63 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
34 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 16 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Landesmesse - schöner Schein und nichts dahinter
2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landesmesse Stuttgart GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
geprägt von Druck
Work-Life-Balance
Viel Arbeit an Wochenenden oder Feiertagen, Arbeitszeiten weit über gesetzlichen Rahmen von 10h werden ungefragt vorausgesetzt, Betriebsrat genehmigt auch gern 12 Tage am Stück
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird mit Greendays und Engagement geworben, aber hinter den Kulissen brennen jahrelang Lichter sinnlos, getrennter Müll wird in einen Container geworfen und soviel Teppich weggeschmissen, dass ein Weg von Stuttgart nach Berlin ausgelegt werden könnte
Karriere/Weiterbildung
Wer sich gern erniedrigt oder anbiedert, kommt weiter. Ansonsten gelten Fort- oder Weiterbildungen nichts
Kollegenzusammenhalt
Sehr abhängig von einzelnen Teams, generell kaum spürbar, jeder betrachtet nur seine Projekte
Vorgesetztenverhalten
Befördert wird nicht nach Kompetenzen, sondern nach Gefügigkeit oder besonderer Nähe, vor allem im mittleren Management
Arbeitsbedingungen
Möglichkeit vom Homeoffice abhängig von Laune des Vorgesetzten, Technik auf aktuellem Stand, technisches Verständnis in großen Teilen Belegschaft und Führungsebene in den 70er hängengeblieben
Kommunikation
Führungsleitlinien nicht das Papier wert, auf das sie gedruckt wurden. Entscheidungen nicht transparent oder in Worthülsen verklausiliert.
Gehalt/Sozialleistungen
TvöD schöne Sache, aber Einstufung ebenfalls abhängig vom Wollwollen und nicht transparent nach Qualifikationen oder Aufgabenfeld.
Gleichberechtigung
Vor allem männliche Führungskräfte, Frauenanteil mit Verantwortung kaum mehr als Quote, sollen arbeiten und sich hübsch machen
Potenzial mit Hindernissen: Starke Teams, jedoch verbesserte Kommunikation und Karrierechancen dringend notwendig.
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Messe Stuttgart GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsatmosphäre kann je nach Team positiv sein, und der Zusammenhalt unter den Kollegen ist stark, was für einen reibungslosen Betrieb sorgt. Die Vielfalt der Aufgabengebiete bietet interessante und anspruchsvolle Herausforderungen. Es gibt flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Intransparente Kommunikation: Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens wird als unklar und intransparent wahrgenommen. Entscheidungen werden häufig nicht klar kommuniziert, was zu Unsicherheiten und Missverständnissen führt. - Mangel an Offenheit: Es fehlt an einem offenen Umgang mit den Mitarbeitern. Probleme werden oft unter den Teppich gekehrt, was die Arbeitsatmosphäre belastet und das Vertrauen der Mitarbeiter in die Unternehmensleitung beeinträchtigt. - Hinhaltetaktiken: Unangenehme Entscheidungen werden nicht klar kommuniziert, sondern stattdessen durch Hinhaltetaktiken, Schönreden und teilweise sogar durch Lügen verschleiert, was zu Frustration und Unmut führt.
Verbesserungsvorschläge
- Optimierung der Arbeitsbedingungen: Überprüfen Sie die Büroaufteilung und schaffen Sie angemessene Pausenräume (da Kantine häufig mehrere Wochen durch Sommerpause geschlossen), um die Arbeitsumgebung zu verbessern. - Strategieentwicklung fördern: Implementieren Sie klare strategische Pläne, um das Vorgesetztenverhalten zu verbessern und den Fortschritt des Unternehmens zu unterstützen. - Förderung von Fortschritt und Digitalisierung: Investieren Sie in Fortschritt und Digitalisierung basierend auf Fachkenntnissen, um die Effizienz zu steigern und die Mitarbeiter nicht unnötig zu belasten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in der Landesmesse Stuttgart hängt stark vom Team ab. Häufig erlebt man Stresssituationen aufgrund unzureichender Kommunikation und Zusammenarbeit. Die fehlende Strategie trägt dazu bei, dass Mitarbeiter oft auf den letzten Drücker arbeiten müssen, um überhaupt eine Basis für gute Arbeit zu schaffen.
Image
Das nach außen hin positive Image der einzelnen Veranstaltungen steht im starken Kontrast zur hohen Mitarbeiterfluktuation. Die Unzufriedenheit und Ungerechtigkeit unter den Mitarbeitenden sprechen für sich.
