Verwaltung mit viel Low-Performern
Gut am Arbeitgeber finde ich
ÖD mit entsprechendem Arbeitsplatzschutz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Selbstverwaltung, stark ausufernd. Keine gelebte Führungskultur.
Verbesserungsvorschläge
Low-Performer entlassen. Führungskräfte prüfen und ggf. austauschen. Weniger (Eigen-)Verwaltung.
Arbeitsatmosphäre
Hierarchie ohne Führungskultur: langweilig, sich selbst verwaltend
Kommunikation
kaum: Je tiefer die Gehaltsstufe, desto weniger erfährt mann. Dafür wird aber die Darstellung in dem Medien genau beobachtet u. "abgestimmt" gelenkt.
Kollegenzusammenhalt
Leidensgemeinschaft. Wenn es darauf ankommt ist sich jeder selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
40 Std. Woche u. bezahlte Bereitschaftsdienste.
Vorgesetztenverhalten
ziemlich unterirdisch: kaum echte Führungskräfte, dafür ab mittlerem Management ordentlich auf die höheren Vorgesetzten ausgerichtet- eine Krähe hackt der anderen bekanntlich ja kein Auge aus
Interessante Aufgaben
Teilweise.
Gleichberechtigung
ist generell gegeben. Historisch aber hoher Männeranteil mindestens in höheren Ebenen spielen Frauen kaum eine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Diese haben meist mehr Erfahrung im Verwaltungswahnsinn, sind deshalb gefragt.
Arbeitsbedingungen
Standart.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
dem Umweltminister unterstellt, deshalb nach außen "grün"...
Gehalt/Sozialleistungen
TöVD-L Sachsen, mit E5 allgemein beginnend, bis z.T. E14 (Referatsleiter)
Image
.. nicht den Werbevideos glauben. Mitarbeiter befragen.
Karriere/Weiterbildung
Standart, aber viel zu unspezifisch und zu wenig. Zum Großteil an den landeseigenen Bildungszentren, um Kosten zu sparen. Aber wenig, was man wirklich benötigt.