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LBIH 
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Hessen
Bewertung

"Bürokratie in der siebten Potenz."

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Administration / Verwaltung bei Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Diggi, was ich richtig am Arbeitgeber finde: Die 4-Tage-Woche! Am Freitag pennt man gemütlich im Homeoffice aus wie'n Baby. Und dann die Elektroautos - ich schwör, an der Ampel ziehen wir mit unserem Kleinwagen sogar die Porsches ab! Hab's persönlich ausprobiert, und ich hab gefeiert wie'n Rockstar!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

dass ich da meine Zeit verschwendet habe wie'n Profi! Manchmal fühlt es sich an, als hätte ich Stunden damit verbracht, dem Kaffeeklatsch zuzuhören oder dem Büro-Murmeltier beim Eingeklemmt-sein unterm Schreibtisch zuzusehen. Aber hey, zumindest hab ich dabei 'nen neuen Rekord im Stapel-Post-its-Turm-Bauen aufgestellt, das muss doch was zählen, oder?

Verbesserungsvorschläge

Chef, wie wär's mit 'nem digitalen Upgrade? Wir könnten so viel Papier sparen, dass wir 'nen Regenwald retten könnten! Und wer weiß, vielleicht landen unsere Aktenberge dann als Zierde im Museum der Bürokratie!

Arbeitsatmosphäre

Also, ehrlich währt am längsten, oder? Die Atmosphäre in den verschiedenen Abteilungen ist wie eine Wundertüte - man weiß nie, was man bekommt! Vor der Restrukturierung fühlte es sich an wie ein Sonntagsspaziergang, aber nachdem das "Next Level" New-Work-Konzept eingeführt wurde, fühlte es sich eher an wie ein chaotischer Zirkus. Ich schwöre, einige Leute sind mit einem Heißluftballon abgehauen, um dem Wahnsinn zu entkommen!

Kommunikation

Also, die Dynamik zwischen den Kollegen war wie eine Achterbahnfahrt: Manche Tage fühlten sich an wie ein Tag im Freizeitpark, aber dann hatten wir auch Tage, die sich eher wie eine Fahrt im Gruselkabinett anfühlten. Neue Vorgesetzte, die uns ratlos zurückließen, und dieser eine Kollege, der scheinbar ein CC-Addict war - immer wieder spannend, wer als nächstes in der Mail landet!

Und Kommunikation? Nun, zwischen den Abteilungen fühlte es sich eher an wie ein Spiel aus "Stille Post" - jeder hatte seine eigenen Pläne und hörte nur das, was er hören wollte. Es war, als würde jede Abteilung in ihrer eigenen kleinen Blase leben. Manchmal hatte man das Gefühl, in einem Paralleluniversum zu arbeiten!

Kollegenzusammenhalt

Die Atmosphäre war eigentlich ein echter Knaller, bis auf ein paar Spaßbremsen aus anderen Abteilungen. Wir hatten die glorreiche Tradition, zu unseren Kollegen in anderen Büros zu wandern, um gemeinsam Kaffee zu schlürfen, zu tratschen und uns die Zeit mit einer kleinen Raucherpause zu vertreiben. Es war wie eine Mini-Party zwischen den Arbeitsschichten!

Work-Life-Balance

Das Unternehmen ist wie ein Superheld in der Welt der Arbeit - besonders in den Corona-Zeiten! Ich meine, wer hätte gedacht, dass eine Firma so familienfreundlich sein kann? Es ist wie ein geheimer Club für Frauen, die nicht nur nach einem Job suchen, sondern nach einem Ort, an dem sie sich wie zu Hause fühlen können. Hier gibt es keine langweiligen Meetings, sondern echte Unterstützung für ein ausgewogenes Familienleben. Also, Ladies, warum noch zögern? Dieses Unternehmen ist dein neuer bester Freund im Büro!