Work-Life-Balance
Die angebotene Gleitzeit und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens sind ein netter Versuch, die Work-Life-Balance zu verbessern. Dennoch fehlt es an anderen Maßnahmen, um einen echten Mehrwert in diesem Bereich zu bieten.
Karriere/Weiterbildung
Obwohl Weiterbildung als wichtig angepriesen wird, gibt es kaum praktische Umsetzung. Die Mitarbeiter werden mit internen Weiterbildungen abgespeist, während Verständnis und Förderung für externe Weiterbildungen fehlen.
Gehalt/Sozialleistungen
Trotz Tarifvertrag (TVöD) werden Gruppierungen scheinbar individuell willkürlich verschoben. Leistungen spielen eine untergeordnete Rolle, Gehaltserhöhungen sind stark vom Wohlwollen der Vorgesetzten abhängig. Es ist keine Transparenz erwünscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Trotz eines guten Ansatzes im Umweltbewusstsein scheint viel Greenwashing vorzuherrschen. Messen sind per se nicht nachhaltig, und die Bemühungen wirken oft wie bloße Imagepflege.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist überwiegend stark und notwendig, da ohne Gefälligkeiten untereinander der Betrieb ins Stocken geraten würde. Leider gibt es jedoch Abteilungen, in denen bewusst gegeneinander gearbeitet wird, ein ruppiger Umgangston herrscht und sogar petzen beim Vorgesetzten an der Tagesordnung ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Durch die hohe Fluktuation ist das Arbeitsumfeld eher jung. Kollegen mit langer Zugehörigkeit und höherem Alter können sich jedoch dabei scheinbar "alles erlauben", ohne kritisiert oder zur Verantwortung gezogen zu werden. Dies führt an einigen Stellen zu einem ungesunden Arbeitsumfeld.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist an vielen Stellen unterirdisch. Posten werden durch Zugehörigkeit, nicht durch Qualifikation vergeben. Es fehlt an erkennbarer Strategie und Führung.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung ist sehr gut, die Arbeitsbedingungen allerdings in einigen Abteilungen katastrophal. Großraumbüros und die unnötige Enge in den Abteilungen zeigen wenig Wertschätzung für die Mitarbeitenden. Das Fehlen eines Pausenraums verschärft die Situation zusätzlich.
Kommunikation
Die Kommunikation in der Landesmesse Stuttgart ist unklar, undurchsichtig und offenbart einen Mangel an Offenheit. Entscheidungen werden schön geredet, vertröstet oder sogar gelogen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung dient in der Landesmesse Stuttgart lediglich als Floskel. Es gibt klare Bevorzugungen von Lieblingen, während andere Mitarbeiter benachteiligt werden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabengebiete sind vielfältig und spannend, jedoch leidet die Qualität der Arbeit aufgrund zahlreicher ungelöster Baustellen und dem hohen Arbeitsvolumen, überhaupt eine gute Basis schaffen zu können.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Landesmesse Stuttgart GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz mit guten Sozialleistungen. Abgesichert durch Land.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auf 2 Jahre befristete Arbeitsverträge. Es wird versucht die Befristung so lange wie möglich aufrecht zu erhalten z.B. durch Umsetzen auf Elternzeit-Befristungen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung gegenüber der Mitarbeitenden auf allen Ebenen. Die Mitarbeitenden machen die Messen möglich, und werden ihnen noch so viele Steine in den Weg gelegt - es klappt immer. Das ist aber die Eigenmotivation der Mitarbeitenden. Diesen Einsatz, diese Extrameile wird von vielen auf Management-Ebene nicht gesehen, nicht gewertschätzt.
Mitarbeitende halten? Fehlanzeige. Es müssen viel früher Zugeständnisse gemacht werden, Perspektiven aufgezeigt werden und Wertschätzung auch auf monetärer Ebene erfolgen.
Arbeitsatmosphäre
Es macht Spaß mit den Teams zu arbeiten, sie sind motiviert und möchten etwas bewegen. Nur die Wertschätzung seitens des Managements lässt leider zu wünschen übrig. Diese Tatsache wirkt sich natürlich negativ auf die allgemeine Stimmung im Haus aus.
Work-Life-Balance
Zu viele Projekte, zu wenige Personen, die diese Projekte weiterentwickeln können. Es ist eher ein Abarbeiten, keine Zeit für fundierte, strategische Weiterentwicklung.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote gibt es. Allerdings gibt es wenig Perspektive, innerhalb des Bereiches langsam aufzusteigen.
