Ich arbeite immernoch gerne dort.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz, (meist) sinnvolle Tätigkeiten zum Wohle der Bürger; (ganz überwiegend) nette Kollegen; gute Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
selbst verursachten Zeitdruck; lange Entscheidungswege/-schlaufen
Verbesserungsvorschläge
Unternehmens- und Fehlerkultur weiterentwickeln; die interne Bürokratie verschlanken
Arbeitsatmosphäre
Büros sind recht spartanisch eingerichtet, bin aber auch nur zum Arbeiten dort; Desksharing wird in Zukunft bestimmt häufiger
Kommunikation
Bei über 1000 Mitarbeitern ist es natürlich schwer auf allen Ebenen immer klar zu kommunizieren und alle "mitzunehmen". In meiner Abteilung und auch mit übergeordneten Ebenen läuft es im Großen und Ganzen recht gut (individuelle Erfahrung).
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf das Team an: bei uns - sehr gut, man motiviert und unterstützt sich gegenseitig; soll aber auch andere Teams geben, wo man für sich alleine kämpft/ kämpfen muss.
Work-Life-Balance
Man hat verschiedene Möglichkeiten: Homeoffice, Teilzeit, Gleitzeit....
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf den Vorgesetzten an, ich glaube, die meisten sind schon ok.
Interessante Aufgaben
anspruchsvoll und abwechslungsreich
Gleichberechtigung
nichts Negatives aufgefallen, außer: oberste Führungsebene ist immernoch männlich dominiert
Umgang mit älteren Kollegen
ist mir nichts Besonderes aufgefallen
Arbeitsbedingungen
In Technik muss künftig mehr investiert werden...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bewusstsein würde ich nicht absprechen wollen, bei der Umsetzung muss aber noch mehr getan werden. (Vorschlag: z.B. weniger Papier für unsinnige "Leitungsvorlagen"/ Korrekturrückläufe?)
Gehalt/Sozialleistungen
TVÖD VKA; Eingruppierungen aber teilweise nicht marktgerecht; man muss mehr tun, um zu verhindern, dass (noch mehr) Personal abwandert; Problem wurde bereits erkannt...
Image
leider schlechter als verdient
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen gut; für große Karrieresprünge ist der Öffentliche Dienst eher nicht die richtige Wahl...