Vom guten zum schlechten Arbeitgeber entwickelt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das anfangs auf Augenhöhe gearbeitet wird, ich viel Unterstützt wurde und das Gehalt immer pünktlich kam . Auch positiv war, dass ich immer zu meiner EZL gehen konnte und über " schwierige Fälle" reden konnte.
Regelungen für Urlaube und Überstunden sowie zusätzliche Benefits.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben alles beschrieben. Das ich zum schluss das Gefühl von Rausschmiss hatte und mich nicht mehr verabschieden durfte. Das meine anderthalb Jahre so mit den Füßen getreten wurde.
Verbesserungsvorschläge
Die Struktur im Träger komplett neu aufbauen, modernisierten der Wohngruppen, strengere Einstellungen, mehr doe Mitarbeiter einbeziehen und auf die hören, wenn sie sagen, es passt nicht, mehr Kooperationen mit anderen Gruppen, die sich bei Engpässen aushelfen , Fortbildungen für EZL für einen besseren Umgang mit den Mitarbeitern , mehr Supervisionen
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Team war teils okay, teils mit Spannungen. Es musste ewig um Teamsupervisionen etc.gebettelt werden. Jede 2 Teamsitzung ging um die Befindlichkeiten der Mitarbeiter und nicht um die Kinder. Ständige Wechsel der Kollegen und Erziehungsleiter. Auch die Zusammenarbeit zwischen EZL und Mitarbeiter war sehr ambivalent. Von zugewandt, Verständnissvoll und wertschätzend zu hinterhältig, schlecht redent und abwertend.
Kommunikation
Hab größten teils allein gearbeitet, da kein Personal da war. Mit der EZL meistens gut, wenn es Probleme gab, konnten sie angesprochen werden. Von der Regionalleitung oder ehm. Geschäftsführung sehr fragwürdig. Aufgaben wurden Ewigkeiten nicht erledigt, man musste den jenigen ständig hinterhertelefonieren, bekam teilweise keine Rückrufe etc.
Kollegenzusammenhalt
Wenn es Kollegen gab, war der Zusammenhalt gut, aber in meiner ehmaligen Wohngruppe war ich lange allein für alle Kinder und es kam kaum Personal nach. Mit meiner letzten Kollegen war die Zusammenarbeit ok aber im Nachhinein alles nur show, damit man geht.
Work-Life-Balance
Nicht mal ein Stern wert. Dadurch das kaum bis gar kein Personal da war, blieb vieles an mir allein hängen, wodurch Freizeit kaum bis gar nicht vorhanden war. Auch im frei wurde man angerufen und gefragt, ob man nicht einspringen könnte.
Vorgesetztenverhalten
Kommt drauf an, von wem.
Der Regionalleitung freundlich aber es wurden einem Dinge unterstellt, die nicht stimmen. Ewigkeiten musste man dingen hinterherlaufen.
Von der Erziehungsleitung wurde es von sehr gut zu gut und dann zu sehr unverhältnismäßig. Von Unterstellungen,zu Arbeitsverweigerungen,zu über Kollegen schlecht reden, zu aufstehen - Türen schmeißen und gehen.
Interessante Aufgaben
Das Arbeitsfeld ist sehr vielfältig und verschieden. Jeder Tag ist anders und man lernt nie aus.
Gleichberechtigung
Empfand ich nicht. Bei einer Kollegen durfte die Kinder zu Hause übernachten, bei mir nicht. Sie bekam ständig frei und ausgleich, ich musste zusehen usw.
Arbeitsbedingungen
Kein Drucker
Kein Vorgedrucktes Papier
Kein Stempel
Keine Programme um von zu Hause was nachzudokumentieren
Veraltete Büros, keine gesundheitsgeeigneten Stühle, Tische Betten usw
Gehalt/Sozialleistungen
Völlig ok, kann sich hocharbeiten, viele Fortbildungsmöglichkeiten