Kollegenzusammenhalt
Tolles, grundsätzlich motiviertes Kollegium
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzten wollen ihre Arbeit gut machen und haben auch das Zeug dazu. Nur das Management darüber lässt es nicht zu. Es werden Steine in den Weg gelegt, die eine Weiterentwicklung des Teams hemmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt orientiert sich am TVÖD, gute Sozialleistungen
Teamleiterin war nicht teamfähig, keine Hilfestellung vom Personal, nach einem Jahr habe ich gekündigt.
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Landesmesse Stuttgart GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sommerausflug, einige gute und engagierte Kollegen, moderne Büros und gute Ausstattung am Arbeitsplatz, interne Sportangebote.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Offene Kommunikation muss vorgelebt werden, Probleme anpacken und nicht unter Teppich kehren.
Verbesserungsvorschläge
Grundsätzlich fast gar keine Einarbeitung, hier wäre ein Programm nötig, wenn auch ein kurzes, welches das regelt. Bei schwierigen Vorgesetzten (welche es sind ist hier allen gut bekannt!), genauer schauen und bei Problemen Einhalt gebieten, leider scheuen sich höhere Vorgezetzte und Personal stark davor, manchmal mangels Kompetenz, manchmal Unwilligkeit zum kritischen Gespräch um sich selber in keiner Weise zu gefährden. Mehr Augenmerk auf zahlreiche Teilzeitkräfte, bzgl. interne Weiterbildungs- und Sportangebote.
Arbeitsatmosphäre
In meiner Abteilung sehr schlecht, geprägt von Angst, siehe unten Punkt Vorgesetztenverhalten. In den anderen Abteilungen unterschiedlich.
Image
Gut.
Work-Life-Balance
Sonst gut, aber bei Teilzeitkräten mit Kindern war in vielen Abteilungen die Regel 5 Tage/Woche.
Karriere/Weiterbildung
Anhänging vom Teamleir/in, Vollzeitkräfte wurden dabei bevorzugt.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst, soweit ok.
Kollegenzusammenhalt
Bei der schlechten Führung jeder für sich selbst.
Vorgesetztenverhalten
Man musste der Teamleitrin persönlich gefallen, ist das nicht der Fall, dann... Bevor man was sagt, musste man schauen wie die Laune so ist, sonst auf weiteres verschieben, was bei dringenden Fällen sicherlich absolut nicht leicht ist. An schlechten Tagen Schikane und Beleidigungen, dann wieder ok.
Arbeitsbedingungen
Hier gut, auch trotz Großraumbüros.
Kommunikation
Teilzeitkräfte wurden nicht über übergeordnete Themen informiert, man musste jede Info selbst erfragen.
Interessante Aufgaben
Unternehmenskultur auf der Gesamtebene war in Ordnung, leider kommt in einigen Abteilungen gar nichts davon an. Mein Ex-Team wurde aus der Laune heraus geleitet, einige Mitrbeiter wurden bevorzugt, andere gehasst, offen angegriffen und beleidigt, trotz Kompetenz und Professionalität. So was habe ich persönlich noch nicht erlebt.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank für Ihr kritisches Feedback, nur so können wir uns als Unternehmen weiterentwickeln.
Dass Sie mit Ihrer Führungskraft unzufrieden waren ist bedauerlich. Wir stellen allen unseren Mitarbeitenden, in Voll- wie in Teilzeit, ein breites Weiterbildungsangebot zur Verfügung, wobei es zusätzlich speziell für Führungskräfte zugeschnittene Weiterbildungen gibt.
Wir freuen uns, dass wir allen Mitarbeitenden im Unternehmen ein lebensphasenorientiertes Arbeiten ermöglichen können. Sei es in Elternzeit zur Erziehung der Kinder, in Teilzeit um berufsbegleitend ein Studium absolvieren zu können oder weil man andere private Projekte vorantreiben möchte. Bei der zeitlichen Ausgestaltung konnten wir noch immer gemeinsam eine zufriedenstellende Lösung finden.
Viele Grüße von der Messe Stuttgart
Positiv überwiegt negativ, ein sicherer Arbeitgeber mit schönen Bonis
3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Landesmesse Stuttgart gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Möglichkeit auf MOBA (mobiles Arbeiten)
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Faire Kurzarbeiterregelungen für alle Mitarbeiter, nicht nur einzelne.
