Teilweise katastrophal als Schichtarbeiter!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Firmenwagen sind für fast alle vorhanden und laufen.
Einsatzort Porsche Werk ist fest.
Lohn kommt pünktlich.
Wirklich großes und beeindruckendes Aufgabengebiet
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu geringe Bezahlung
Unehrlichkeit von Vorgesetzten
Zwei-Klassen-Gesellschaft zwischen Büro und Facharbeitern
Ungleiche Behandlung
Fehlendes Werkzeug / Kleinmaterial
Durch die fehlenden Fachkräfte bleibt zu wenig Zeit seinen eigentlichen Beruf zu machen und so muss man sich als Elektroniker auch mit verstopften Toiletten auseinander setzen.
Zu wenig Zeit sich wirklich tiefgründig mit den Anlagen zu beschäftigen.
Verbesserungsvorschläge
Auf das Prestigeobjekt verzichten wenn es sich nicht lohnt. Damit sparen sich viele Mitarbeiter die Aufopferung. Nur mit denen die es aushalten, wird es am Laufen gehalten.
Ansonsten mehr qualifizierte Fachkräfte einstellen, damit die Mitarbeiter entlastet werden und ihren eigentlichen Aufgaben nachgehen können.
Und für mich ganz wichtig: Keine Vertrauensbrüche durch Vorspielen falscher Tatsachen und Hinhaltetaktiken. Versprechen halten, die man gibt.
Da sich das aber vermutlich nicht ändern wird, bin ich wirklich froh gewechselt zu haben.
Arbeitsatmosphäre
Schlecht. Einige Gründe: Unfaire Behandlung, unterschiedliche Bezahlung bei gleicher Tätigkeit, relativ schlechte Bezahlung, absichtlich falsche Versprechungen von Vorgesetzten
Kommunikation
Zwischen den Schichten geht´s, zum Büro teilweise Katastrophal. Zwei-Klassen-Gesellschaft
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen halten zusammen, nur deshalb hält sich das TGM über Wasser
Vorgesetztenverhalten
Innerhalb von 2,5 Jahren gab es 3 Bereichsleiter. Das hat Gründe. Teilweise wurde man absichtlich angelogen und vor allem hingehalten. Gehalt wurde nur angehoben wenn man vorher gekündigt hat. Das hatte meiner Meinung nach schon System.
Ich denke aber dass die meisten Vorgesetzten das nur getan haben, da ihr eigener Handlungsspielraum zu begrenzt war. Das hat damit zu tun dass der Dienstleister, um das Prestigeobjekt betreuen zu dürfen, das Angebot viel zu niedrig macht. Das wird auf dem Rücken der Facharbeiter ausgetragen, die die eigentliche Servicearbeit verrichten.
Ich konnte meiner eigentlichen Tätigkeit nicht nachgehen, da die Abteilung ständig unterbesetzt war. Man war nur dabei Alles am Laufen zu halten und hatte somit keine Zeit Störungen effektiv und langfristig zu beseitigen oder Anlagen zu verbessern.
Interessante Aufgaben
Im Technischen Gebäudemanagement des Porsche Werks gibt es unzählige verschiedenste Anlagen zu betreuen. Die Vielfalt ist sehr interessant und die Arbeit war sehr abwechslungsreich. Leider war nicht genug Zeit sich ausreichend mit den Anlagen auseinander zu setzen. Einarbeitung gibt es praktisch nicht, das lief so nebenbei.
Umgang mit älteren Kollegen
Meiner Meinung nach war die Abteilung unterbesetzt. Ältere Kollegen wirkten demotiviert aufgrund der Erfahrung vieler Missstände.
Arbeitsbedingungen
Arbeitskleidung gab es erst nach 10 Wochen Wartezeit, Werkzeug war oftmals nicht vorhanden und musste hilfesuchend bei anderen Firmen ausgeliehen werden. Lange (ca. 3 Jahre) gab es keine Kleinteile. (oftmals: Wie soll ich etwas ohne Schrauben festschrauben? ich brauchte doch nur Eine).
Gehalt/Sozialleistungen
Unterschiedliche Bezahlung bei gleicher Tätigkeit. Meiner Meinung nach war mein Lohn zu niedrig. Das Kantinenessen wurde früher mal bezuschusst. Das wurde irgendwann aber gestrichen und war dann zu teuer. Die anderen Benefits brachten eigentlich Nichts, außer 10% bei Obi. Das gibt es aber auch nicht mehr.
Image
Schlecht, da inzwischen viele Arbeitnehmer von den Missständnissen erfahren haben.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen die dringend benötigt werden, werden gewährt. Aufgrund der hohen Fluktuation von Mitarbeitern kann man auch aufsteigen.