Positiv überrascht nach Wechsel von Privatwirtschaft in öffentlichen Dienst
Arbeitsatmosphäre
Absolut positiv; kein Ellenbogen denken und sehr angenehme Atmosphäre. Und ja, es ist auch oft stressig aber das ist was total normales. Es wird immer Arbeitsspitzen geben.
Kommunikation
Für ein Haus mit fast 1.500 Mitarbeiter ist die Kommunikation wirklich gut. Leider wird von der Belegschaft oft viel gemeckert, was ich nicht nachvollziehen kann. Einfach einmal zurück spiegeln, was man sich wünscht und die Verwaltung setzt es um, sofern möglich.
Und wie in jedem Unternehmen, gibt es auch hier Themen, die im ersten Schritt nicht an alle kommuniziert werden können (aus welchen Gründen auch immer) - das ist normal
Kollegenzusammenhalt
Muss differenziert betrachten werden. Bei unzufriedenen Teams, finde ich es schade, dass man die Chance mit neuen Kollegen etwas bewegen zu können, nicht erkennt. Die „neuen“ werden oft in die Abwärtsspirale mit rein gezogen. Aber es gibt keine Konkurrenz-Denke, das finde ich positiv.
Work-Life-Balance
Absolut positiv - man hat viele Möglichkeiten und der Arbeitgeber ist wirklich offen. Klar gibt es in vielen Bereichen Öffnungszeiten / Sprechzeiten aber ich hier werden wirklich schon gute Lösungen gefahren. Hin positiv überrascht und hätte damit nicht gerechnet. Man hat hier erkannt, auf was es ankommt.
Natürlich auch vom Team und der Führungskraft abhängig.
Vorgesetztenverhalten
Wie in jedem Unternehmen, sehr unterschiedlich. Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden, Türe steht offen, offen für Veränderung, dennoch auch mal klare Kannte.
Erwartung an Führungskräfte ist leider teilweise eine Einbahnstraße geworden - man erwartet als Mitarbeiter viel, mag aber selber nichts geben. Daher gibt es oft auch unzufrieden Teams, wo es eigentlich meiner Ansicht nach wenig Grund gibt. Aber ist über all das gleiche
Fazit: Einfach mal selbst Führungskraft werden und besser machen
Interessante Aufgaben
absolut
Gleichberechtigung
Absolut
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird viel Rücksicht genommen auch hier nicht meckern, sondern mit eigenen Vorschlägen und Ideen kommen. Meckern verändert nichts. Und am Ende muss der Laden eben noch laufen
Arbeitsbedingungen
Über die teilweise sehr alten Gebäude brauch ich nichts schreiben, da in guter zwei Jahren der Umzug in einen Neubau erfolgt. Die IT gibt wirklich alles und geht bis an die Grenzen. Büroausstattung usw ist top - auch hier: wer sich nicht meldet, darf nicht meckern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wirklich gut - grundsätzlich muss man sich als Mitarbeiter eines Landratsamtes ein Sozialvewusstsein haben, denn am Ende des Tages arbeitet man für die Bevölkerung.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag, daher transparent
Image
Es geht immer weiter Berg auf - bin zufrieden
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine große Auswahl im Rahmen der Möglichkeiten, die der öffentliche Dienst bietet, man muss eben auch zugreifen.