Arbeitsatmosphäre
Unterschiedlich von Abteilung zu Abteilung
Work-Life-Balance
- MOBA Möglichkeit beschränkt nutzbar - altmodische Arbeitsregelungen, sollten an das neue Zeitalter angepasst werden
Gehalt/Sozialleistungen
Bez. gem. Tarifvertrag
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- interessante Projekte und E-Autos im Fuhrpark
Umgang mit älteren Kollegen
- Altersteilzeit möglich
Vorgesetztenverhalten
- leider wird einiges nicht direkt angesprochen/geklärt und eher ausgesessen - Teamleiter sind sehr eingeschränkt in ihrer Position und ihren Entscheidungen
Arbeitsbedingungen
Digitalisierung wird langsam immer mehr gefördert und voran gebracht
Interessante Aufgaben
- wenn man sich bemüht und engagiert ist, wird man gerne unterstützt - Weiterbildungsmöglichkeiten inhouse und extern möglich - Mitarbeit in Firmenprojekten möglich, wenn man eine Bereicherung darstellt
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Landesmesse Stuttgart GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Zahlreichen Angebote, die der AG freiwillig im Rahmen von Gehaltsumwandlung etc zur Verfügung stellt. Der Betriebsrat setzt sich sehr gut für die Belange der MA ein. Immer wieder spannend ist auch die Frage, an welchen Ort es die Messe verschlägt, wenn es mal wieder "Betriebsausflug" heißt. Das jährliche Sommerfest ist ein weiteres Highlight, an dem ein Teamübergreifendes Zusammensein zelebriert werden kann. Es stecken so viele Möglichkeiten für jeden drin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da muss ich schon lange suchen. Aber schlecht finde ich jetzt eher nichts.
Verbesserungsvorschläge
Manchmal ist eine offene Kommunikation überraschend vertrauensbildend und unternehmensbindender als man annimmt. Einfach nichts zu sagen ist nicht so gut als müsste man sagen, dass es gerade beim Stand XYZ (auch wenns kein Milestone sein sollte) ist und weiter keine Neuigkeiten zu verkünden sind.
Arbeitsatmosphäre
Die Messe ist ein spannendes Arbeitsumfeld. Es gibt immer Neues zu entdecken. Selbst die wiederkehrenden Messen ändern sich. Die Publikumsmessen dürfen in der Mittagspause besucht werden. Gute Gelegenheiten, schnell beim Lieblingsaussteller vorbei zu hüpfen und Messeluft zu schnuppern.
Work-Life-Balance
Mir steht es jederzeit frei, einen Gleitzeittag, einen Homeofficetag oder auch spontan einen Urlaubstag zu nehmen, der dann vom Chef genehmigt werden muss. Es gibt Urlaubssperren, wenn Messen anstehen, bei denen eine Anwesenheit unabdingbar ist. Wochenendarbeit kann angeordnet werden, wenn Messen anstehen oder stattfinden. Es gibt eine 10-Stunden-Regel, die penibel eingehalten wird. Wir arbeiten mit Gleitzeit, ich kann ein Sabbatical beantragen, Elternzeit (egal ob Mann oder Frau) bis 3 Jahre nehmen, Wochenarbeitsstunden reduzieren, an Altersteilzeitprogramme teilnehmen, Sport mit Kollegen machen oder einfach mal Stunden abbummeln. Es gibt bei manchen Teams mal straffe Zeiten, abwechselnd mit entspannte Zeiten zwischen den Messen.
Karriere/Weiterbildung
Wer was machen will, der kann hier auch was machen. Es gibt zahlreiche Angebote als interne Weiterbildung und man kann auch externe Angebote wahrnehmen, wenn sie intern nicht angeboten werden. Die Messe ist einer der wenigen Arbeitgeber, die ihre Kompetenzen selbst ausbilden.
Gehalt/Sozialleistungen
TVÖD ist nicht gerade ein üppiger Tarif. Dennoch etwas besser bezahlt, da trotz öffentlichem Träger eher privatwirtschaftlich zu betrachten. Zuschüsse zur Kindergartenbetreuung, Ferienbetreuung, ÖPNV, Gesundheitsgutschein, Fahrradleasing, regelmäßige Betriebsarzttermine (Impfen, Brille, VitaminD etc.), Innovationsmanagement (Iddeenschmiede), Weiterbildung (intern, extern), Firmen-E-Fahrzeuge, kostenloses Parken auf dem Gelände an 365 Tagen/Jahr u.v.m.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Intelligentes Lüftungssystem und Heizung mit Photovoltaik sind schon eine Prima Sache. Auch die Nachhaltigkeitsthemen sind der richtige Schritt in die richtige Richtung. Ich wünsche mir dennoch viel mehr echtes Greenstatement ohne "schönrechnerei". Zum Beispiel weniger Teppiche, weniger Müll, ausnahmslos kein Einweg/Einwegpfand etc.
