es kommt darauf an...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Guthabenkarte (LOB), flexible Arbeitszeit (außer Bürgerservice und 115)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rückzug aus der Fläche, ewiges Standortfindungskonzept (12 Jahre nach der Kreisgebietsreform), ein Landrat, der nicht nach innen wirkt. Längst fällige Mitarbeiterbefragung wird geschoben. Insgesamt ist der AG zu groß, und daher schlecht handlungsfähig. Personalabteilung erkennt ihr Fund an Ressourcen nicht.
Verbesserungsvorschläge
Nicht DMS, E-Akte, Prozesse erledigen die Arbeit, sondern die Bediensteten.
Kommunikation
oberste Leitungsebene zu SB - sehr viele Regeln, die keiner mehr wahrnehmen kann und will.
Work-Life-Balance
Heimarbeit: Erst Vorreiter, dann tiefer Fall - Zukunft ungewiss
Teilzeit: oft und unter vielen Bedingungen möglich, auch Kurzzeitsabbaticals, letzteres mit großem Aufwand.
Vorgesetztenverhalten
Vorbildfunktion im FDL Ebene - schwierig einzuschätzen
Vorbildfunktion im FGL Ebene - oft durch Überlastung (sehr sehr große Anzahl von Mitarbeitern) - nicht möglich.
Probezeit: Man kündigt sehr gern ohne Gespräch und Begründung.
Eigene "Kaste"
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben gibt es bei uns immer wieder, nur wie man da rankommt...
Umgang mit älteren Kollegen
Seitens Hausspitze - keinerlei Respekt, ältere gestandene Kollegen werden ohne Rücksicht umgesetzt. Viele gehen frustriert, ohne die Aufgaben gut an einen nachfolgenden Kollegen übergeben zu haben. Resultat: Keine Wertschätzung, Frust.
Keinerlei Zugang auf die Besonderheiten der älteren KollegInnen auch im vorhandenen Gesundheitsmanagement.
Arbeitsbedingungen
technische Ausrüstung sehr gut, Handhabung sehr komplex. Fehlende Anwendungsbetreuung durch schlechte Umstrukturierung 2023/2024
Umwelt-/Sozialbewusstsein
kein Jobticket, kein Jobrad, keine Berücksichtigung von langen Fahrwegen
Gehalt/Sozialleistungen
Bewertungsoffensive brachte vor allem mehr Geld für die Führungsebene bis FDL - Dst oft auf externe Gutachter angewiesen, Organisation ist sehr sehr weit weg vom Tagesgeschehen
Image
in den Augen der MItarbeiter eher schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsbudget 200€ pro Person und Jahr, und das im zugeordneten Aufgabenfeld.
Kein Personalentwicklungskonzept für Bedienstete, keins für Führungskräfte. Auswahl der Führungskräfte intern eher nach NVP und Partei (CDU)