Vorgesetztenverhalten

Der alte Vorgesetzte war großartig, aber der Neue schien keine zu haben, um die Verantwortung zu übernehmen. Er versteckte sich ständig hinter allen möglichen Vorschriften und nahm immer seine Vorgesetzten und sogar noch höhere Instanzen in CC. Er konnte das Problem nicht einmal ansatzweise lösen und versuchte stattdessen, sogenannte "Bla-Bla-Runden" abzuhalten, ohne dabei irgendwelche Fortschritte zu erzielen. Am Ende blieben die Probleme bestehen, während die Kollegen einfach das Unternehmen verließen und die Arbeit vernachlässigt wurde. Neue Kollegen wurden nicht eingestellt, da der Arbeitsmarkt in dieser Hinsicht aktuell sehr schwierig ist, sodass die Arbeit auf die verbleibenden Kollegen abgewälzt wurde. Im Großen und Ganzen muss man sagen, dass der Vorgesetzte selbst zu einem Teil des Problems wurde. Es erinnert mich an ein Experiment in den USA vor 70 Jahren, bei dem ein Affe vor einen Computer mit früher KI gesetzt wurde, um zu zeigen, dass der Affe eine gewisse Intelligenz besitzt, wenn er etwas in den Computer eingibt.

Interessante Aufgaben

Ah, die faszinierende Welt der Bürokratie! Da prüft man Rechnungen in zwei verschiedenen Systemen, beauftragt Leistungen in SAP und tippt am Ende den gleichen Text noch einmal im Vergabemanager ein. Und dann kommt der Höhepunkt: ein Bestellschein mit sieben Seiten VOB/VOL-Text, der vom Vorgesetzten unterschrieben oder abgestempelt werden muss, nur um sicherzustellen, dass Steuergelder für jeden erdenklichen Unsinn ausgegeben werden - Hauptsache, man erhält ein gutes Papierstück!

Die Bürokratie wächst jedes Jahr exponentiell, und anstatt eine echte Digitalisierung zu erleben, fühlt es sich an, als würden wir uns mitten in einer Bürokratisierung im Super-GAU befinden. Stellt euch nur vor, diese Papiere müssen sogar in SAP mit Share Point-Referenzen manuell gepflegt werden! Eigentlich sollte es doch die Aufgabe der Ingenieure sein, diese Prozesse zu vereinfachen und nicht noch weiter zu verkomplizieren, oder?

Gleichberechtigung

Brudi, ich schwör, bei uns im Unternehmen ist's wie auf'm Basar in Istanbul! Hier ist jeder willkommen, von Heteros bis zu schwulen, lesbischen, bisexuellen, trans und total verrückten Typen - wir sind bunter als 'ne Tüte Gummibärchen, glaub's mir! Unsere Büros sind so lebhaft wie 'n türkischer Markttag, und unsere Meetings sind so amüsant, dass sogar der Chef die Lachtränen wegwischen muss, bevor überhaupt 'n Witz erzählt wurde! Also, wenn du nach 'nem Job suchst, der so cool ist wie 'n Kühlschrank voller Ayran, dann schwör ich dir, bist du bei uns goldrichtig, Brudi!

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit den älteren Kollegen ist hier manchmal wie eine Zeitreise in die Rentenanstalt, ehrlich! Du weißt schon, mit den Geschichten von früher, dem Duft nach Omas selbstgebackenem Kuchen und den klassischen "Zurück in meine Zeit"-Momenten. Manchmal habe ich das Gefühl, wir brauchen nur noch Bingo-Abende und Senioren-Yoga, und wir wären komplett im Rentner-Modus! Aber hey, solange sie uns nicht mit ihren Strickprojekten bombardieren, ist alles gut, oder?

Arbeitsbedingungen

Also, die Arbeitsbedingungen sind eigentlich nicht schlecht, wenn du mal von dem Ort absiehst - wir hocken in 'ner ehemaligen Kaiser-Kaserne, weißt du? Die Büros sind groß wie 'ne Fußballfeld, aber es kommt drauf an, ob du auf der Sonnenseite sitzt oder nicht. Auf der Sonnenseite fühlt sich's an wie Urlaub in Antalya, aber auf der anderen Seite schwitzt du wie 'n Döner im Ofen!

