Öffentlicher Dienst, aber leider etwas "zurück geblieben"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzliche Arbeit im öffentlichen Dienst. Klare Zielvorgaben und Zuständigkeiten, Gleitzeit, größtenteils flexible Urlaubsplanung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter werden zu sehr als "lästiges" Mittel zum Zweck gesehen anstatt als Bereicherung und Entlastung. Die Personalsuche und -Besetzung erfolgt noch nach sehr starren Verhältnissen. Insgesamt empfinde ich den Umgang mit Personal veraltet.
Verbesserungsvorschläge
Der große Teil der Personalpolitik sollte überdacht werden. Es wird über Fachkräftemangel geklagt, aber andererseits keine besonderen Anreize geschaffen.
Arbeitsatmosphäre
Angenehme Arbeitsatmosphäre, Ruhe wenn notwendig aber auch Feedback wenn benötigt.
Kommunikation
Innerhalb der Sachgebiete prima, aber z.B. zur Personalabteilung oder Vollstreckung furchtbar.
Kollegenzusammenhalt
Amts-bzw. Sachgebietsintern wirklich super kollegiales Verhalten
Work-Life-Balance
Vollzeitstelle 39h, insgesamt gute Balance möglich.
Vorgesetztenverhalten
Je höher der Vorgesetzte, desto schwieriger ist die Zugänglichkeit bzw. die Möglichkeit Konflikte persönlich lösen zu können
Interessante Aufgaben
Diverse Sachgebiete mit verschiedenen Stellen und Aufgabengebieten
Arbeitsbedingungen
Beschaffung angemessener Technik und Büromobeliar bedarf sehr viel Geduld und Tinte
Gehalt/Sozialleistungen
Gruppierungs-/ Überprüfungsgesuche dauern schon mal bis zu 3 Jahre, sofern sie nicht vorher verloren gehen.
Image
Durchwachsenes Image. Dieses wird häufig auf den derzeitigen Landrat abgestellt.
Karriere/Weiterbildung
Bewilligung und Bearbeitung dauern lange, häufig mit nur geringen Chancen auf Übernahme. Abhängig davon wie die Haushaltskasse des Landkreises noch gefüllt ist.