt), Nachwuchskräfte mit guten Leistungen fühlen sich gegängelt - ein Studium sollte zur Selbständigkeit befähigen und nicht vom Arbeitgeber diktiert werden - es handelt sich um eine Bildungseinrichtung und nicht um das Aufziehmännchen der LHM - eines der größten Probleme. Besser ein duales Studium absolvieren, bei dem der Arbeitgeber mit einer staatlichen Hochschule kooperiert - dort kann derartiges nicht passieren.
Verbesserungsvorschläge
Die Ausbilder/innen sind nicht (ausreichend) qualifziert. Vor dieser Ausbildung/diesem Studium habe ich bereits eine Ausbildung absolviert. Dabei wurde enormer Wert darauf gelegt, dass die Ausbilder/innen Berufserfahrung haben und fachlich als auch persönlich für diese Aufgabe geeignet sind - Stichwort: ADA-Schein. Bei der LHM wurde ich von teilweise jüngeren Ausbildern/innen "ausgebildet", die mir nicht wirklich etwas zeigen konnten und die der Tatsache, dass man sich auf der Arbeit befindet und nicht auf Bussi-Bussi-Tour mit Freunden nicht gewachsen zu sein schienen. Es sollten endlich Qualitätsstandard eingeführt werden - eine hausgemachte "Ein-Paar-Stündchen-Schulung" ist hier nicht ausreichend und auch diese interne Qualifikation scheint nicht von Nöten zu sein - zumindest nicht bei den Leuten, die mich ausbilden sollten....?!? Zumindestens sollte man aber erwarten können, dass die Ausbilder/innen EINSCHLÄGIGE Berufserfahrung von mind. 5 Jahren haben! Interessen/Fähigkeiten der Nachwuchskräfte berücksichtigen - insbesondere bei der Verplanung. Sonst gehen die Nachwuchskräfte eben, alsbald sie sich dies leisten können. Verplanung erfolgt auch teilw. auf Stellen die seitens der PuMas explizit ausgeschlossen wurden - dies vergrault u. demotiviert zum einen die Nachwuchskräfte und belastet zum anderen auch die Dienststellen - Einarbeitungszeiten/ggf. Schulungen könnte man sich dort nämlich sparen, denn sowie dem aufgezwungenem Neuzugang eine "Wunschstelle" in Aussicht steht, ist der Neuzugang eben wieder weg und die Einarbeitungsaufwendungen für die "Katz" - Super Personalpolitik!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre variiert sehr stark - je nach Praktikumsstelle, der man zugewiesen wird - Interesse/Fähigkeiten/ggf. Vorbildung wird seitens der Ausbildungsabteilung (P6) bei der Zuweisung nämlich nicht berücksichtigt....
Image
Unte den Puma's im Verlaufe des Studiums/der Semester deutliche Abnahme der Begeisterung bzw. des positiven Wortschaftzes gegenüber den Praktikumsstellen sowie der Ausbildungsabteilung im POR.
Work-Life-Balance
Öffentlicher Arbeitgeber - hält natürlich das rechtlich machbare ein...
Karriere/Weiterbildung
Gute (schulische) Leistungen werden nicht gewürdigt. Ein Masterprogramm für leistungsstarke Nachwuchskräfte wird nicht angeboten. Traineeprogramme nicht vorhanden (andere Kommunen haben dies!!!).
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für Auszubildende bzw. Dual Studierende sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Grundsätzlich vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Dienststellenabhängig.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Dienststelle/Praktikumsstelle stark schwankend - von herabwürdigend (man ist ja nur Praktikant) - bis man versteht sich auch privat alles dabei.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen variieren je nach Dienststelle. IT flächendeckend leider nachsinntflutlich. Auf Klimatisierung verzichtet die LHM gerne - auch wenn die Mitarbeiter bei 30 Grad plus dann teilweise Probleme bekommen. Da wiegt der Umweltschutz wohl mehr als die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Ansonsten würde ich die Ausstattung als Basic-Standard bezeichnen (eher etwas älter).
