4 Bewertungen von Bewerbern
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Sich Zeit nehmen für den Bewerber, auf Qualifikation Wert legen, vernünftige Fragen Stellen, aussagekräftige Aussagen und Antworten geben, sich an eigene Angaben halten
Wenn man jemanden zum Vorstellungsgespräch einlädt, sollte man im Vorfeld auch die Bewerbung der Person gelesen haben. Bei einem Quereinsteiger in den öffentlichen Dienst müsste von vorne herein klar gewesen sein, dass gewisse Themen (trotz vorheriger Vorbereitung) nicht zu beantworten sind. Stattdessen gab es einen standardisierten Fragebogen der nur schnell „abgearbeitet“ wurde, um am Ende festzustellen, dass man es gar nicht hätte wissen können.
Ich fragte nach der „umfangreichen Einarbeitung“, die in der Ausschreibung genannt wurde. Eine Einarbeitung als solches gäbe es nicht, sondern lediglich die Kontrolle der Ergebnisse (da stellt sich die Frage, warum das dann im Stellenangebot steht?!).
Eine bessere Vorbereitung hätte dem Landkreis und mir Zeit und Nerven sparen können. Bei so einem Bewerbungsverfahren braucht man sich nicht wundern, wenn es einem an Nachwuchs mangelt!
Das Personal seine Arbeit machen lassen
Totale Zeitverschwendung! Die Wahrnehmung des eigentlichen Termins war mir nicht möglich, da ich zur Zeit meiner Bewerbung nicht in der Region wohnhaft war. So habe ich um einen Ausweichtermin gebeten. Dieser wurde mir auch gestattet. Nachdem ich angekommen war, wurde ich recht unhöflich darauf hingewiesen, dass ich mich als Bewerber doch bitte an die vorgegebenen Termine zu halten hätte. Wäre ein Ausweichtermin nicht möglich gewesen, hätte man mir auch keinen anbieten müssen. Auch Bewerbern gegenüber sollte man mit Respekt gegenübertreten.
Das Gespräch an sich war ein totaler Witz! Es wurde mir gestattet, mich kurz vorzustellen und wichtige Punkte in meinem Lebenslauf zu erklären. Anschließend fühlte ich mich wie in einer Schnellfragerunde einer Quizshow. Mit Strichliste wurde ich über Details des Landkreises abgefragt, welche ich unmöglich wissen konnte. Nicht über die Verwaltung oder deren Aufbau, sondern über die Region. Es war im Übrigen bekannt, dass ich nicht in der Region wohnhaft war. Man wollte wissen, welche Gemeinden im Landkreis liegen und wie diese zur Kreisstadt positioniert waren. Es kamen Fragen über ansässige Unternehmen sowie Verkehrsanbindungen. All dies hat keinerlei Zusammenhang mit der Ausbildung. Als mir gestattet wurde, im Anschluss noch selbst Fragen zu stellen, war ich mehr als enttäuscht. Es handelte sich um Fragen bezüglich der Ausbildung. u.a. in wie vielen bzw. welchen Bereichen man eingesetzt wird. Man konnte mir die Frage nicht beantworten. Es machte den Anschein, als sei man der erste Bewerber gewesen, der jemals so eine Frage gestellt hätte...
Das Gespräch an sich wirkte sehr genervt und teilnahmslos. Es dauerte genau 10 Minuten. Im Anschluss erhielt ich die Mitteilung, auf der Warteliste zu stehen, habe aber dann selbst abgesagt. Wenn im Bewerbungsgespräch schon jeglicher Respekt fehlt, dann wäre es während der Ausbildung sicherlich noch schlimmer gewesen. Nein danke!