13 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Behörde mit Wohlfühlklima
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das LKA Niedersachsen schafft eine gute Arbeitsatmosphäre. Es wird das Gefühl vermittelt, dass der Arbeitgeber seinen Mitarbeitenden traut und diese nicht über Gebühr kontrolliert. Eine offene, wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe zu den Führungskräften stärkt das Zugehörigkeitsgefühl zur Organisation. Sportmöglichkeiten, Coachings, externe Infoveranstaltungen sowie eine Kantine verbessern zusätzlich das Arbeitsklima.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ausstattung der Büros und die Verfügbarkeit von Laptops und Bildschirmen könnte deutlich besser sein. Dies hat das LKA Niedersachsen allerdings nicht allein zu verantworten, hier ist die Politik gefragt.
Verbesserungsvorschläge
Die Möglichkeit zum ortsunabhängigen Arbeiten sollte erweitert werden, um (niedersachsenweit) Personal zu gewinnen. Gesichertes HomeOffice, die Möglichkeit der Kinderbetreuung und das Führen in Teilzeit könnten hier besondere Anreize bieten.
Arbeitsatmosphäre
Das LKA Niedersachsen macht es seinen Mitarbeitenden leicht anzukommen und sich als Teil der Gemeinschaft zu fühlen. Einführungsvorstellungen und Begrüßungsveranstaltungen, sogar durch den Präsidenten, vermitteln das Gefühl als Mitarbeitende von Bedeutung zu sein. Hervorzuheben ist der kollegiale Umgang der Führungskräfte aller Abteilungen zu ihren Mitarbeitenden.
Image
Das LKA Niedersachsen genießt in der Bevölkerung ein hohes Maß an ansehen. Nicht nur interne Imagepflege, sondern externe Kampagnen sind für ein weiterhin gutes Image, insbesondere unter dem Aspekt der Personalgewinnung, erfolgskritisch.
Work-Life-Balance
Auf Ebene der Sachbearbeitenden achten die Führungskräfte darauf, dass eine gute Work-Life-Balance eingehalten wird. Allerdings sind im Gegensatz dazu Führungskräfte immer erreichbar, ob am Wochenende, im Urlaub oder an Krankheitstagen. Aufgrund dieser Diskrepanz färbt die Erwartungshaltung die an Führungskräfte gestellt wird öfter auch auf nachgeordnete Ebenen ab.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden angeboten, sind jedoch limitiert. Im LKA Niedersachsen sind diese jedoch eher möglich als in anderen Teilen der Polizei. Darüber hinaus besteht ein umfangreiches Angebot an externen Veranstaltungen und Fortbildungsmöglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Ob tarifbeschäftigt oder verbeamtet, die Arbeit beim LKA Niedersachsen ist kein normaler Beruf, sondern einen Berufung mit viel Verantwortung. Im Vergleich werden Beamte deutlich besser bezahlt als ihre tarifbeschäftigten Kollegen, was in Teilbereichen auch gerechtfertigt ist, da Tarifbeschäftigte zum Beispiel nicht in Situation gelangen, wo Gefahr für Leib oder Leben der eignen Person besteht. Dennoch sollten wiederum im hart umkämpften Arbeitsmarkt Fachkräfte der MINT-Fächer entsprechend ihrer Fachexpertise bezahlt werden (können). Beamte en Gros sind gut bezahlt, was nicht heißt, dass sie nicht besser bezahlt werden könnten. Das Beamtentum ermöglicht ein gutes und sicheres Einkommen mit limitierten, dafür bei Einstellungen bereits bekannten, Gehaltserhöhungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Haushaltsmittel der Polizei sind abhängig von der Politik, dennoch könnten Gebäude bzw. Liegenschaften, die im Eigentum des Landes stehen, bspw. mit Solaranlagen und energieeffizienten Fenstern ausgestattet werden. Dies ist allerdings ein grundsätzliches Problem von öffentlichen Dienstgebäuden. Die Mitarbeitenden des LKA Niedersachsen tragen dennoch einen Teil zum Energiesparen bei, indem bspw. Computer nach Dienstende ausgeschaltet und das Licht nach der Arbeitszeit in den Dienstgebäuden gelöscht wird. Awareness-Aktionen des Landes könnten das Energiesparen organisationsweit unterstützen.
Kollegenzusammenhalt
Nach der Umstrukturierung und der Verjüngung des Personals wird eine deutliche Verbesserung des Zusammenhalts wahrgenommen. Allerdings wird der Fokus der Kollegialität allzu oft nicht über die eigene Organisationseinheit hinaus gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Älteren Kolleg*innen wird die Möglichkeit gegeben sich Ihrer Lebenssituation angepasst bis zur Pensionierung einbringen zu können.
