Leider bin ich enttäuscht von den kommunikativen Strukturen
Gut am Arbeitgeber finde ich
mir gefiel vor allem die Kommunikation zur Geschäftsführung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die Leitung des Wohnhauses halte ich für eine toxische Besetzung die den Aufgaben aktuell nicht gerecht werden kann
Verbesserungsvorschläge
Schulung bzgl. Kommunikationsstrukturen/Führungsstilen oder Stelle neu besetzen
Arbeitsatmosphäre
Die allgemeine Atmosphäre unter den Mitarbeiter*innen wirkt eingeschüchtert durch den Druck der Leitung und teils demotiviert, da der häufigste Satz den ich hörte war "es läuft doch schon seit Jahren so".
Kommunikation
Die Kommunikation im Kleinteam wirkte gut und reflektiert. Die Kommunikation zur Leitung war da weil sie eingefordert wurde. Leider wirkten Vorschläge zur Verbesserung des Systems oft so, als würden sie auf einer persönlichen Ebene angreifen und werden daher nicht beachtet.
In meinem Probezeitgespräch mit der Leitung wurde ich positiv gelobt und mir wurde zugesagt dass ich mir keine Gedanken machen muss, dann folgte die kommentarlose Kündigung auf dem Postweg, die Kommunikation wurde seitens des Betriebes sehr einsilbig und im Nachhinein erfahre ich, dass die Kündigung bereits zum Zeitpunkt des Probezeitgespräches bei der Geschäftsführung kommuniziert wurde. Da stelle ich mir natürlich die Frage wieso ich nicht in diese Kommunikation im Probezeitgespräch involviert werden kann und mir falsche Hoffnungen gemacht werden...
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist stark geprägt durch ein höheres Maß an Fluktuation in den Kleinteams. Die Kommunikation der Kolleg*innen wirkte als würde von Seiten der Leitung Prozesse laufen gelassen, nicht gewertet ob sie so nachvollziehbar sind und wenn sie kritisiert werden, wird von Seiten der Leitung Fehler im Kleinteam gesucht.
Work-Life-Balance
Durch meine Art Nein sagen zu können war die Balance für mich ausgeglichen.
Vorgesetztenverhalten
Aus meiner Sicht einer ehemaligen Einrichtungsleitung sind nicht deutbare Aussagen, der Mangel an empathischen Fähigkeiten gegenüber dem Klintel Personal, der Fähigkeit Verbesserungsvorschläge als Kritik an der eigenen Position zu empfinden Fähigkeiten, die aufgearbeitet werden sollten, um eine empathische Leitungsfunktion einnehmen zu können.
Kommunikative Fähigkeiten fehlen wie im Punkt Kommunikation beschrieben.
Im ersten Zeugnis werde ich als Querulantin beschrieben, im persönlichen Gespräch wurde ich von der Leitung wegen meiner offenen Kommunikation als geschätzt beschrieben. Die Ambivalenz lässt bei mir Zweifel über eine ehrlich Kommunikation wachsen und lässt bei mir den Gedanken entstehen, ob die Fähigkeiten zu dieser Funktion nicht besser bei der stellv. Leitung liegen...
Interessante Aufgaben
Ich konnte mich vielfältigen Aufgaben widmen, wenn auch die Initiative von mir aus ging.
Gleichberechtigung
Antipathien zu Mitarbeiter*innen seitens der Leitung waren leider in Aussagen über Kolleg*innen erkennbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Aussagen wie "wird man halt nicht los" von Seiten der Leitung würde ich mich an der Stelle nicht erlauben.
Arbeitsbedingungen
Das Wohnhaus ist leider aus den 70er Jahren und hat diverse Mängel, die trotz kontinuierlicher Nachfrage bisher nicht behoben werden konnten. Woran das liegt, kann ich nicht einschätzen
Gehalt/Sozialleistungen
an den TVÖD angelehnt meint untertariflich
Image
Die Außenwirkung ist geprägt durch den schlechten Ruf der Leitung und rechtliche Betreuer*innen, Angehörige und externe Dienstleitungserbringer bemängeln die kommunikativen Fähigkeiten der Leitung wie die Erreichbarkeit. Die Leitung ist mit 100 % und 75 % besetzt und dennoch ist keine kontinuierliche Besetzung einer Kommunikationsstruktur gegeben.
Karriere/Weiterbildung
Mir wurden Möglichkeiten auf Nachfrage positiv kommuniziert, aber dazu kam es leider nicht.