Könne schön sein, ist es aber nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Kantine, Möglichkeit zum Homeoffice, tolle Möglichkeiten für Eltern (Elternzeit, Rückkehr in Teilzeit etc.)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr viel Arbeit in kurzen Zeitabständen (3 Monate vor Messe) und dann oftmals wieder Langeweile, wenig Freizeit, Wochenendarbeit
Verbesserungsvorschläge
Mehr Mitarbeiter einstellen, um die Überstundenpauschale nicht mehr zu brauchen.
Kommunikation
oftmals unvollständige Informationen und dann wird rumgemeckert, wenn man die Arbeit zum Beispiel doppelt macht.
Kollegenzusammenhalt
Oberflächlich recht nette Atmosphäre aber am Schluss kämpft doch jeder allein und hängt den anderen schon mal ran, wenn es nötig ist um selbst besser dazustehen.
Work-Life-Balance
Sehr schlecht, da man auch an Wochenenden arbeiten muss und jeder Mitarbeiter bei Firmeneintritt eine Überstundenpauschale von 15 Überstunden im Monat aufgebrummt bekommt, die man laut Personalabteilung jederzeit wieder ablegen kann. Versucht man es, wird es einem vom Vorgesetzten ausgeredet. Wenn der Urlaub für den Vorgesetzten schlecht liegt gibt's eine Urlaubssperre, gerne mal über mehrere Monate.
Vorgesetztenverhalten
Oberflächlich äußerst zuvorkommend und freundlich und dann wird aber doch ganz gern die eigene Macht ausgespielt...
Interessante Aufgaben
Die Messen an sich sind schon spannend aber nach einem Jahr ist es dann auch wieder Routine. Keine Geschäftsreisen, keine Auslandsaufenthalte.
Gleichberechtigung
Vieles im Haus wird von Frauen betreut - in der Führungsetage sitzen dennoch die Männer.
Arbeitsbedingungen
Helle Räume, höhenverstellbare Tische, gute Kantine aber wie gesagt lange Arbeitszeiten, wenig Entspannung
Gehalt/Sozialleistungen
Die Messe versucht durch viele Zusatzleistungen (Zusatzzahlung zum Jobticket, Subventionierung zur Kantine) das Gehalt zu verbessern, was auch absolut positiv zu sehen ist. Das Gehalt ist an sich auch vertretbar aber wird aufgrund der Überstundenpauschale dann auch wieder relativiert.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsmaßnahmen (Inhouse und extern) - diese werden aber vom Vorgesetzten nicht immer genehmigt.