Vorgesetztenverhalten
An Führungskräfte werden hohe Erwartungen gestellt. Oft ist dies mit einem hohen Arbeitsaufkommen verbunden. Leider können durch die hohe Arbeitsbelastung, der Vielfalt an unterschiedlichen Themengebieten und der ständigen Verfügbarkeit die definierten Ideale nicht erreicht werden. Konzepte für gute Führungskräfte bleiben deshalb oft nur ein Lippenbekenntnis. Trotz dieser Herausforderungen schaffen die Vorgesetzten ihre Mitarbeitenden insgesamt gut zu führen und ihrer Aufgabe gerecht zu werden.
Arbeitsbedingungen
Im Rahmen der haushälterischen Möglichkeiten werden den Mitarbeitenden funktional ausgestattete Büroräume zur Verfügung gestellt. Diese können bis zu einem gewissen Maße individuell gestaltet werden. Ergonomische Stühle, höhenverstellbare Tische, ausreichend Laptops oder Bildschirme stehen nicht zur Verfügung. Hier hat das LKA Niedersachsen nur bedingt Einfluss auf diese Situation, da das Geld für die genannten Mittel von der Politik bereit gestellt wird. Hier ist das Credo allerdings: „So wenig wie möglich, so viel wie nötig!“
Kommunikation
Es wird eine offene und wertschätzende Kommunikation gelebt. Allerdings könnten die Mitarbeitenden mehr über die Abteilungen hinweg über die dortigen Meilensteine informiert werden.
Gleichberechtigung
Frauenförderung wird groß geschrieben und gelebt.
Interessante Aufgaben
Überaus interessante Aufgabengebiete mit unterschiedlichen Themenbereichen. Durchlässige Organisationsstrukturen ermöglichen einen einfachen „Tapetenwechsel“ ohne den Arbeitgeber wechseln zu müssen. Ob Mitarbeit an herausragenden Ermittlungen, Kriminaltechnische Untersuchungen gesicherter Spuren, Qualifizierungen zum Einsatz bei Spezialeinsatzkräften, Kampf gegen politisch motivierte Kriminalität, Unterstützung der Polizeilichen Kriminalprävention, der Projektarbeit oder kriminologische Forschung und wissenschaftliche Beratung bei kriminologischen Fragestellungen, ist für jeden, je nach Neigung, eine Tätigkeit dabei.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Work-Life-Balance
Chronischer Personalmangel, der nur sehr schwerfällig ausgeglichen wird (wenn überhaupt)
Karriere/Weiterbildung
Besonders im Angestelltenbereich sehr wenig Möglichkeiten für einen Aufstieg - und selbst wenn die Voraussetzungen privat erbracht werden, z.B. durch ein Abendstudium, scheitert man am Stellenplan. Hier sollte deutlich an der Flexibilität gearbeitet werden, auch wenn der TV-L ein eher starres Rahmenwerk vorgibt.
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung mangelhaft und nicht auf dem Stand der Dinge. Räumliche Ausstattung in Ordnung.
Leider einige Schwächen - Aufgaben unterscheiden sich stark - aber sicherer Job.
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der interne Zusammenhalt unter den Kollegen - das funktioniert. Die Möglichkeit ehrenamtlicher Tätigkeiten parallel inkl. Freistellung funktioniert außerordentlich gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte scheinen nur an ihren eigenen Aufstieg zu denken. Tendenziell wird sich eher um die Bedürfnisse der Beamten/-innen gekümmert, die Tarifbeschäftigen sind außen vor. Aussagen wie: "Dann geht doch in die Wirtschaft" hört man leider häufig aus allen Richtungen.
Verbesserungsvorschläge
Für Beschäftigte, speziell auch IT-Spezialisten/-innen sollten dringend Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen geschaffen werden.
Arbeitsatmosphäre
Sonderlich viel echtes Lob bekommt man durch Führungskräfte nicht. Wenn überhaupt hörte sich ein Lob nach einer zwanghaften Aussage an, die Unglaubwürdig rüberkommt.
Image
Unzufriedenheit ist intern stark spürbar.
Work-Life-Balance
An sich ist relativ viel möglich. Einsatzbedingt und durch Rufbereitschaften hat man jedoch mit einigen Einschränkungen auch im privaten Umfeld zu leben.
