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Landeshauptstadt 
Wiesbaden
Bewertung

Viel Gerede mit wenig Inhalt, Struktur und einer klaren Zielvorgabe wo man eigentlich hin will.

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landeshauptstadt Wiesbaden in Wiesbaden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aktuell ist es wirklich schwierig sich selbst zu motivieren, daher aktuell eher nix.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Habe ich ausfürlich beschrieben

Verbesserungsvorschläge

Feste Termine für Amtsinterne Gesprächsrunden einführen.
Zielvereinbarungen wieder mit Konsequenzen verknüpfen.
Anstelle ständigen Flyern und teuren Schaufensterveranstaltungen Getränke für die Mitarbeiter zur Verfügung stellen und Kantinenzuschüsse anbieten. Man will das wir den ÖPNV nutzen, er fährt aber nur über Umwege ins Amt. Ein Angebot für ein Jobrad wäre sinnvoll.

Arbeitsatmosphäre

Loben die Vorgesetzten... :-) Wenn man ständig mitgeteilt bekommt, dass es in anderen Kommunen besser läuft und das mit weniger Personal, ist dass sehr motivierend.

Kommunikation

Seit dem wir einen neuen Amtsleiter haben (1 Jahr+) gab es keine Dienstbesprechungen mehr. Wo er hin will, wie sich das Amt verändern soll, ist für mich ein Geheimniss und auch der Flurfunk zuckt nur mit den Schultern.

Kollegenzusammenhalt

Den Umgang miteinander erfährt man immer dann, wenn man mal nicht da ist und einem die Kollegen erzählen was über einen erzählt wird.

Work-Life-Balance

Es gibt Kernarbeitszeiten die aufgrund der zu untersuchenden Klientel auch eingehalten werden müssen. Flexibiliät ist nicht gewünscht. Bei frühem Arbeitsanfang hat man aber noch was vom Tag und Freitags ist quasi Mittags Schluß.

Vorgesetztenverhalten

Neben dem Abteilungsleiter mischt der Amtsleiter auch kräftig mit, er führt Gespräche am Vorgesetzten vorbei. Ziele gibt es keine, siehe oben.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeit ist fest beschrieben, verlangt wird gerne mehr. Eigeninitiative oder Vorschläge sind aber nicht erwünscht.

Gleichberechtigung

Man gewinnt den Eindruck das Vielfalt vor Qualität geht. Zwangsschulung zur LSBTQ Community erzeugen bei mir keine Gleichberechtigung. Die Männerquote im Amt ist sehr gering.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn ein über 70jähriger Arzt noch eingestellt wird, ist dieser Punkt eigentlich abgehandelt, über Qualität und "frischen Inhalten" fürs Amt sagt das aber nichts aus.

Arbeitsbedingungen

Räumlichkeiten sind nicht wirklich einladend, kleine Büros mit Linoliumboden, Kaffeemaschinen und Getränke müssen selbst mitgebracht werden. Kantine gibt es keine. Die Preise der Kantinen in der Nähe sind auf Restaurantniveau, daher zu teuer für jeden Tag.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

FairTrade und Klimaschutz sind im Amt kein Thema?

Gehalt/Sozialleistungen

Der Tarifvertrag ist im vergleich zur den Praxisgehältern niedriger, dafür kommt das Geld pünktlich und der Arbeitgeber Stadt ist sicher.

Image

Aufgrund der Vergangenheit in der Stadt eher schlecht, man tut aber auch nichts öffentlichkeitswirksames um sein Image zu verbessern.

Karriere/Weiterbildung

Pflichtweiterbildungen werden gezahlt und ansonsten gibt es einen dicken Katalog mit Fortbildungsangeboten. Das Angebot ist aber leider etwas an meinem Arbeitsalltag vorbei geplannt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Simone StarkerSachbearbeiterin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

wir bedanken uns über Ihr offenes Feedback und Ihre Bewertung.

Ihre Kritikpunkte zu ihren persönlichen Erfahrungen nehmen wir sehr ernst. Deshalb bieten wir Ihnen gern an, sich mit Frau Natalie Schmidt unter personalamt@wiesbaden.de auszutauschen, um gemeinsam herauszufinden, ob hier eine schnelle, adäquate Abhilfe möglich ist oder wo wir uns als Landeshauptstadt Wiesbaden verbessern und weiter wachsen können.

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und wünschen Ihnen bis dahin alles Gute.

Freundliche Grüße
Ihr Personalamt

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