Kollegenzusammenhalt
Es menschelt überall. Und von daher sind Zusammenhalte in den Abteilungen eben unterschiedlich und ständig in Bewegung. Wenn man "seine" Menschen" gefunden hat, hat man unheimlich viel Spaß bei der Arbeit. Das kommt hier häufig vor und spiegelt eher eine entspannte Stimmung aus den Teams wieder.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird viel Rücksicht auf langjährige und ältere MA genommen.
Vorgesetztenverhalten
Entweder man kann mit dem Chef oder man kann nicht. Das ist und bleibt immer eine persönliche Sache. In der Regel sind die Chefs kompetent und ausgebildet. Sie gehen jährlich zur Führungskräftetagung, um Mitarbeiterumfragen zu analysieren und neue Strategien zu fassen, lernen viel in Sachen MA-Führung, entwickeln neue Ideen für die Messe.
Arbeitsbedingungen
Der Nachteil bei Großraumbüros ist halt nicht wegzudiskutieren. An manchen Stellen hört man eben den Kollegen vom anderen Ende des Büros...
Kommunikation
Leider hakt es hier und da an manchen Stellen wie in jedem Unternehmen in der Kommunikation. Sei es, weil keine gesicherten Infos da sind oder weil man nicht kommunizieren will. Letzteres ist manchmal einfach schade, da man eher das Gefühl des geringen Vertrauens erhält. Chancen werden so vertan.
Gleichberechtigung
AGG wird gelebt.
Interessante Aufgaben
Je nachdem, welche Position man bekleidet, ist die Aufgabe je nach Geschmack interessant oder eben nicht. Es kommt darauf an, was man daraus macht. Ich finde es schon sehr interessant, was sich hier auf dem Messeplatz tummelt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Landesmesse Stuttgart GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Kantine, Möglichkeit zum Homeoffice, tolle Möglichkeiten für Eltern (Elternzeit, Rückkehr in Teilzeit etc.)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr viel Arbeit in kurzen Zeitabständen (3 Monate vor Messe) und dann oftmals wieder Langeweile, wenig Freizeit, Wochenendarbeit
Verbesserungsvorschläge
Mehr Mitarbeiter einstellen, um die Überstundenpauschale nicht mehr zu brauchen.
Work-Life-Balance
Sehr schlecht, da man auch an Wochenenden arbeiten muss und jeder Mitarbeiter bei Firmeneintritt eine Überstundenpauschale von 15 Überstunden im Monat aufgebrummt bekommt, die man laut Personalabteilung jederzeit wieder ablegen kann. Versucht man es, wird es einem vom Vorgesetzten ausgeredet. Wenn der Urlaub für den Vorgesetzten schlecht liegt gibt's eine Urlaubssperre, gerne mal über mehrere Monate.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsmaßnahmen (Inhouse und extern) - diese werden aber vom Vorgesetzten nicht immer genehmigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Messe versucht durch viele Zusatzleistungen (Zusatzzahlung zum Jobticket, Subventionierung zur Kantine) das Gehalt zu verbessern, was auch absolut positiv zu sehen ist. Das Gehalt ist an sich auch vertretbar aber wird aufgrund der Überstundenpauschale dann auch wieder relativiert.
Kollegenzusammenhalt
Oberflächlich recht nette Atmosphäre aber am Schluss kämpft doch jeder allein und hängt den anderen schon mal ran, wenn es nötig ist um selbst besser dazustehen.
Vorgesetztenverhalten
Oberflächlich äußerst zuvorkommend und freundlich und dann wird aber doch ganz gern die eigene Macht ausgespielt...
Arbeitsbedingungen
Helle Räume, höhenverstellbare Tische, gute Kantine aber wie gesagt lange Arbeitszeiten, wenig Entspannung
Kommunikation
oftmals unvollständige Informationen und dann wird rumgemeckert, wenn man die Arbeit zum Beispiel doppelt macht.
Gleichberechtigung
Vieles im Haus wird von Frauen betreut - in der Führungsetage sitzen dennoch die Männer.
Interessante Aufgaben
Die Messen an sich sind schon spannend aber nach einem Jahr ist es dann auch wieder Routine. Keine Geschäftsreisen, keine Auslandsaufenthalte.
Basierend auf 75 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Landesmesse Stuttgart durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 56% der Bewertenden würden Landesmesse Stuttgart als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 75 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 75 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Landesmesse Stuttgart als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.