Glaubt nicht was euch am Anfang erzählt wird!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich nichts!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Work-life balance. Druck. Andere aufgaben als gedacht. Zu wenig zeit zum forschen!!Kein Rückhalt, schlechtes Arbeitsklima!
Verbesserungsvorschläge
Der Fisch stinkt vom Kopf!
Arbeitsatmosphäre
Fehlanzeige. Zwei-Klassengesellschaft. Vetternwirtschaft.
Kommunikation
Nur sehr allgemein. Keine Einblicke, sondern Gemauschel hinter den Kulissen. Unterschreibt nicht irgendwas was euch vorgelegt wird, sondern lest euch alles genau durch und hinterfragt es. Am besten nichts unterschreiben, auch wenn euch gesagt wird, dass das ihr es müsst. Vorsicht ist geboten!!!
Kollegenzusammenhalt
Teilweise. Viele schauen aber nur auf sich, um gut dazustehen. Die guten, kollegialen Mitarbeiter wechseln, sobald was anderes gefunden ist.
Work-Life-Balance
Urlaub muss teilweise verfallen. Überstunden werden für wissenschaftliche Mitarbeiter nicht anerkannt. Abgleiten nur für Techniker und Sekräterinnen. Will man mal früher gehen, weil man einen Termin wie Handwerker hat soll man Urlaub nehmen. Wenn man mal einen Tag gleiten will wird Druck aufgebaut!!
Vorgesetztenverhalten
Absolut katastrophal!! Hinterhältig trifft es eher. Keine ordentliche Einarbeitung, Anleitung und Unterstützung, sondern nur Forderungen. Egozentrisches Verhalten, viele Versprechungen am Anfang. Im Vorstellungsgespräch wird das blaue vom Himmel erzählt. Das böse Erwachen kommt nach 6-12 Monaten!!
Interessante Aufgaben
Nein man bekommt Nebenaufgaben die mit Forschung absolut nichts zu tun haben, aber teilweise fast ein full-time Job sind.
Gleichberechtigung
Wie bereits erwähnt zwei Klassengesellschaft. Ausgenutzt werden die motivierten Einsteiger.
Arbeitsbedingungen
Zwei Klassengesellschaft. Wissenschaftliche Mitarbeiter erfahren geringe wertschätzung. Klimaanlage gibt es nur für die Studenten oder Techniker und Sekretärinnen, die um 4 Uhr den Stift fallen lassen. 40 grad im Sommer im Büro ist keine Seltenheit.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entsprechend öffentlicher Dienst! Steigerungen minimal. In der Industrie deutlich höherer einstieg und ordentliche Steigerungen. Nach 3-4 Jahren seid ihr richtig abgehängt gehaltstechnisch.
Image
Stolz??? Im Gegenteil, man kann nur froh sein da schnell wieder weg zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es fast gar keine und wenn dann eigene Seminare, die aufoktroiert werden und bei denen man auch noch selbst für die kosten aufkommen muss!