Perfekte Work-Life-Balance
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freundlicher und fairer Umgang miteinander, gute und pünktliche Bezahlung, perfekte Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Über Karrierewünsche wird offen gesprochen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht wirklich schlecht, aber es gibt schon noch oft veraltete Strukturen. An denen wird aber kontinuierlich gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Weiter mir dem Wandel der Zeit gehen, nur weil etwas schon immer gemacht wurde, heißt es nicht, dass es gut so ist.
Arbeitsatmosphäre
Feedback wird regelmäßig offen kommuniziert, Führungskräfte fragen nach, ob alles in Ordnung ist und wo verbessert werden müsste.
Kommunikation
Es müssen nicht immer starre Termine zu Absprachen ausgemacht werden, gesprochen wird auf Augenhöhe.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsabhängigkeit. Da ähnlich öffentlicher Dienst auch viele (ältere) Kollegen, die eher weniger auf Zusammenhalt bedacht sind. Im eigenen Team herrscht aber (meist) immer Kollegialität und ein super Umgang.
Work-Life-Balance
Es wird sehr auf Zeitausgleich geachtet, Überstunden genau beobachtet. Es gibt Gleitzeit, freie Tage oder Urlaub können auch kurzfristig eingereicht werden. Termine außerhalb der Arbeitszeit dürfen nach Rücksprache immer wahrgenommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Sehr fair, großes Vertrauen ins eigene Handeln gegeben, bei Problemen wird offen gesprochen und gemeinsam nach Lösungen gesucht.
Interessante Aufgaben
Kommt sicherlich auf die Abteilung an, aber es gibt immer wieder neue spannende Sachen. Durch das immer wichtiger werdende Thema des öffentlichen Nahverkehrs gibt es auch immer wieder neue Herausforderungen, die bewältigt werden müssen.
Gleichberechtigung
Es gibt typische Männerabteilungen, gerade im Technikbereich. Diese sind aber trotzdem sehr offen und aufgeschlossen. Dem ein oder anderen Alteingesessenen muss man manchmal noch erklären, dass Frauen nicht nur Sekretärinnen und/oder Dienstmädchen fürs Kaffeekochen sind, aber auch die verstehen es dann irgendwann. Oder gehen zumindest bald in Rente.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten älteren Kollegen sind seit ihrer Ausbildung im Betrieb, haben daher nie etwas anderes gesehen und gemacht. Veränderungen sind schwer für sie und so richtig annehmen wollen sie diese auch nicht (mehr). Es gab immer mal Angebote, früher in Rente zu gehen o.ä. Sie erledigen aber bis zuletzt ihre Jobs, werden nicht aufs Abstellgleis gesetzt. Sie sind ein Wenig Fluch und Segen zugleich - leider oft beratungsresistend und machen sich nicht mehr tot. Trotzdem gehen in den nächsten Jahren unglaublich viele in Rente, diese Menschen/Stellen müssen natürlich nachbesetzt werden.
Arbeitsbedingungen
Büros sind in der ganzen Stadt verteilt, je nach Bereich. Der Trend geht aber auch hier zum mobilen Arbeiten. Equipment ist auf dem neuesten Stand. IT Mühlen mahlen manchmal langsam, das ist aber überall so. Man darf die Bahnen als Mitarbeiter kostenlos nutzen. Möchte man dies privat, gibt es einen Steuerfreibetrag.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Muss man in einem ÖPNV Unternehmen nicht weiter unterstreichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag mit regelmäßigen Steigungen. Jährliche Sonderzahlungen. Vielleicht nicht ganz so viel wie in der freien Wirtschaft, dafür sicher und mit viel mehr Ruhe. Es gibt Gesundheitsprogramme und Sportveranstaltungen. Leider sind die teils alten und denkmalgeschützten Gebäude nicht barrierefrei. Das Hauptbüro am Augustusplatz natürlich schon, aber Heiterblick oder Lindenau besitzt noch sehr alte Gemäuer. Es gibt Kita Kontingente und Mitarbeiter Rabatte bei verschiedenen Firmen/Marken.
Image
Viele meckern über den ÖPNV, aber sehen nicht, was alles dahintersteckt. Ticketpreise können nicht ganz wegfallen, und die Höhe richtet sich nach Zuschüssen. Zu spät kommende/ausfallende Bahnen haben Gründe, die man nicht immer beeinflussen kann. Viele Fahrer fühlen sich meist unfair behandelt, hier kann ich leider nicht mitsprechen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden immer wieder angeboten und auch bezahlt. In kommunalen Unternehmen ist es meist schwierig, bis ganz nach oben zu kommen, da Plätze lange besetzt sind und Nachfolger oft schon feststehen.