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Lebensstift 
gGmbH
Bewertung

Strenger Arbeitgeber aber gut

3,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man wird nie im Stich gelassen. Macht man mal einen Fehler stehen die tortzdem hinter einem. Die Vorgesetzten packen voll mit an. Es gibt super Essen durch einen tollen Koch. Viele Dinge kommen über Spenden. Geschäftsführung hat die die Wohngruppen renoviert als die Kinder auf Ferienfahrt waren. Tolle Aktionen und Schulungen für die Kinder wie Sicherheitstraining. Auch für die Mitarbeiter gibt es so Sicherheitsschulungen im Sportraum wie man zum Beispiel reagiert wenn man bedroht wird. Es gibt ein dickes Handbuch wo alles drin steht was man für die Arbeit wissen muss.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Erbsenzählen. Unnötige Strenge. Fehlendes Vertrauen in die Kollegen. Überkorrektheit bei allen Sachen. Wenig Verständnis für viel Arbeit. Also wenn man seine Dokumentation nicht macht bekommt man Ärger, macht man die Dokumentation bekommt man Ärger weil die Kinder nicht betreut werden. Das Handbuch wird nicht überarbeitet. Es gibt immer neue Sachen aber alte Vorlagen die nicht stimmen werden nicht aktualisiert. Das sollte man ändern.

Verbesserungsvorschläge

Nicht so viel Erbsenzählen. Es heißt immer die Kinder gehen vor und stehen an oberster Stelle. Bleibt man dann mal aber länger gibt es gleich Ärger. Bei Kleinigkeiten bekommt man sehr schnell auch unnötig eins auf den Deckel. Macht man einen Fehler bei der Stundenerfassung gibt es sogar Abmahnungen. Einfach unnötig sich über so Kleinigkeiten aufzuregen. Das sorgt einfach für Stress und Angst. Hier ist die Arbeitskultur einfach mehr aus den Fünfzigern und nicht aus der modernen Zeit. mal von zu hause was arbeiten oder vorbereiten geht gar nicht

Arbeitsatmosphäre

Die Jugendhilfe ist kein einfaches berufsfeld. Daher ist man immer unter Strom. Dazu kommt der ständige Mangel an Fachkräften im ganzen Sektor. Davon abgesehen kann man eigentlich immer auf seine Kollegen und auch auf die Leitungen zählen.

Kommunikation

Könnte besser sein, könnte schlimmer sein. Anstrengend ist, dass man wirklich alles immer überall hin kommunizieren muss. Alle sind immer überall mit drin. Eigentlich reicht ja auch eine Mail an die Leitung und nicht gleich immer an die Chefetage.

Kollegenzusammenhalt

Wurde mit der Zeit besser. Klar gibt es hier und da Spannungen, grade wenn mal wieder ein Dienst abgedeckt werden muss. Die Teams sind nicht voll.

Work-Life-Balance

Wenn Kräfte fehlen, dann fehlen Sie halt und man muss einspringen. Da wird man häufig im frei angerufen, ob man nicht doch kommen kann oder länger bleiben kann.

Vorgesetztenverhalten

Eine tolle Leitung mit viel Arbeitserfahrung. Geschäftsführung mischt sich viel ein, ist aber dafür auch nicht zu fein selbst in Krisen oder bei Ausfällen mit anzupacken oder einzuspringen. Auch Nachtdienste. Leider sind sie manchmal unnötig streng und sorgen für stress

Interessante Aufgaben

In der Jugendhilfe wird es auf keinen Fall langweilig. Abwechslungsreiche Fälle die in allen Bereichen fordern.

Gleichberechtigung

Für alle Kollegen gelten die gleichen Regeln. Auch wenn diese teilweise sehr streng durchgesetzt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter macht keinen Unterschied. Aber es wird schon eher darauf geachtet den Einzug nicht vom älteren Kollegen mit Knieproblemen zu machen.

Arbeitsbedingungen

Die Jugendhilfe ist ein hartes Pflaster. Wir haben die Verantwortung für die Kinder. Jugendämter halten manchmal Informationen zurück und dann hat man ein Kind, was eigentlich in eine Klinik gehört. Auch wenn recht schnell gehandelt wird zerrt das doch an den Nerven. Büro ist sehr klein. Gruppen sind verwinkelt und man bekommt nicht alles mit. Pausen sind schwierig wegen aufsichtpflicht

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung und Ökobüroartikel, die manchmal nicht so toll sind.
Sozialbewusstein ist hoch. Geschäftsführung ist voll aktiv für die ganze Jugendhilfe. Jedem wird geholfen

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifangelehnt. BVG Karte soll kommen. Betriebliche Altersvorsorge ist gut. es gibt manchmal geschenke und schokolade wenn man einen krassen dienst hatte

Image

Lebensstift hat leider ein total schlechtes Image. Es wird sich viel Mühe gegeben. Manche Mitarbeiter, die einfach schlecht oder gar nicht arbeiten werden gekündigt und kotzen sich dann im Internet aus. Die verlangen viel von einem, weil sie halt gute arbeit haben wollen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele Fortbildungen und Schulungen. Die Leitung schult auch zum Beispiel regelmäßig zu Berichten und so. Teure Fortbildungen kommen dann mit einem Bindungsvertrag. Also wenn man kurz danach kündigt muss man einen Teil selbst bezahlen. Das ist aber normal.

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