2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Ich habe mich von Anfang an unwohl gefühlt. Ständig wurde Druck gemacht, Einarbeitung hat praktisch nicht stattgefunden und jede Frage, die ich gestellt habe, war eine zuviel. Kollegen wurden vor großer Runde bloß gestellt, ein solches Vorgesetztenverhalten habe ich noch nie erlebt.
Ziemlich schlecht. Regelmäßig gibt es negative Presse, außenstehende Personen nehmen die Zustände im Verband als chaotisch wahr.
Sehr undurchsichtige Regelung was das Home Office betrifft. Einige dürfen, andere nicht. Habe mir sagen lassen, dass man das bei der Vertragsverhandlung aushandeln muss, sonst wirds nichts. HO ist von den Vorgesetzten wohl nicht gern gesehen. Immerhin gibt es Gleitzeit.
Die meisten Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit. Bei Fragen am besten erst im Kollegenkreis rumfragen, bevor man sich an die Vorgesetzten wendet.
Absolute Katastrophe. Herablassend, respektlos und nicht im mindesten wertschätzend. Tür ist immer geschlossen, sodass man anklopfen muss, man fühlt sich immer unerwünscht. Kaum mal ein Dankeschön, stattdessen konstanter Druck, man hat das Gefühl, nie etwas richtig zu machen.
An Informationen habe ich nur das nötigste erhalten, allem weiteren muss man selbst hinterherlaufen. Viele Dinge wurden als selbstverständlich vorausgesetzt, ohne dass je darüber gesprochen wurde. Man wird auf Aufgaben und Projekte nicht vorbereitet.
Gehalt würde ich als durchschnittlich einordnen
Interessante Themen rund um Wald und Wild.
Mir wurde zu jeder Zeit das Gefühl gegeben, einen schlechten Job zu machen. Es gibt keine einheitliche Homoffice Regelung, für die meisten gibt es keines, was nicht mehr zeitgemäß ist. Das Verhalten der Vorgesetzten ist inakzeptabel. Auf mündliche Absprachen kann man sich nicht verlassen. Es gibt keinen Rückhalt seitens der Vorgesetzten.
Ein offenes Ohr für die Mitarbeiter und diese respektvoller behandeln. Offen sein für Kritik und diese auch annehmen und umsetzen. Mitarbeiter in Meetings und Entscheidungen miteinbeziehen und Verantwortung übertragen. Modernere Arbeitsmittel beschaffen, eine einheitliche Homoffice-Regelung, die für alle gilt.
Es stellt sich das Gefühl ein, dass die Mitarbeiter der Geschäftsstelle, die das Ganze am Laufen halten vom Präsidium kaum geschätzt werden. Das Präsidium hingegen wird hofiert. Als Angestellter kann man auf keinerlei Rückhalt aus der oberen Etage hoffen. Wenn Fehler passieren, wird man öffentlich gedemütigt.
Das Image des BJV ist sehr schlecht. Haufenweise negative Schlagzeilen und Zeitungsartikel finden sich im Internet. Das liegt offenkundig an den vielen Streiterein und Kleinkriegen, die Verbandsintern oder mit Kreisgruppenmitgkiedern ausgetragen werden. Nicht selten wurden Leute am Telefon angeschrien. Auch mit den Mitarbeitern gab es einige Eklats, der Wechsel innerhalb des Teams ist groß, während meiner Zeit dort hat sogar ein Kollege während der Probezeit gekündigt.
Urlaube konnten nach Absprache genommen werden. Homeoffice gibt es nur, wenn man vorher bei der Vertragsverhandlung dafür kämpft, akzeptiert ist es aber nicht, es wird nur geduldet. Allgemein wird hier mit zweierlei Maß gemessen, für jeden gelten andere Regeln, auch was das Thema Homeoffice angeht. Manche haben gar keines und andere nahezu 100%. Es gibt immer zusätzliche Aufgaben und Veranstaltungen on Top, bei denen erwartet wird, dass die Mitarbeiter teilnehmen sollen. Viele haben ein großes Überstundenkontingent aufgebaut. Einer der Besprechungstische steht in der Eingangshalle. Beim Gehen wird man oft für einige Minuten aufgehalten und ausgefragt, auch wenn man dringend weg muss. Absprachen bzgl der Arbeitszeiten, der Arbeitslast und der Anwesenheit auf Veranstaltungen (Teilzeit), wurden später nicht mehr berücksichtigt. Stattdessen wurde Druck aufgebaut, die höher angesetzten Anforderungen zu erfüllen.
Aufstiegsmöglichkeiten sind so gut wie nicht vorhanden. Fachlich gibt es einige Symposien mit hochkarätigen Persönkichkeiten aus der Jagd-Szene.
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen war immer gut und angenehm.
Die Vorgesetzten verhalten sich ihren Mitarbeitern gegenüber respektlos und von oben herab. Die Bürotür ist permanent geschlossen, so dass man anklopfen und hoffen muss, dass sie Zeit finden, um Themen zu besprechen. Man muss alles schriftlich machen, weil sie sich sonst an Vereinbarungen nicht mehr erinnern. Außerdem sind sie nicht kritikfähig.
Es gibt keine Klimaanlage, im Sommer werden die Räumlichkeiten sehr heiß. Ein Diensthandy gibt es nur für Auserwählte oder nach monatelanger Nachfrage, gleiches gilt für einen Laptop. Gearbeitet wird an alten PCs. Um seine Materialien für eine Besprechung parat zu haben, muss man alles ausdrucken.
Die Stühle sind bis auf ein paar wenige sehr alt und nicht ergonomisch.
Der Austausch mit den Vorgesetzten war gut, wenn man sie erwischt hat. Allerdings wurden oft wichtige Entscheidungen ohne die Mitarbeiter der entsprechenden Abteilung getroffen und Meetings ohne sie geplant. Vom Ergebnis haben wir oft nur durch Zufall erfahren, was die tägliche Arbeit erschwert hat, weil wir dadurch oft alles spontan umkrempeln mussten.
Gehalt war ok, leider aber niedriger als in vergleichbaren Stellen
Die Aufgaben im Rahmen des Jagdverbandes sind interessant und vielseitig. Vor allem, wenn man selbst kein Jäger ist, lernt man viel über Wald und Wild. Die Arbeitsbelastung war zu jeder Zeit hoch, genauso wie die Ansprüche der Geschäftsführung. Leider konnte ich in meinem Bereich wenig individuelles beitragen, denn die Entscheidungen wurden ausschließlich von den Vorgesetzten getroffen. Im Endeffekt ist man nur ausführendes Organ.