AG der viel Wert auf Professionalität und Qualität legt, aber auch fürsorglich gegenüber seinen Mitarbeitenden ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fürsorglichkeit, man kümmert sich um einzelne MA.
Möglichkeit der Fortbildung.
Betriebsrente
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich bin ein großer Fan des Jobrads und das fehlt mir.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Benefits:
Jobrad befürworten. Das ist Klmaschutz und Gesundheitsförderung für die MA in einem.
Private Krankenzusatzversicherung
Tarif-B-Bescheinigungen (KFZ-Haftpflichtversicherung)
Arbeitsatmosphäre
Wie in jedem Unternehmen ist dies davon abhängig in welcher Abteilung (Kita/IFF) man arbeitet.
Bis dato kann ich sagen, dass in allen bekannten Abteilungen und Gremien ein ungezwungener lockerer Stil geführt wird, der von einem respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander geprägt ist.
Kommunikation
Eine offene Feedbackkultur sollte praktiziert werden, aber das scheint noch nicht überall der Fall zu sein.
In allen Angelegenheiten besteht aber immer die Möglichkeit mit der Vorgesetzten ein Gespräch zu vereinbaren.
Austausch zwischen den einzelnen Abteilungen gibt es sogut wie garnicht. Wenn dann nur auf Führungsebene und die Ergebnisse werden selten ins Team transportiert.
Bei den vierteljährlichen Betriebsversammlungen wird eine offene Gesprächskultur geführt.
Somit hat jeder die Möglichkeit seine Ideen und Erfahrungen kundzutun.
Kollegenzusammenhalt
Im großen und ganzen besteht ein Zusammenhalt unter allen Mitarbeitenden der Lebenshilfe Aachen e.V, der sich widerspiegelt bei übergreifenden Aktivitäten wie z.b. dem jährlichen Mitarbeitendenfest oder den Versammlungen.
Im kleinen bin ich immer wieder erstaunt wie professionell und respektvoll mit MA, Kindern und Eltern umgegangen wird.
Work-Life-Balance
Bis dato habe ich noch keinen anderen Träger im Bereich frühkindliche Förderung und Bildung (FFuB) gefunden, der den MA so wenige gemeinsame Schließungstage (15 Tage) vorschreibt.
Die restlichen Tage sind nach Absprache im Team zur freien Verfügung.
Bei Problemen im privaten Bereich, wie Erkrankung von Familienmitgliedern zeigt sich der AG sehr verständnisvoll.
Vorgesetztenverhalten
Es herrscht ein freundlicher und respektvoller Umgang untereinander. In Zeiten von Stress durch Fachkräftemangel und Notbetreuung gehen manchen schon mal die Nerven durch. Aber auch hier steht die Professionalität an erster Stelle und die Vorgesetzten können, wie alle im Team, Hilfe durch Supervision oder Fortbildung erhalten.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist in auch in den Kitas der Lebenshilfe oft hoch, doch im Vergleich zu städtischen oder konfessionellen Kitas sind die Rahmenbedingungen durch Platzreduzierung, Inklusions- und Alltagshelfer weitgehend besser.
Bei einer Überforderung besteht auch die Möglichkeit im Gespräch mit Vorgesetzten nach Möglichkeiten zu suchen.
Gleichberechtigung
Die Lebenshilfe Aachen e.V steht für Vielfalt und Gleichberechtigung.
Der Männeranteil in der FFUB ist trotzdem noch eher gering.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt bei der Einstellung keinerlei Rolle. Es geht wie immer um Professionalität, Fachlichkeit und Qualifikation.
Um zukünftige RentnerInnen im Bereich FFuB über die Rente hinaus zu halten, gibt es meiner Erkenntnis nach keine Pläne.
Arbeitsbedingungen
Die Lebenshilfe Aachen e.V tut was sie kann. Leider sind die finanziellen Möglichkeiten begrenzt, so dass man manchmal auf Anschaffungen warten muss.
Im technischen Bereich, d.h. PCs, Laptops, etc. ist die Lebenshilfe Aachen e.V extremst gut ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Natürlich steht die Lebenshilfe an vorderster Front im Bereich Inklusion. Trotzdem sind AN mit Beeinträchtigungen in den Kitas eher selten vertreten.
Klima- und Umweltschutz ist ein leider ein untergeordnetes Thema. Es gibt auch nicht die Möglichkeit ein Jobrad über den AG zu leasen. Stattdessen wird bei der Finanzierung Hilfe angeboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt immer noch das Gerücht, dass die Lebenshilfe weniger bezahlt. Das stimmt nicht. Die Lebenshilfe bezahlt in Anlehnung an den TVÖD SUE. Somit genau das gleiche wie Stadt o.ä. Auch alle Prämien wurden zeitversetzt übernommen.
Ab 2025 soll es einen eigenen Tarif geben, der besser als der öffentliche Tarif sein soll....
Auch wenn die Bezahlung im sozialen Bereich in den letzten Jahren gestiegen ist, ist das Gehalt immer noch nicht das was die MA des sozialen Bereiches verdient hätten!!!
Doch das ist eine allgemeingültige Angelegenheit und betrifft nicht nur die Lebenshilfe.
Image
Es gibt genügend MA, die schon seit vielen Jahren für die Lebenshilfe arbeiten.
Das sagt, meiner Meinung nach, genügend aus.
Die neuen MA sind positiv über die Benefits wie Sprudelnutzung, Betriebsrente, Zuschuss zum Deutschlandticket.... überrascht.
Die älteren MA trauern den früheren Zeiten hinterher.
Karriere/Weiterbildung
Fort- und Weiterbildung wird gefördert, aber Kriterien sind nicht transparent.
Da muss man mit der Vorgesetzten ins Gespräch gehen.