LEAP hat sich aus meiner Sicht in den Jahren als Arbeitgeber deutlich verbessert und habe bei LEAP viel gelernt
Gut am Arbeitgeber finde ich
LEAP hat sich in meinen Augen in den letzten 5 Jahren gut weiterentwickelt, was die Arbeitgeberbindung anbelangt. Früher gab es schlechte Provisionmodelle und auf die Mitarbeiterbelange wurde kaum geachtet. Seit 2-3 Jahren ist das deutlich besser und im Gehalt sogar knapp über den Standards
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge und nicht "Wachstum" um jeden Preis, damit weniger Stress für die Mitarbeiter:innen entsteht. Sinnlose und schwierige Projekte sollten auch mal abgelehnt werden. Bzw. die Angebote vorher klarer durchdacht werden. Hier ist eine bessere Verzahnung von Marketingteams und Fachteams gefragt, weil am Ende geht es auf Kosten der Mitarbeiter:innen.
Verbesserungsvorschläge
Eine klarer Vision der Firma-Anbieten, als "Wachstum" und eine engere Kommunikation und Verzahnung der Abteilung. Hier gibt es viele Probleme
Arbeitsatmosphäre
Die Firma ist zu 90% Home-Office Only. 30% aus unserem Team sind nicht in Berlin ansäßig. Das muss man mögen. Ich und meine Kolleg:innen fanden es gut und arbeitstechnisch klappt es sehr gut.
Ich fande die Atmosphäre im Team positiv und man hilft sich gegenseitig. Ich habe Innerhalb den Teams wenig "Politik" erlebt.
Kommunikation
Die Kommunikation im Team war aus meiner Sicht gut. Vorgesetzte und Kolleg:innen waren trotz Home-Office gut ansprechbar. Im Team wurde offen kommuniziert und es konnte aus meiner Sicht auch Kritik geäußert werden, ohne dass man Nachwirkungen erleidet hat.
Auch die Kommunikation in andere Abteilungen war gegeben. Natürlich ist die Koordination hier deutlich schwieriger. Das C-Level und HR hat sich in den letzten 2 Jahren Mühe gegeben, durch Umfragen ein Stimmungsbild zu bekommen und darauf einzugehen. Das war früher nicht so und hat sich verbessert. Auch wenn es im Kommunikationsprozess zwiscehn Abteilungen definitiv noch Probleme gibt. Das ist aber nicht untypisch
Kollegenzusammenhalt
Positiv, eine Atmosphäre des gegenseitigen Helfens.
Work-Life-Balance
Ich habe 4 Tage gearbeitet. Musste als Führungsperson allerdings auch Überstunden machen. Bei den meisten Kollegen hält es sich in der in Waage. Allerdings gibt es immer wieder Stressphasen, was für bei Agenturen vorkommt.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte eine gute Beziehung zu meinem direkten Vorgesetzen und fande die Arbeit im Team durchwegs positiv. Der Prozess zum C-Level war etwas schwieriger, weil unterschiede Positionen und Erwartungshaltungen vorhanden waren. Allerdings hat sich das auch verbessert und es wurde ein neuer Modus gefunden. Es sind auch Besserungen in Aussicht.
Gleichberechtigung
In meinen Augen gab es Chancen für alle. Das Geschlecht spielt bei der Auswahl für bestimmte Positionen keine starke Rolle
Umgang mit älteren Kollegen
passt auch
Arbeitsbedingungen
Wir haben immer im Home-Office gearbeitet. Manchmal gab es Restbestände, die verschenkt wurden. Andererseits wurde auch auf Anfragen nach kleineren Hardwareteilen nicht wirklich reagiert. Hier könnte das Budget ein wenig höher und dauerhafter sein
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir sparen Heizungskosten, weil kaum jemand im Büro ist. Dieses Thema hat aber auf Grund unserer Arbeit und auch der Home-Office Situation keine hohe Relevanz.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für eine Agentur durch ein teambasiertes Provisionsmodell sehr gut
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die klassischen Agentur-Schritte, die natürlich begrenzt sind. Es werden aber Weiterbildungen angeboten und das Budget wird aktiv bei den Mitarbeiter:innen gefördert