19 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Regionalheld - mehr Schein als Sein
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitsplatz ist in der Nähe des Wohnortes - einige Kollegen halten gut Zusammen, weil die Not es fordert
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Landkreis ist durch das Handeln der Führungskräfte und des Landrates Pleite, somit Fehlt es an allem - Überall nicht geschaffene Personalstellen - Fehlende Digitalisierungsstrategie im Bereich wie Arbeitsprozesse ablaufen - Personalrat hat nicht viel zu melden - die Leistungen einer Landkreisverwaltung wurden für den Bürger nicht digitalisiert - viele Perosnalstellen wurden falsch finanziell Eingruppiert bzw. sind nur auf Befriestung und Teilzeit ausgelegt - Homeoffice gibt es für die Meisten nur für zwei Tage und nur dann wenn man sich sämtlichen Regeln und Kontrollen fügt - Dienstleistende Abteilungen wie Personalamt und IT sind entweder nicht da oder unterstützen bzw. Lösen das Problem nicht
Verbesserungsvorschläge
- Einmal Führtungsebene und Landrat austauschen - das Thema Mobbing am Arbeitsplatz sollte thematisiert werden - Personalschlüssel müsste von einer externen Stelle betrachtet werden - Führungskräfte sollten nicht eingestellt oder befördert werden, weil sie den Landrat kennen, sondern weil sie Fachkompetent sind - Führungskräfte und Landrat sollten perönlich Konsequenzen ziehen, wenn durch ihr Handeln der Landkreis pleite ist und 160 Mio. € Schulden hat
Arbeitsatmosphäre
Jeder ist Einzelkämpfer und dieses wird von der Leitungsebene schamlos ausgenutzt.
Image
Ein Faultier im Imagefilm sagt schon alles. Regionalheld sei man, aber nur wenn man viel Arbeit und nichts falsches sagt bzw. möchte.
Work-Life-Balance
Arbeite bis du kaputt bist
Karriere/Weiterbildung
Karriereentwicklung ist in einer Verwaltung nicht vorgesehen. Du hast eine Stelle und die behälst du. Angebotene Weiterbildungen sind zu wenig und zu kurz, da kann man es auch lassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist unterer Durchschnitt. Sozialleistungen sind auf das Minimum angelegt. Bloß nicht zu viel ausgeben. Gesundheitsförderung wird durch Texte am Bildschirm beigebracht z.B. "Atmen sie jetzt einmal Tief durch"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein existiert nicht bzw. ein Konzept für Naturschutz. Nicht einmal Mülltrennung existiert.
Kollegenzusammenhalt
Die Not schweißt zusammen. Durch fehlende finanzielle Mittel fehlt es an allen Ecken. Personalstellen werden nicht besetzt oder erst gar nicht geschaffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden in Ruhe gelassen, weil sie schon längst von der Bürokratie und den Umständen gebrochen sind.
Vorgesetztenverhalten
Ich finde, dass die Führungsetage (Amtsleiter und Dezernenten) eine Katastrophe sind. Ich habe das Gefühl, sie wurden nicht aufgrund ihrer Fachlichkeit eingestellt, sondern weil sie per "du" mit dem Landrat waren.
Arbeitsbedingungen
Jahre des Kampfs für einen neuen Bürostuhl, sagen schon alles.
Kommunikation
Nur von Oben nach Unten.
Gleichberechtigung
Ich finde, dass vorallem ältere männliche Kollegen sich öfters sehr sexistisch äußern.
Interessante Aufgaben
Da so viel Personalnot besteht, kann man sich an vielen Aufgaben abarbeiten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einige Angestellte, gerade im Projekt Zukunftsstrategie habe gute Vision und schon einiges moderner vorangebracht. Man öffnet sich langsam für Homeoffice und Mitarbeiter Boni wie die Sachkarte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Immer noch viele starre Strukturen und nach Meinung wenig Hand habe bei ungeeigneten Vorgesetzten. Technischer und räumlicher Standard lässt auch zu wünschen übrig. Digitalisierung insbesondere in den Eigenbetrieben ist sehr schlecht (zB. Zeiterfassung per Excel, keine Stechuhren oder digitale Dienstreiseanträge)
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice Regelungen weiter ausbauen, neue Denkweisen fördern und junge Leute ins Boot holen. Sabatjahr oder unbezahlter Urlaub sollte im Einzelfall möglich sein um für junge Leute attraktiv zu bleiben. Mehr für Mitarbeiterbindung, -Motivation und -Erhalt tun!
Arbeitsatmosphäre
Nach meiner Meinung: oftmals starre Hierarchien, moderne Denkweisen kommen langsam..
Image
Nach meiner Meinung: Es wird daran gearbeitet und es bessert sich. Ein neuer Imagefilm ist seit kurzem verfügbar. Es wird mit Vorurteilen aufgeräumt, weiter so!
Work-Life-Balance
Nach meiner Meinung: Viel Luft nach oben! Homeoffice nur mit vielen Vorschriften und Pflichten wie zb. separaten Raum, kein Laptop, keine Förderung für Familien und schlechte Integration von Befristungen in feste Arbeitsverträge.
Karriere/Weiterbildung
Nach meiner Meinung: Weiter-/ Fortbildungen werden zu wenig gefördert. Veraltete Rahmenbedingungen und keinerlei finanzielle und nur minimale zeitliche Unterstützung bei Studiengängen/ Fortbildungen neben der Arbeit. Somit auch schwer aufzusteigen ohne vorheriges Studium.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach meiner Meinung: Tarifgerecht nach TvöD aber kein Cent wird mal übertariflich unterstützt. Neuerdings gibt 50€ pro Monat steuerfrei auf eine Sachkarte, ein kleiner Fortschritt.
