30 Bewertungen von Bewerbern
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Für das Bewerbungsgespräch war eine englischsprachige bzw. auf englisch zu haltende Präsentation vorzubereiten. Das Gespräch selbst war auf deutsch. Im Kern kam aber schon durch, dass es ein internationaler Konzern mit internationalen Ansprüchen ist (vulgo "Hamsterrad").
Sehr charmant: Am Ende des Gesprächs gab es noch ein Buch über Lego (Geschichte, inkl. Legobausteinen). Auch wenn es nichts geworden ist: So macht man auch bei Absagen noch gutes Konzernmarketing.
Es war einer meiner Besten und professionellsten Bewerbungsgespräche . Es waren Zwei Supervisor die mit mir das Gespräch hatten . Es war wirklich angenehm , ich wurde gefragt ob ich ein kleines Rollenspiel machen möchte und einer der Produkte an einer der Supervisor verkaufen soll. Was mich aber dazu bewegt hat abzusagen ist das es wirklich schade ist das es ein Millionen Unternehmen ist und die Mitarbeiter mit so wenig Lohn abspeisen .
Lego hat sich vom kriselnden Familienunternehmen zum Konzern nach amerikanischem Vorbild gewandelt. Das war in jedem Schritt des Bewerbungsprozesses zu spüren. Es wurde kein Geheimnis daraus gemacht, dass Mitarbeiter, insbesondere ältere, bei Nicht-Erfüllung ihrer quartalsweisen Zielvereinbarungsgespräche schnell "gegangen werden".
Ich blickte in entsetzte Gesichter, als ich auf Nachfrage erklärte, dass das Management nicht mein Karriereziel ist. Nun haben mein Beruf und die ausgeschriebene Stelle ohnehin nichts mit Management zu tun; es sorgte dennoch für große Irritationen, dass junge Arbeitnehmer nicht durchgängig von einem Leben im Hamsterrad träumen.
Erschreckend fand ich die von LEGO gebotenen Benefits: In einem Konzern mit mehreren hundert Mitarbeitern gibt es... täglich frisches Obst. Ich kenne Familien-Handwerksbetriebe, die es schaffen, mehr für Ihre Angestellten aufzubringen. Alles in allem scheinen LEGO sich auf den Reiz des großen Namens und ihres sympathischen Spielzeugs zu verlassen. Ob das auf Dauer reicht?
Von der Rekrutierung bis zum Gespräch hat es sehr lange gedauert. Schnell war dann lediglich der Termin für das Gespräch. Die Vorbereitung für die Interviews seitens der Gesprächspartner war so gut vorbereitet, dass Name, Wohnort, Familienstand ständig verwechselt wurden. Es war einfach nur peinlich und unprofessionell. Ich hätte das nie erwartet von solch einem Konzern. Am Ende kann ich die vielen Bewertungen hier gut nachvollziehen und die Mitarbeiter tun mir leid, die womöglich aus dieser Lage nicht raus kommen.
Sehr rückständiges Bewerbermanagementsystem; Standard E-Mails mit vielen Rechtschreibfehlern. Von 4 Sätzen im Absageschreiben waren 2 identisch.
Der Bewerbungsprozess zog sich über Monate, auf eine telefonische Anfrage wurde ich um eine eMail mit Screenshots meines Bewerberaccounts gebeten und die Bewerbung war wohl im System gar nicht auffindbar und konnte erst anhand meines Screenshots identifziert werden. Alles typisch, wer sich bei Unternehmen wie Lego bewirbt weiss moeglicherweise, dass man dort so tickt, aber der Eindruck ist natuerlich verheerend.
Der Bewerber wurde offensichtlich per Katalog abgefragt, um ihn in Schubladen innerhalb Lego einzuordnen. Persönliche Interessen wurde gar nicht gefragt, daher auch keine Frage über die Entwicklung in der Zukunft. Die Interviewer kennen das Thema nur aus der Vogelperspektive und werfen die Akronymen durcheinander. Keine Antwort auf Nachfragen, man wird im Unklaren gelassen. Ferner hatte ich als Bewerber den sehr konkreten Eindruck, dass die Abteilung Demand Management und Forecasting einer extrem hohen Fluktuation unterliegt.