Kommunikation
Schlechte Kommunikation zwischen PoR und den Ausbildern/innen vor Ort (d. h. an den Dienststellen). Ausbilder/innen, mit denen ich mich gut verstanden habe, haben sich hier gerne mal bei mir ausgekotzt.-.
Gleichberechtigung
Bezüglich Geschlechtern/sexueller Orientierung/religiöser Einstellung etc. natürlich. Man wird sogar derart gleichbehandelt, dass die Dozenten an der Hochschule auf Anfrage keine individuellen Fragen mehr beantworten dürfen - dumm, diese interessierten Studenten... Ein Prof meinte im Verlaufe des Studiums: Bald müssen wir uns klonen, um allen dieselben Chancen zu eröffnen?!?
Interessante Aufgaben
Je nach Dienst-/Praktikumsstelle sehr unterschiedlich. Und selbst wenn die Stelle fachlich interessant war, hieß das noch lange nicht, dass man dort auch Tätigkeiten übernehmen durfte, da man sich teilweise schlichtweg nicht auf Praktikanten vorbereitet, obwohl man diese anfordert.-. Ziemlich dämlich....
vielen Dank für Ihre Bewertung und schade, dass sie so schlecht ausgefallen ist. Um eine hochwertige praktische Ausbildung sicherstellen zu können bietet die Landeshauptstadt München allen Ausbilder*innen eine eigene Fortbildungsreihe mit sechs Modulen an, die zwingend zu absolvieren sind. In dieser Fortbildungsreihe werden die Ausbilder*innen in arbeitsrechtlichen sowie pädagogischen Themen geschult und über interne Standards der Ausbildungsabteilung informiert. Im Jahr 2018 hat die Ausbildungsabteilung ein eigenes Team für das Praktikumsplatzmanagement aufgebaut, das innerhalb der Stadtverwaltung die erforderlichen Praktikumsstellen sicherstellt, für das Qualitätsmanagement bei den Praktikumsstellen zuständig ist und in ständigem Austausch mit den Referaten steht, die Praktikumsstellen anbieten. Ausbilder*innen vor Ort können sich mit allen Fragen an die Kolleg*innen vom Praktikumsplatzmanagement wenden. Bei der Praktikumseinteilung werden teilweise Interessen, Fähigkeiten und Vorbildungen der Nachwuchskräfte herangezogen. Darüber hinaus ist uns wichtig, dass unsere Nachwuchskräfte einen Einblick in die große Vielfalt Deutschlands größter Kommunalverwaltung erhalten und an verschiedenen Praktikumsstellen die Möglichkeit haben, ihre Kompetenzen zu testen und kontinuierlich auszubauen. Daher ist während des Studiums der Einsatz in unterschiedlichen Aufgabenbereichen der Stadt vorgesehen. Natürlich kann es auch Stellen geben, die Ihnen subjektiv als ungeeignet erscheinen. Die Zufriedenheit mit der Tätigkeit kann jedoch auch von der persönlichen Ausgestaltung der täglichen Arbeit beeinflusst werden. Ziel der Ausbildungsabteilung ist es, Nachwuchskräfte bestmöglich zu fördern. In der Ausbildung gibt es viele Instrumente und Ansprechpartner*innen, die bei Problemen und Konflikten unterstützen. Eine offene und wertschätzende Kommunikation ist der Landeshauptstadt München jedoch sehr wichtig. Daher erwarten wir, dass im Falle von auftretenden Problemen oder Konflikten zunächst ein Gespräch mit den betroffenen Personen gesucht wird. Hierfür kann zum Beispiel das vorgeschriebene Zwischengespräch genutzt oder die örtliche Ausbildungsleitung hinzugezogen werden. Um den Lernerfolg im semivirtuellen Studiengang BWL mit Schwerpunkt Public Management (B.A.) zu erhöhen, stellt die Hochschule seit Kurzem vermehrt Übungsaufgaben- und -fälle zur Verfügung. Diese Aufgaben sollen die Studierenden mit einem breiteren Wissen versorgen und sie besser auf ihre Prüfungen vorbereiten. Das Thema Digitalisierung spielt derzeit eine große Rolle bei der Landeshauptstadt München. Sie können sich jederzeit unter muenchen.digital darüber informieren.
