10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
selbstbeweihräuchernde Wissenschaft
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ignoranz, Respektlosigkeit, Lügen, Arbeitszeitverletzungen, runtermachen der Arbeit anderer, Eigendarstellung
Verbesserungsvorschläge
Es kam des Öfteren die Frage auf, wie es denn wohl sein kann, das jemand derart frustriet sein kann um so eine Bewertung hier abzuliefern. Nunja bin ich gar nicht. Es ist nun aber mal so, dass es einige mannigfaltige Missstände hier gibt, die man aber öffentlich kaum anbringen kann. Und das muss eben auch gesagt werden. Dieses ewige alles ist ja so toll gerede ist einfach an vielen Plätzen falsch. Aber die wissenschaftliche präsentationsweise, das eben nichts negativ dargestellt werden darf in Veröffentlichungen und Berichten oder in sonstwas beeinflusst eben auch massiv den Umgang mit negativen Gesichtspunkten in allen anderen Aspekten der Arbeitswelt. Nämlich das sie gedanklich verschwinden und die Präsentation ja wider richtig gut aussieht.
Arbeitsatmosphäre
gut die Hälfte der Angestellten, eben die nicht wissenschaftlichen, werden regelmäßig ignoriert und nicht honoriert, von respektiert ganz zu schweigen!
Image
Meeresforschung hat immer ein gutes Image wenn darüber gesprochen wird. Die öffentliche Darstellung ist extrem positiv überspitzt. In jeglicher Darstellung ist es toll und Weltspitze was das Institut macht, die realistische Selbstreflektion fehlt eben an vielen Stellen. Zugegeben wird es auch frühzeitig abtrainiert Negatives zu benennen insbesondere im Wissenschaftlichen Bereich allgemein, unabhängig von diesem Betrieb.
Work-Life-Balance
Wissenschaftler können im Grunde machen was sie wollen. Es gibt zwar offizielle Regelungen zum maximalen Homeoffice oder zur Anwesenheit in der Kernarbeitszeit oder auch zur Arbeitsfähigkeit an sich. Nunja wie gesagt dies gibt es offizielle Die anderen sind egal.. Ausgelegt wird es eher mit sehr vielen freien Momenten. Arbeitet man jedoch auf See mehr als die arbeitsrechtlich geregelten 70 Wochenstunden, werden die zusätzlichen Stunden komischerweise nicht vernünftig abgerechnet, obwohl es eine gültige Dienstvereinbarung gibt. Die große Diskrepanz zwischen dem was offiziell erzählt wird oder dem was der oder die grad vorne am Rednerpult erzählt und dem wie es praktisch eben tatsächlich gemacht wird ist hier das große Problem.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird schon sehr genau darauf geachtet das kein Penny zu viel ausgegeben wird, also brauch man sich kaum Sorgen zu machen das man überbezahlt wird. Beispiel: Im Tarifvertrag ist geregelt wie man mit Überstunden umzugehen hat, aus Arbeitgebersicht meine ich. Nunja laut Tarif müssen Überstunden nach einer Zeit X ausbezahlt werden, wenn sich nicht abgegolten werden können. Nunja das wird hier kategorisch abgelehnt. Mir ist schon klar, dass das teuer und schwierig ist, aber dann soll man auch nicht behaupten man würde nach TV-L bezahlen. Stichwort Darstellung und Wirklichkeit
Kollegenzusammenhalt
Das kommt wohl ganz drauf an wie man jemanden oder wen man als Kollegen ansieht. Es gibt definitiv Wissenschaftler mit denen man nicht einmal reden möchte, da man weiß das man am Ende sowieso ignoriert wird oder es eben so hingestellt wird, dass man an dem Problem selbst schuld sei. Oder es wird einfach gelogen. Der Umgang von Wissenschaftlern unter sich ist z.T. dermaßen gesellschaftlicher Kaffeesatz, dass es schon schwierig ist das überhaupt zu beschreiben. Wohlgemerkt zum Teil! Aber es gibt eben genügend Beispiele von absolut unwürdigen Dingen. Und wenn jemand behauptet er/sie könne das nicht nachvollziehen, dann ist das schlichtweg eine Lüge.
Vorgesetztenverhalten
Burn out, Depressionen und Heulanfälle sind bei Untergebenen bestimmten Wissenschaftlern normal und werden regelrecht herbeigeführt und wenn vorhanden ignoriert.
Arbeitsbedingungen
kann man so verallgemeinert nicht sagen
Kommunikation
ich würde gerne 0 sterne geben wenn es geht!
Gleichberechtigung
zwischen wem und wem ist da die Frage... geschlechtsspezifisch sicherlich gut!
Interessante Aufgaben
zu subjektiv um das allgemein Beurteilung zu können
Für mich der beste Arbeitgeber: kollegial, sinnhaft, mitarbeitendenfreundlich – und direkt am Meer
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das Miteinander, die Firmenfeste und Betriebsausflüge, die Lage direkt am Strand in Warnemünde, den wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitenden und untereinander, das IOW-Café, die schnellen Reaktionen wenn ich etwas brauche (Informationen, IT- oder sonstige Unterstützung)
Arbeitsatmosphäre
kollegial-herzlich, flache Hierarchie und kurze Wege, Freiraum für eigene Ideen und individuelle Arbeitsweisen. Eine so hohe Identifikation mit dem Arbeitgeber habe ich woanders noch nicht erlebt.
Work-Life-Balance
Möglichkeit Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, Mittagspause am Strand :)
Karriere/Weiterbildung
zahlreiche befristete Stellen, was am deutschen Wissenschaftssystem liegt; am IOW wird das Befristungsrecht so mitarbeitendenfreundlich wie möglich ausgelegt
Kollegenzusammenhalt
großer Zusammenhalt in einem tollen Team, solidarisch und verständnisvoll, viel gegenseitige Unterstützung auf fachlicher und persönlicher Ebene
Vorgesetztenverhalten
ansprechbar, offene Türen, Mitarbeitende können sich mit ihren Ideen einbringen
Kommunikation
wertschätzend, offen, transparent, schnelle Rückmeldungen, interne Kommunikation durchgängig und selbstverständlich in deutsch und englisch
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung gemäß TV-L unter Anerkennung bisheriger Berufserfahrung
Gleichberechtigung
IOW macht vieles richtig und deutlich besser als andere Arbeitgeber, Gleichstellung wird gelebt (Gleichstellungsbeauftragte, interne Gleichstellungsrichtlinien, Total-E-Quality-Zertifikat, Elternzeit länger als 1 Monat auch von Vätern wahrgenommen).
gute Zusammenarbeit mit Kollegen; interessante Forschung; schwierig mit langfristiger Perspektive
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible Arbeitszeitgestaltung; dicht am Strand; Sozialraum mit kostenlosem (gutem) Kaffee; guter Zusammenhalt zwischen den Kollegen; einmal die Woche Pausensport
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
viele Touristen laufen in Warnemünde im Sommer rum (Mittagessensplätze sind überfüllt)
Work-Life-Balance
flexible Arbeitszeitgestaltung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mittelmäßiges Umweltbewusstsein der Kollegen. Das Institut könnte mehr Grenzen setzen um umweltverträglicheres Verhalten der Kollegen zu erzwingen.
Basierend auf 10 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 67% der Bewertenden würden Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 10 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 10 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.