Karriere/Weiterbildung
Als beschäftigte Person im IT-Bereich wird man an sich auf der "Endstufe" der Karriere eingestellt. Es gibt keinerlei Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig richtig Gute. Der Kollegenzusammenhalt ist super. Man kann sich auf Aussagen verlassen und alle packen mit an.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte werden durch Vorgesetzte lediglich auf die untere Ebene "gekippt", selbst wenn man als Arbeitskraft um Hilfe bittet passiert nicht viel. Eine Einbeziehung der Mitarbeitenden erfolgt nur in dem Sinne, dass diese informiert werden. Die Entscheidungen sind teils fadenscheinig und scheinen nur dem Sinn zu dienen, dass der/die Vorgesetzte bald selbst befördert wird und/oder keinen Ärger von der Führungsebene erhält.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist grenzwertig. Teilweise veraltet, teilweise nicht vorhanden oder passend für die Aufgaben. Für neue Aufgaben werden selten die benötigten Ressourcen bereitgestellt. Man hat das Gefühl, dass man manchmal magische Fähigkeiten entwickeln soll um eine Aufgabe zu erfüllen.
Kommunikation
An sich gibt es wöchentliche Meetings - Zusätzlich bekommt man schriftlich notwendige Informationen zugeliefert.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst halt - man weiß, worauf man sich einlässt.
Interessante Aufgaben
Es mag vielleicht auch interessante Bereiche geben. Die bearbeiteten Fälle unterscheiden sich stark und können auch politisch geprägt langwierig und langweilig sein.
- starre Strukturen und antiquierte Denkweise - wenig Flexibilität in Bezug auf leistungsgerechte Entlohnung - kaum wahrnehmbare Digitalisierung - Homeoffice nur für leitende Angestellte realisierbar
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsatmosphäre, es wird kaum gesprochen und die Einarbeitung war wenig bis gar nicht vorhanden.
Verbesserungsvorschläge
Neue Angestellte evtl. besser Einarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen und Kolleginnen untereinander waren zwar nett und meistens auch hilfbereit, nur waren einige echt "ungesprächig" und haben mir das Gefühl vermittelt, dass meine Fragen überflüssig sind..
Image
Das Image des LKA's ist recht gut. Sonst hätte ich mich schließlich nicht beworben. Ich musste leider feststellen, dass ein hohes Gehalt und "beim öffentlichen Dienst" angestellt zu sein zwar schön ist, das einem aber auch nichts bringt, wenn man unglücklich dabei ist. Ich gehörte einfach nicht dazu und bin froh, dass ich dort weg bin.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich hatte ich Gleitzeit, mir wurde aber als "Neue" direkt das Gefühl gegeben, dass es schlecht ist wenn man mal früher geht. Ich sollte auch jedes Mal lange bleiben, damit das Telefon besetzt ist (alle anderen durften früher gehen oder im HomeOffice arbeiten). Auch HomeOffice durfte ich nicht einen einzigen Tag beantragen. Schade - bietet sich nämlich bei einem Doppelbüro an.
Kollegenzusammenhalt
Meist war immer mindestens eine Person aus dem Sachgebiet vor Ort um Fragen zu klären.
Vorgesetztenverhalten
Kaum Interaktion mit Vorgesetzten, außer die Begrüßung am ersten Tag. Da ich aufgrund von Krankheit leider längerfristig ausfiel bekam ich nur einen Anruf von meiner Vorgesetzten mit den Worten "Ja, das geht ja so nicht weiter, wir werden Sie zum Ende des Monats kündigen". Als ich nochmals vor Ort war, um meinen Dienstausweis etc. abzugeben wurde ich plötzlich von allen mit "Sie" angesprochen, obwohl vorher das "Du" völlig Gang und Gebe war. Mit mir wurde kaum geredet und das Gefühl, dass ich nicht willkommen war, war echt extrem. Dazu kam meine Vorgesetzte nichtmal aus ihrem Büro um mich höflich zu verabschieden.. oder auch nur irgendwas abschließendes zu sagen.... zumal ich ihr am Telefon erklärt hatte, weshalb ich längerfristig krank bin und was los ist.. Ich hätte mir wenigstens ein paar Worte wie "wir wünschen Ihnen noch viel Erfolg" oder soetwas in der Art gewünscht.. Es war sehr komisch und ich verließ das LKA definitiv mit einem Gefühl, dass ich nie willkommen war und ich nie richtig aufgenommen wurde.
Arbeitsbedingungen
Die Büros waren sehr klein. Wir mussten uns zu Corona-Zeiten ein Büro teilen, obwohl es genug "freie" gab (aufgrund von HomeOffice etc). In den Büros herrschte meist auch keine Ordnung, alles wurde wahllos abgelegt und stehen lassen. Ich hatte noch nie ein solch unordentliches Büro.
Kommunikation
Ich wurde eingestellt und mir wurde weder etwas zu meinen Arbeitszeiten ("Sie haben Gleitzeit") noch zu meinen Aufgaben an sich gesagt. Kommunikation in diesem Fall echt schlecht.
Basierend auf 15 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Landeskriminalamt Niedersachsen durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 100% der Bewertenden würden Landeskriminalamt Niedersachsen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 15 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 15 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Landeskriminalamt Niedersachsen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.