Sollten Sie noch weitere Anmerkungen haben, können Sie uns gerne eine Email an karriere@muenchen.de senden.
Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren beruflichen Weg alles Gute!
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Das Duale Studium
3,7
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Dualen Puma Studenten haben einen extrigen lerntag
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die langen Dienstwege und die geringe Flexibilität
Verbesserungsvorschläge
Die Stadt muss jünger, fortschrittlicher und dynamischer werden
Das Thema Digitalisierung spielt derzeit eine große Rolle bei der Landeshauptstadt München. Unter Muenchen.Digital.Erleben finden Sie alle aktuellen Informationen und Angebote, bei denen Sie sich selbst einbringen können. Im Zuge von NeoHR werden Prozesse überarbeitet und an die aktuellen Strukturen und Verfahrensabläufe angepasst.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und Freude bei Ihrem Studium und bei Ihrer Tätigkeit bei der Landeshauptstadt München.
Weitere Informationen können Sie uns gerne an karriere@muenchen.de senden.
Bewertung des dualen Studiums PuMa bei der Landeshauptstadt München
1,3
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2018 bei Landeshauptstadt München in Martinsried gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Grundidee hinter dem dualen Studium PuMa ist klasse. Die Umsetzung ist aber das Letzte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Im Vorstellungsgespräch werden nur leere Versprechungen gemacht, von denen gleich nach beginn des Studiums niemand mehr etwas wissen will. Der Personalrat stellt dich dann noch als Lügner hin. Diese Versprechungen dienen nur dazu, um Nachwuchs zu gewinnen. Dieser versucht das Studium irgendwie durch zu stehen und geht dann natürlich. Der verdienst während und nach dem Studium ist zum Leben viel zu wenig und die ohnehin schon niedrigen Sozialleistungen werden noch versteuert. Viele Leistungen wie Jahressonderzahlung bekommt man als Student auch nicht. Zum Leben reicht es also nicht. Es gibt fast keine Dienstwohnungen und die Vergabe derer ist absolut intransparent. Ob man während des Praktikums von Wohnungslosigkeit bedroht ist, interessiert die Stadt nicht im geringsten.
Das Studium ist ungünstig. Fast alle Studieninhalte haben keinen Bezug zu den Praktika. Die Studieninhalte sind eine Mischung aus Verwaltung und BWL, allerdings so sinnlos zusammengestellt, dass es nichts halbes und nichts ganzes ergibt. Nach dem Studium ist man gezwungen, den Master zu machen, da der Bachelor Abschluss nichts wert ist. Mit einer Ausbildung hat man berufliche eine bessere Chance. Wer nach dem Studium bei der Stadt bleiben möchte und am Arbeitsplatz nicht gefordert werden möchte, ist mit diesem Studiengang bestens beraten. Die Betreuung durch das Personal- und Organisationsreferat während des Studiums ist nicht gegeben, Anrufe und Anfragen werden ignoriert oder ausgesessen. Wenn man doch eine Antwort bekommt, sollte man sich nicht darauf verlassen und sich immer alles schriftlich geben lassen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in den wenigsten Teams gut, da Konkurrenzdenken überwiegt und von den Vorgesetzten aktiv gefördert wird. Mobbing gehört häufig zum Alltag.
Image
Das Image ist besch.... und wird immer schlimmer.
Work-Life-Balance
Es gibt flexible Arbeitszeiten, die sehr gut sind. Auf Grund der Kernarbeitszeit ist man aber deutlich eingeschränkt. Sobald noch ein längerer Pendelweg und die unzuverlässigen Öffis dazu kommen, bleibt von der flexiblen Arbeitszeit nichts mehr übrig. Home office wird auf dem Papier gefördert, in der Praxis aber blockiert.