Und dann haben wir den IT-Horror - am Montag kannst du 'ne komplette Kaffeepause machen, während der Rechner versucht, Updates runterzuladen, oder du kämpfst mit ständigen Updates von irgendwelchen Programmen. Da brauchst du mehr Geduld als beim Warten auf den Istanbuler Verkehr!

Was die Betriebskantine betrifft, na ja, da gibt's hauptsächlich Fertigprodukte, die schmecken wie 'ne lahme Lahmacun. Da bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als sich zum Rewe um die Ecke zu verziehen. Aber hey, wenigstens haben wir die frische Luft und 'ne super Aussicht... auf die alte Kaiser-Kaserne

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Also, was Umwelt- und Sozialbewusstsein angeht, ist unser Papierkram so dick wie 'ne Bibel! Es gibt jede Menge Vorschriften und so weiter, aber ehrlich gesagt, sieht man vor Ort nicht viel davon - es ist fast so, als hätten die Vorschriften ihr eigenes Leben, weißt du? Die machen einfach, was sie wollen, und wir hängen nur so rum und schauen zu, wie sie die Show stehlen!

Gehalt/Sozialleistungen

Also, beim Gehalt ist es wie bei 'ner Schulhof-Show: Wer 'ne gute Bildung hat, ist der King of the Jungle, weißt du? Der hat die goldenen Karten in der Hand und kann sich 'nen Luxusurlaub auf den Malediven gönnen! Aber wer keine Ahnung hat, der steht da wie 'ne einsame Socke ohne Partner im Sockenfach - keine guten Karten, keine Chance auf den Jackpot

Image

Okay Leute, jetzt wird's lustig: Statt uns mit langweiligen Arbeitsanweisungen zu quälen, wollen die Chefs ein neues Firmenlogo einführen. Aber haltet euch fest, das ist noch nicht alles - nein, nein! Wir müssen nicht nur einmal stempeln, nicht zweimal, sondern gleich dreimal! Ja, genau, dreifach stempeln für das heilige Firmenlogo! Ich meine, wer braucht schon Fitnessstudio, wenn man hier seine Armmuskeln beim Stempeln trainieren kann, richtig?

Karriere/Weiterbildung

Also, hier läuft's mit der Karriere so ab: Du musst deine Seele an den Beamten-Gott verkaufen und nach den Vorschriften tanzen, als ob dein Leben davon abhängt. Aber Moment mal, keine Panik! Für die Weiterbildung gibt's 'nen Trick: Alles, was du brauchst, ist 'ne Internet-Verbindung und 'nen Sessel, und voilà, du hast Zugang zu einem Universum an YouTube-Tutorials! Und ab und zu gönnen wir uns 'nen Firmenwagen, um die Experten in 'ner anderen Stadt zu belauschen - hey, wenn das nicht mal 'ne aufregende Abenteuerreise ist, dann weiß ich auch nicht!

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Arbeitgeber-Kommentar

Nicole Gerhardt

Vielen Dank für die Zeit, die sich genommen haben, uns in der Ausführlichkeit zu bewerten. Ihre Bewertung hat schon Blog-Charakter! Außenstehende bekommen so mal einen anderen Blick auf die Dinge in der Niederlassung Rhein-Main. Wer möchte jetzt nicht gerne zu uns kommen, um das alles selbst zu erleben? ;-) Wir sind unter anderem auch stolz darauf, „bunt wie eine Tüte Gummibärchen“ zu sein. Sie haben recht, die Digitalisierung dauert, aber sie kommt zuverlässig! Und - drei von fünf Sternen ist nun wiederum auch nicht so schlecht. Wir wünschen Ihnen in jedem Fall für den nächsten Job alles Gute und viel Erfolg. Bleiben Sie so kreativ und optimistisch. Und hey, senden Sie uns gerne auch Ihr Rezept für `ne gute Lahmacun! Gerne an dialog@lbih.hessen.de (wir geben das dann an die Kantine weiter) sowie natürlich auch weitere Verbesserungsvorschläge.

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