Kollegenzusammenhalt
Nach meiner Meinung: Ämter abhängig aber aufstrebend.
Vorgesetztenverhalten
Nach meiner Meinung: Es gibt einige wenige gute Beispiele aber auch viele Vorgesetzte mit Fachkompetenz ohne Sozialkompetenz. Manchmal fehlt gar beides.
Arbeitsbedingungen
Nach meiner Meinung: Höhenverstellbare Schreibtische sollten mittlerweile zum Standard gehören, auch im Eigenbetrieb. Pausenräume für Mitarbeiter, zugängliche Homeoffice Regelungen und unbezahlter Urlaub zB. längere Auslandserfahrungen sollte in Betracht gezogen werden können ohne sofortige Ablehnung. Moderne Denkweisen wären hier vorteilhaft.
Kommunikation
Nach meiner Meinung: Oberste Führungsebene kommuniziert oft nicht offen mit Mitarbeitenden. Ich habe das Gefühl den Landrat nicht als Behördenleiter zu sehen, sondern nur als Politiker in der Zeitung.
Gleichberechtigung
Nach meiner Meinung: Es gibt Gleichstellungsbeauftragte, die gute Arbeit leisten. Dennoch gibt es oft unterschiedliche Behandlung in den Ämtern.
Interessante Aufgaben
Nach meiner Meinung: Durch viele Ämter, Berufe und Tätigkeiten ist es umfassend und interessant.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliche Bezahlung dank TVöD, sehr gute Work Life Balance, über eine Sachbezugskarte erhält man 50 Euro pro Monat mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gegen Mobbing wird nichts getan, einzige Möglichkeit ist das Wegbewerben.
Verbesserungsvorschläge
Streichen der Stabsstelle Zukunftsstrategie.
Arbeitsatmosphäre
Es ist schwer und unnötig kompliziert ins Homeoffice zu gehen. Kollegen im Homeoffice sind quasi nicht erreichbar.
Image
Miserabel. Man wird pauschal von den eigenen Kollegen als faul dargestellt, dass man nur Kaffee trinken würde oder aus dem Fenster schaut. Dies wird öffentlich per TikTok breitgetreten.
Work-Life-Balance
Urlaub ist mit Chef und direkten Kollegen abzusprechen, klappt gut. Es gibt Gleitzeit aber Öffnungszeiten müssen abgedeckt werden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Interne Schulungen, diese sind komplett nutzlos (Einführung in Word) Fördermöglichkeiten für Weiterbildungen gleichen eher Knebelverträgen
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Abteilungen, die funktionieren Super. In andere Abteilungen wird nur gemobbt.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte bisher nur sehr gute Vorgesetzte. Es gibt aber auch Ausnahmen: In manchen Abteilungen mobbt sogar der Vorgesetzte mit.
Arbeitsbedingungen
Alte Ausstattung, schwere und unnötig komplizierte Homeoffice-Optionen
Interessante Aufgaben
Kein Einfluss auf Ausgestaltung der Arbeit, da man Gesetze bearbeitet
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausstattung und keine Möglichkeit sofort ins Homeoffice zu gehen
Verbesserungsvorschläge
Er sollte auf seine Mitarbeiter hören.
Arbeitsatmosphäre
Im Team ist alles super
Image
Allgemeine Enttäuscht
Work-Life-Balance
Homeoffice ist in der Probezeit nicht möglich, ansonsten schwerer Prozess um ins Homeoffice gehen zu können. Keine Ausstattung seitens des AG wie zum Beispiel Monitor, kein Laptop vorhanden, man muss den PC (WinClient-Gerät) mit nehmen.
Arbeitsbedingungen
Keine moderne Ausstattung, veraltete Stühle, Tische (nicht höhenverstellbar. Keine ordentliche Teeküchen-Ausstattung. Nur ein Spülbecken und ein Kühlschrank
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt, Rahmenbedingungen des Öffentlichen Dienstes, erste Ansätze für eine moderne Arbeitsweise wurden geschaffen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umsetzung moderner Arbeitsweisen wie Homeoffice/ mobiles Arbeiten ziehen sich unnötig in die Länge, Wege für Neuerungen zu bürokratisch, Krankenstand unter den Kollegen zu hoch, Ausstattung in Büros und Gemeinschaftsräumen teilweise nicht angemessen, Außendienstler müssen ihr eigenes Fahrzeug benutzen
Verbesserungsvorschläge
Zeitgemäßere Angebote für Angestellte: Sabbatical, Arbeitszeitkonten, verschiedene Arbeitszeitmodelle ... u.a. mit mehr Urlaub, Homeoffice/ mobiles Arbeiten, für Außendienstler mehr in Dienstfahrzeuge investieren
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Kollegium ist super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kaum Raum für persönliche und berufliche Entwicklung. Personalentwicklung wird nicht gelebt, keine Wertschätzung. Gute Führungskräfte sind leider kaum zu finden.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter aktiv einbeziehen, Entscheidungen gemeinsam treffen, offen kommunizieren, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld schaffen. Ich persönlich hoffe, dass ein Umdenken stattfinden kann.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht oft die Philosophie: Nicht geschimpft ist genug gelobt.
Work-Life-Balance
Freie Teilzeitanteile werden nicht nachbesetzt, daher darf man für weniger Geld trotzdem das Gleiche machen wie eine Vollzeitkraft.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden meist über den Mitarbeiter hinweg getroffen, man wird vor vollendete Tatsachen gesetzt. Wertschätzung ist leider kaum vorhanden.
Basierend auf 19 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Landratsamt Nordsachsen durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 70% der Bewertenden würden Landratsamt Nordsachsen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 19 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 19 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Landratsamt Nordsachsen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.