Karriere/Weiterbildung
Eine Karriere ist nur den Beamten vorbehalten oder Menschen mit guten Beziehungen. Als Nachwuchs der dann als Angestellter eingestellt wird, hat man keinerlei Aussicht auf Karriere. Es gibt viele interessante Weiterbildungen, die leider wieder nur bestimmten Personen vorbehalten sind. Die Weiterbildungen, die der "Normalo" machen darf, sind interne Weiterbildungen, die häufig für die Tonne sind. Es gibt nur einzelne Ausnahmen davon.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist sehr schade, dass man hier keinen halben Stern vergeben darf. Der Verdienst als dualer Student ist sehr gut, in Relation zu den Lebenshaltungskosten in München aber nur ein schlechter Witz. Mit Hartz IV hätte man mehr zum Leben. Die Sozialleistungen in Form von Münchenzulage und Fahrtkostenzuschuss sind ein noch größerer Witz. Da es nur geringe Summen sind, die dann noch versteuert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei der Stadt ist weder Umwelt-, noch Sozialbewusstsein vorhanden. Die wissen noch nicht einmal, wie man das schreibt, geschweige denn, was es bedeutet.
Kollegenzusammenhalt
Zum Teil gegeben und zum Teil durch das vorherrschende Konkurrenzdenken nicht gegeben. Getreu dem Motto: "Jeder ist sich selbst der nächste."
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang zwischen Kollegen untereinander ist in Ordnung. Wenn mal als älterer Kollege verbeamtet ist, ist einem der Aufstieg gewiss. Als Angestellter hat man nur das Glück, dass man nicht noch weiter nach unten fallen kann. Aufstiegschancen hat man, wenn man keine Beziehung hat, keine.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt tolle und qualifizierte Vorgesetzte. Der Großteil hat diese Position aber, weil er verbeamtet ist oder einen Gönner hat. Daher richtet sich sein Verhalten danach, ob er einen mag oder nicht.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind teilweise sehr modern und gut ausgestattet. Technik ist vorhanden, aber nicht die modernste und funktioniert öfter nicht. Der Lärmpegel ist je nach Standort optimal bis unerträglich.
Kommunikation
Es wird ständig über Kommunikation geredet und wie man sie verbessern kann. Allerdings passiert nie etwas und Kommunikation findet daher nicht statt, mit Ausnahme von Tratsch und Klatsch.
Gleichberechtigung
Es ist keine Gleichberechtigung vorhanden. Einen eindeutigen Vorteil hat man, wenn man Beamter ist oder beziehung hat. Als interne Nachwuchskraft wird man sehr viel schlechter gestellt als Externe und Neueinstellungen.
Interessante Aufgaben
Es gibt zum teil sehr interessante Aufgaben, an die kommt man aber nur über Beziehung. Als Praktikant bekommt man zum Großteil stupide Aufgaben wie abheften und kopieren. Ein Semester lang abheften wird vom POR auch geduldet und man ist noch der Böse, wenn man sich darüber beschwert.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Landeshauptstadt München in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die LHM bietet viele interessante Aufgabenbereiche und ein breitgefächertes Stellenangebot. Die dualen Studiengänge der LHM ermöglichen einen tollen Einblick in die Arbeits- und Funktionsweise einer öffentlichen Verwaltung. Zudem bietet sie tolle Sozialleistungen und weitere Hilfestellungen für Auszubildende und Nachwuchskräfte.
Verbesserungsvorschläge
Das Augenmerk noch mehr auf Digitalisierung legen.
vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir freuen uns sehr, dass Sie mit Ihrem Praktikum zufrieden sind und die Leistungen der Stadtverwaltung schätzen.
Die Digitalisierung ist derzeit ein großes Thema bei der Landeshauptstadt München und wird in vielen Bereichen vorangetrieben. Sie können sich hierzu auch im Intranet unter der Seite „München.Digital.Erleben“ laufend informieren und die Strategie, die derzeitigen Projekte, Veranstaltungen und Aktivitäten nachverfolgen sowie an vielen Aktionen beteiligen.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude bei der Landeshauptstadt München.
Basierend auf 15 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird Landeshauptstadt München durchschnittlich mit 3.5 von 5 Punkten bewertet. 77 der Bewertenden würden Landeshauptstadt München als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 15 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 15 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich Landeshauptstadt München als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.