Ein weiterer Punkt waren die Gehaltsvorstellungen von Lego, die mit fuehrenden Unternehmen nicht vergleichbar sind. Bei diesem Arbeitgeber stehen sich ein 150 prozentiges Stellenprofil und ein 75 prozentiges Gehaltsprofil diametral gegenueber.
Ich habe sehr positive Erfahrungen mit der LEGO GmbH gemacht, alle Gespräche waren offen und sehr angenehm. Der Bewerbungsprozess hat ca 2 Monate gedauert.
Ich bin heilfroh, dass es nicht geklappt hat. Ich habe bei Kununu noch nie eine schlechter bewertete Firma gesehen. Mir hat sich regelrecht der Magen umgedreht als ich das las und mir vorstellte hier fast gelandet zu sein. Der Bewerbungsprozess an sich war durchschnittlich.
Insgesamt war es ein recht normaler Bewerbungsverlauf. Lego hat zum wiederholten Mal eine Stellenausschreibung rausgegeben und somit begann der Prozess von vorne. Das hat man mich als Bewerber leider ziemlich deutlich spüren lassen. Ein gestresster Gesprächspartner saß mir gegen über, der den Eindruck vermittelte genervt zu sein, alles noch mal wieder erzählen zu müssen- neben bei gesagt, mit Kaugummi im Mund. Das Gespräch an sich verlief dann wie ein Verhör. Ich bin von weiter weg angereist. Mal abgesehen davon, dass man sich für die weite Anreise und die Bemühungen hätte bedanken sollen, ist es das mindeste kurz über die Erstattung der Reisekosten zu sprechen. Ich habe das im nachhinein per Email geklärt und es wird erstattet. Das Resultat wurde mir dann statt nach 2 Wochen, wie besprochen, erst nach 4 Wochen mitgeteilt.Insgesamt leider wenig wertschätzend, was ich von einem Unternehmen wie Lego nicht erwartet habe.
Beeinflusst vom Image des Unternehmens und von Platzierungen bei „Great place to work – Deutschlands beste Arbeitgeber“ bewarb ich mich um eine Position im Demand Management.
Sehr schnell wurde im Verlaufe des Bewerbungsprozesses deutlich, dass es sich bei Lego um eine Mogelpackung ohne Gleichen handelt.
Dies begann schon mit einer offensichtlich hastig und unprofessionell eingestellten Annonce. Sie war und ist auch heute noch sehr abstrakt gehalten ohne irgendwelche Angaben zum konkreten Tätigkeitsbereich. Trotz des Involvierens externer Personaldienstleister…
Auch die Vereinbarung des ersten Vorstellungstermins wirkte ungewöhnlich, da man mir zu verstehen gab, es gäbe nur diesen einen vorgeschlagenen Termin oder keinen.
Dessen ungeachtet wollte ich mir ein persönliches Bild von den Gegebenheiten machen und bestätigte den ersten Termin. Was dann im Rahmen zweier Termine innerhalb von 14 Tagen folgte kann ich im Rahmen meiner langjährigen Berufstätigkeit gewissenhaft als Armutszeugnis bezeichnen.
Auffallend im Gespräch selbst waren eine höchst inkompetente Fachabteilung und eine apathische Personalabteilung. Darüber hinaus schmückte sich Lego mit dem Etikett „FMCG“, jedoch wurde sehr schnell deutlich, dass dieses Unternehmen so gar nichts hiermit zu tun hat. Eine auf lächerlichstem Niveau konzipierte Fallstudie spottete jeglicher Beschreibung. Bei den angewendeten Persönlichkeitstests war eine Schädigung von Privats- und Intimsphäre naheliegend und ich fragte mich ob ich hier in eine Glaubensgemeinschaft aufgenommen werden soll.
Nichtsdestotrotz verhielt ich mich professionell und zog den Prozess durch. Bis heute habe ich von Lego keinerlei aktive Rückmeldungen zu den Gesprächen erhalten. Auf telefonische Rückfragen erfolgten nur Vertröstungen im Sinne einer Hinhaltetaktik.
Bei Lego kommt man sich als Bewerber vor wie eine Roulettekugel die blindlings ins Bewerberspiel geworfen wird. Von einem strukturierten Verfahren und klaren Kriterien bei der Mitarbeiterauswahl kann keine Rede sein.
So verdient kununu Geld.